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Es werden Posts vom 2024 angezeigt.

aktueller (Reise)- Einblick der jungen Generation aus Suderwich

Jugendliche der Dreiraumgemeinde senden Urlaubsgrüße von der Insel Korsika 34 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren, verbringen aktuell 14 Tage auf Korsika. Komplett wird die Gruppe durch ein 6 köpfiges Freizeitteam. Ein Einblick, den Julia Deppe (Text & Fotos) uns gewährt. Korsika- die Schöne Insel hat uns mit Sonnenschein und traumhaften Temperaturen empfangen. Von unserem Campingplatz können wir das Wasser, den Strand und die schönsten Sonnenuntergänge erblicken. Jeder Tag ist ein Strandtag, der durch glasklares Wasser und warmen Temperaturen geprägt ist. Tauchen, schnorcheln und das Leben genießen. Der Tag ist durch ein buntes Programm gestaltet. Werwölfe, batiken, Bastel und Spiel, sowie Sportangebote. Das Leben hier ist geprägt von Spaß, Freizeit und Gelassenheit. Klettern, Canyoning und Kajak fahren steht auf dem Programm. Am Freitag ging es mit dem Schiff auf die andere Seite in die Stadt Ajaccio und am Montag nach Bonafaccio.  Am Donnerstagmittag kom

nachgefragt

Wie sieht die Zukunft der St. Johannes-Kirche aus? (sepo) Aufmerksamen Suderwicherinnen und Suderwichern ist es nicht entgangen, dass momentan die Johanneskirche renoviert wird. Wir haben auf unserem Blog darüber bereits berichtet, dass auch vom Land Fördermittel für die Sanierung des Daches bereitgestellt wurden. Leider gibt es momentan einen Baustopp. Wir haben nachgefragt, wie die Hintergründe sind und wollten wissen, wie es weitergeht. Das zuständige Architektenbüro und die Gemeindeleitung haben uns dazu folgende Fragen beantwortet. Äußerlich sind die baulichen Mängel der St. Johannes-Kirche nicht sofort ersichtlich, erst Gutachten machen die notwendigen Sanierungsarbeiten deutlich, wie Architekt Sebastian Hindrichs im Interview erklärt. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski Sebastian Pokojski : Können Sie uns den derzeitigen Stand der Dinge kurz beschreiben und begründen, warum die Bauarbeiten zum Stillstand gekommen sind? Sebastian Hindrichs (B. Sc. Architekt

tierisch

Neue Nerze im Tierpark Recklinghausen Mitte Juni wurden die kleinen Nerze geboren  und toben sich noch bis zum Herbst im Tierpark Recklinghausen aus.  ONsüd-Bild: Stadt RE Nanu, wer guckt denn da? Der Tierpark Recklinghausen hat neue Bewohner im kleinen Zoo: Eine damals trächtige Nerz-Fähe hat Mitte Juni vier Jungtiere zur Welt gebracht, die sich nun putzmunter im Gehege austoben. Die Nerze kommen vom Verein „EuroNerz e.V.“, der sich für das Wachstum der europäischen Nerz-Populationen einsetzt. „Nerze stehen auf der Roten Liste und sind in ihrem natürlichen Umfeld leider fast so gut wie ausgestorben. Zusammen mit dem Verein möchte sich der Tierpark Recklinghausen dafür einsetzen, die einst einheimischen Tiere wieder in die freie Wildbahn zu entlassen“, sagt Tierparkleiter Stefan Klinger. Die Fähe ist seit Anfang Mai im Tierpark und wurde somit Ende April gegen einen Rüden getauscht. Der europäische Nerz ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder. Er ist zwischen

Eine erlebnisreiche Radtour zur Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark

