Freizeit & Kultur im Ruhrgebiet

 Freizeit  & Kultur-Tipps

Ruhrgebiet (idr). Das Literaturhaus Dortmund begrüßt den Frühling mit der LiteraturAufRuhr. Das Frühjahrsfestival bietet vom 13. März bis 27. April Lesungen, Schreibwerkstätten und Slams. Das Programm startet am Donnerstag, 19.30 Uhr, mit Maren Kames und ihrem Roman "Hasenprosa", der 2024 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand. Am 17. März, 19.30 Uhr, ist Ruth-Maria Thomas mit ihrem Debüt "Die schönste Version" im Literaturhaus zu Gast, Eva Völler und "Alte Taten, neuer Zorn" folgen am 18. März, 19.30 Uhr.https://www.literaturaufruhr.de

Rund 100 Jahre nach Erscheinen von Thomas Manns "Der Zauberberg" hat der Autor und Humorist Heinz Strunk die Fortsetzung geschrieben: "Zauberberg 2". Am 16. März, 20 Uhr, stellt er das Buch im Schauspielhaus Bochum vor. Protagonist ist Jonas Heidbrink - finanziell erfolgreich, aber unglücklich. Und so fährt er in ein Sanatorium in der mecklenburgischen Einöde. Schnell ist Heidbrink in das Korsett von Visiten und Anwendungen eingepackt. Und so reiht sich ein Monat an den anderen – bis es in den Sümpfen zu einem rätselhaften Unglücksfall kommt.

Das Museum Folkwang in Essen zeigt vom 14. März bis 13. April die performative Tanzinstallation "Lunar Cycle" des US-amerikanischen Choreografen Richard Siegal. Die Langzeit-Performance findet über den Zeitraum eines Mondphasenzyklus' von 29,5 Tagen statt und lädt die Besucher ein, über die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Umwelt nachzudenken und aktiv teilzunehmen. Jeweils von donnerstags bis sonntags werden täglich für mehrere Stunden Wetterphänomene und Klimawandel visuell, akustisch und physisch erfahrbar gemacht. Die Eröffnung am 14. März wird ab 18 Uhr mit einer 24-stündigen Long Durational Performance gefeiert.

Mit "Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops" präsentiert der HMKV in Dortmund vom 15. März bis 27. Juli die erste internationale Gruppenausstellung des Jahres. Holding Pattern ist der englische Begriff für die Methode, mit der Fluglotsen mehrere Flugzeuge über einem belebten Flughafen in der Luft halten. Dieses symbolische Szenario steht für das Gefühl, dass menschliche Schicksale eng mit den Kreisläufen der Technologie verwoben sind. Die Schau fragt nach (Bewegungs-)Mustern des Lebens. Die gezeigten Künstler befassen sich mit Choreografien, Rhythmen und Algorithmen, die den Menschen prägen.

Da steppt nicht nur der Bär: Am 14. März beginnen die 35. Duisburger Tanztage. Mit über 5.000 Teilnehmern ist es das größte Amateurtanz-Event Deutschlands. Vertreten sind alle Tanzstile von Jazz und Modern über Street- und Showdance bis hin zu Hip-Hop und Ballett. Bis zum 23. März sind im sogenannten First Level 16 Shows in der Rheinhausen-Halle zu erleben. In den Vorentscheiden werden die Top-Acts für das Finalwochenende am 5. und 6. April im Theater Duisburg ausgewählt.


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