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Freitag, 9. August 2024

in eigener Sache




Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den letzten drei Jahren meiner Schulzeit als Schülersprecher tätig. In dieser Zeit hatte ich die besondere Ehre, zwei KZ-Überlebende, Lili Segal und Alfred Burger, kennenzulernen. Heute, als Journalist, blicke ich zurück und sehe mit Bedauern, dass es immer noch Krieg gibt. Für mein Engagement im Bereich der Menschenrechte wurde ich von der Ortsgruppe von Amnesty International gewürdigt.

Meine Leidenschaft für die Fotografie begann bereits in meiner Schulzeit. Schon 1994, vor meinem Abitur, begann ich als freier Journalist für die WAZ zu recherchieren, zu dokumentieren und zu fotografieren. In der Foto-AG am MCG habe ich in der Dunkelkammer Abzüge erstellt. Mit der Weiterentwicklung der Technik nutze ich nun KI und digitale Bildbearbeitung, um als Crossmedia-Journalist soziale Projekte zu unterstützen. Dazu gehört mein Medienprojekt www.onsued.de, das in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitslosenzentrum entstanden ist und nun bereits über zehn Jahre besteht, sowie mein Blog www.onsuderwich.de.

Nach intensiver Recherche habe ich mich gestern dazu entschieden, mein Projekt “BLAUE ENGEL” www.blaue-engel.blogspot.com öffentlich zu machen. Die KI von Microsoft (Copilot) nutze ich zur Unterstützung meines Projektes, da ich mit einem begrenzten Budget starte. In der Vergangenheit habe ich fast zwanzig Jahre meine Agentur POINET (www.poinet.de) geführt, die ich aufgrund der Pandemie und der finanziellen Situation ruhend stellen musste. Derzeit engagiere ich mich ehrenamtlich für den Verkehrsverein Suderwich/Essel e.V.

Die Bilder aus der Vergangenheit erinnern mich daran, dass man über den Tellerrand hinausschauen sollte und nicht nur seine Heimat, sondern global denken sollte, insbesondere im Hinblick auf den Weltfrieden.

PS: Ich hoffe, dass die Fotos und die persönliche Widmung dieses Kommentars eine bleibende Erinnerung für alle Menschen darstellen.

Lilli Segal ist eine deutsche Autorin, die vor allem für ihr Buch “Vom Widerspruch zum Widerstand” bekannt ist. In diesem autobiografischen Werk schildert sie ihre Erfahrungen und ihren Weg vom anfänglichen Widerspruch gegen das NS-Regime hin zum aktiven Widerstand. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie und beschreibt, wie sie sich trotz ihrer privilegierten Herkunft gegen die Ungerechtigkeiten und Verbrechen des Nationalsozialismus stellte. QUELLE: INTERNET

Als Widerstandskämpferin ins KZ Auschwitz deportiert. Nach geglückter Flucht 1953 Rückkehr nach Berlin. Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Zellphysiologie, Immunologie und der physiologischen Genetik. Arbeiten über den Missbrauch der Naturwissenschaften zur Zeit der faschistischen Diktatur und heute, darunter zum Ursprung von HIV Quelle: VERLAG NEUER WEG 

ANMERKUNG: Als Schülersprecher des MCG habe ich eine Autorenlesung mit Lili Segal organisiert. Die Widmung hat sie mir damals in ihr Buch geschrieben. Die WAZ berichtete auch darüber, damals unter der von Clemens Michelt ins Leben gerufenen lokalen Rubrik MITMENSCHEN.