Das Ziel erreicht: die ehemalige Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark ONsuderwich-Bild: Rolf Polus Am heutigen Samstag versammelten sich begeisterte Radler am Treffpunkt an der Bladenhorster Straße, südlich der Autobahnbrücke über die A2. Grund: die diesjährige Fahrradtour des Verkehrsvereins Suderwich-Essel führte auf eine spannende Reise durch die Geschichte und Industrie unserer Region. Die Route erstreckte sich über etwa 28 Kilometer und war speziell für geübte Radfahrer geeignet. Ziel: die Maschinenhalle auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark. Dort erwartete die Radler eine faszinierende Museumsführung, organisiert vom Verein für Bergbau- und Industriegeschichte. Die alten Gemäuer erzählten Geschichten von harter Arbeit, stolzen Bergleuten und der industriellen Vergangenheit unserer Heimat. Die Sonne begleitete die Gruppe auf dem Weg durch die grüne Landschaft des Ruhrgebietes. So war die Vorfreude auf die Zeche und die Aussicht a

Tierische Begegnung

Heute Morgen ist mir dieses süße Entenpaar auf dem Kirchplatz im Suderwicher Dorf begegnet.  ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski  from ONsuderwich https://ift.tt/At91yd7 via IFTTT https://ift.tt/GwxAEJD

Kurzgeschichte zum Sommer

Die alte Schreibmaschine von Dirk Hoffmann ONsüd-Bild: Adobe Express Es war irgendwann im Juni. Die Sonne brannte schon am frühen Morgen heiß auf die Welt herab. Ich spazierte zwischen unzähligen Tischen umher, auf denen Menschen alte und neue Waren zum Kauf anboten. Es roch nach alten Büchern und vergangenen Zeiten. Ich mochte die Flohmarkt-Atmosphäre. Mein Plan war, mir alles anzusehen und abzuwarten. Irgendwann würde ein Objekt mein Interesse wecken. An diesem Tag dauerte es etwa eine halbe Stunde. Ich fand mich vor einem Tisch oller Bücher. Unter anderem entdeckte ich eine Bibelausgabe aus den 40er Jahren. Daneben lag ein ziemlich vergilbter Herr der Ringe. Die gesammelten Werke von Johann Wolfgang Goethe. Hinter Goethe gewahrte ich eine Schreibmaschine. Sie war eingestaubt und doch war ein Blatt eingespannt. Meine Finger griffen direkt nach den Tasten. Kein Zweifel sie wollten schreiben. „Nur zu“, sagte eine tiefe freundliche Stimme, „schreiben sie“. „Oh, entschuldigen sie“, hörte

REISE

In  80   39 Tagen um die Welt von Rita Nowak (Text & Fotos) Mein Ziel war Pitcairn. Pitcairn – noch nie gehört? Wenn ich von meinem Ziel erzählte, wusste fast niemand wo das zu verorten war. Wenn ich aber fragte, ob die Meuterei auf der Bounty bekannt sei, dann hatten die meisten eine Vorstellung. Also Pitcairn liegt einsam in der Südsee, auf etwa 130 Grad Ost und 25 Grad Süd und hat etwa 40 Einwohner. Diese Einwohner sind überwiegend die Nachfahren dieser Meuterer und ihrer polynesischen Begleiterinnen. Pitcairn bildet mit drei weiteren unbewohnten Atollen (Henderson, Ducie, Oeno) das letzte britische Überseegebiet im Pazifik. Es gibt daher so eine eigene britische Postleitzahl, obwohl es eigene Briefmarken herausgibt. Das Meeresschutzgebiet um die Inseln beträgt 840.000 (!) qkm. Die Pitcairninseln sind die einzige Inselgruppe der Welt, die als International Dark Sky Sanctuary ausgewiesen wurde. Das bedeutet, die Pitcairninseln haben einen außergewöhnlich atemberaubenden du

50 Jahre Fusion von VfL Suderwich & Westfalia Suderwich

  Großes Sommerfest zum Jubiläum ist ein Erfolg  für alle Beteiligten und Gäste Überraschungsgast: Bürgermeister Christoph Tesche  mit den Fuktionären der SG Suderwich ONsuderwich-Bild: SG Suderwich (Marco Meyer) Im Jahr 1974 fusionierten die der VfL Suderwich und Westfalia Suderwich zur SG Suderwich. Grund dafür, das heute mit einem großen Sommerfest zu feiern. "Wir haben heute für unsere Gäste ein großes Angebot auf die Beine gestellt und feiern erstmals seit der 100-Jahrfeier in 2009, als wir auch den BvB zu Gast hatten, ein Sommerfest, das in Zukunft auch regelmäßig stattfinden sollte," findet Medienkoordinator Julian Berges der SG Suderwich, der nach seinen Angaben "für heute den Hut auf hatte". Er hat im Verein gleich mehrere Funktionen und trainiert auch die U 19. Mit ihm macht Sebastian Pokojski eine Runde über den Kunstrasenplatz, um einen Eindruck der Aktivitäten von einem der größten Recklinghäuser Sportvereine (2.000 Mitglieder) zu bekomm

aus aktuellem Anlass

„Wir können nachher nicht sagen, wir hätten es nicht gewusst“ Bischof Genn warnt vor „hochgefährlichen“ extremistischen Tendenzen Münster (pbm/sk). Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, hat heute die Christinnen und Christen im Bistum Münster aufgerufen, in den Diskurs mit Rechts- und Linksextremisten zu gehen. Auf der Sitzung des Diözesanrates – das ist das oberste synodale Mitwirkungsgremium im Bistum – sagte der Bischof: Bischof Dr. Felix Genn ONsüd-Bild: Bistum Münster „Wir haben als Christinnen und Christen die Aufgabe, deutlich zu machen, dass den komplexen Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht mit einfachen Antworten zu begegnen ist. Dabei müssen wir die Sorgen der Menschen ernst nehmen, insbesondere die Sorgen der Menschen, die sich abgehängt fühlen. Ich nehme aktuell viele extremistische Positionierungen wahr, die mich an meine Jugend erinnern, als wir uns intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst haben und uns gefragt haben, wie es dazu kommen konnte.

Stadtteilentwicklung

Bürgerforum zur Bochumer Straße war gut besucht Online-Befragung gestartet Gut besucht war diese Woche das Bürgerforum im Bürgerhaus Süd, das zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) Bochumer Straße stattfand. Unter Regie des Büros „plan lokal“ diskutierten rund 200 Gäste mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung darüber, wie sich die Bochumer Straße in den kommenden Jahren weiterentwickeln soll. Parallel dazu ist jetzt auch eine weitere Online-Befragung gestartet. Bürgermeister Christoph Tesche übernahm beim Bürgerforum zum  ISEK Bochumer Straße im gut  besuchten Bürgerhaus Süd die Begrüßung.  ONsüd-Bild: Stadt RE Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen des Bürgerforums durch Bürgermeister Christoph Tesche und die Technische Beigeordnete Christina Kutschaty. Tesche wies darauf hin, dass durchgreifende Verbesserungen nicht ohne entsprechende Fördergelder zu realisieren sind. „Und Fördergelder bekommen wir nur, wenn wir gute Konzepte vor

Suderwicher Gesichter - spezial

  (Wahl-) Suderwicher Dr. Polycarp Okafor im Interview ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski, wenn nicht anders genannt Viele kennen sein Gesicht, denn seit Ende Oktober 2017 ist Suderwich seine zweite Heimat: Pfarrer Dr. Polycarp Okafor beantwortet in dieser Spezialausgabe der Suderwicher Gesichter gerne die Fragen von Sebastian Pokojski. Der 45-jährige Nigerianer wurde am 7. Juli 2007 in seiner Heimat zum Priester geweiht und kam nach Deutschland, um sein Promotionsstudium zu absolvieren. "Schon als Kind war es mein Wunsch Priester zu werden. Die Inspiration kam mir als Messdiener, und als Messdiener sehnte ich mich danach, Priester zu werden. Ich bin glücklich, dass Gott mich in seiner Berufung angerufen hat", so Okafor.  Im Folgenden lesen Sie die Antworten von Dr. Polycarp Okafor auf die Fragen von Sebastian Pokojski. Die Antworten sind im O-Ton von Okafor, um die Authentizität zu bewahren.  Sebastian Pokojski: Wie war dein erster Eindruck von