Burger wurde in einer jüdischen Familie in dem Bergdorf Veľká Lomnica am Fuße der Hohen Tatra geboren.[2] Nach dem Tod des Vaters übersiedelte die Mutter mit ihren vier Kindern nach Poprad. Burger machte eine Druckerlehre. 1934 war er in den Ferien in der linkssozialistischen jüdischen Hashomer Hatzair aktiv.[2] Nach der Gesellenprüfung wurde Burger 1937 zum Dienst in der tschechoslowakischen Armee einberufen, aus der er 1939 nach der Gründung der Ersten Slowakischen Republik als Jude entlassen wurde. Er kam für ein halbes Jahr in ein Arbeitslager nach Levoča, danach arbeitete er in einer Druckerei in Bratislava. Dort kam er mit der Widerstandsbewegung in Kontakt. Er druckte Taufscheine für Juden und rettete damit viele Leben. Er lernte dort auch seine spätere Frau Gisela kennen.[3] Quelle: WIKIPEDIA

ANMERKUNG: Adolf Burger habe ich persönlich für einen Auftrag als freier Mitarbeiter für den ehemaligen STADTSPIEGEL Recklinghausen kennenlernen dürfen. Seine Visitenkarte und mein SW-Papierabzug bei einer Veranstaltung im MCG (RE) habe ich zusammen mit dem veröffentlichten Buch zu einer analogen Montage zusammengefügt.

Donnerstag, 28. März 2024

in eigner Sache

Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein frohes & erholsames Osterfest!

Sonntag, 24. Dezember 2023

Grüße an unsere Leserinnen und Leser


 

Eine Kerze
abbrennen lassen
und sich wirklich einmal
die Zeit dazu nehmen,
gar nichts weiter zu tun
als dieses.

Unbekannt

ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski 


Liebe Leserinnen und Leser,

Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und für 2024 alles Gute, Gesundheit und viel Glück.


Donnerstag, 30. März 2023

in eigener Sache



ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex
Liebe Leser*innen,

der Frühling ist da und die Natur erwacht! Die Sonnenstrahlen sind ein Zeichen dafür, dass Ostern näher rückt. Wir freuen uns alle auf dieses besondere Fest im Jahr – vor allem in diesem Jahr, nach so langer Zeit der Isolation, können wir endlich wieder zusammenkommen und gemeinsam feiern.

Es gibt so viel zu entdecken: Osterfeuer, Ausflüge in die Natur oder Spaziergänge mit dem Lieblingsmenschen - jeder findet etwas Passendes für sich selbst. Nutzen Sie doch mal die Gelegenheit, um Ihre Familie oder Freunde einzuladen, und schon bald haben Sie einen unvergesslichen Tag miteinander verbracht! Lassen Sie den Frühling herein und genießen die Tage bei strahlender Sonne an der frischen Luft!

Wir wollen Ihnen allzeit gute Laune schenken - also lassen Sie uns gemeinsam Ostern feiern!

Donnerstag, 16. März 2023

in eigener Sache

ONsüd-Bild: Pokojski

Liebe Leser*innen,
über 250.000 Seitenaufrufe der ONsüd-Blogs! Wir möchten uns bei Ihnen für Ihre Treue und Loyalität bedanken. "Erfolg ist es, wenn man sich selbst treu bleibt und an das glaubt, was man tut", sagte einst Albert Einstein. Wir glauben an unsere Mission, qualitativ hochwertige Beiträge zu veröffentlichen und Sie stets auf dem Laufenden zu halten. Seit dem Projektstart am 27. Januar 2012 haben wir unermüdlich daran gearbeitet, Ihnen interessante Inhalte und Neuigkeiten zu präsentieren, und wir sind stolz darauf, dass wir heute die 250.000 - Marke überschritten haben. Dieser Meilenstein ist ein Beweis für Ihr Vertrauen in uns, und wir werden auch weiterhin hart arbeiten, um Ihnen das bestmögliche Lese-Erlebnis zu bieten. Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Sonntag, 27. November 2022

in eigener Sache

 

ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex


Beim Schreiben der diesjährigen Weihnachtspost habe ich noch einmal auf das Gute in diesem Jahr zurückgeblickt. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Leben, liebe Leser*innen, etwas, was Ihnen in den Sinn kommt, woran Sie sich gerne erinnern. Der Ausklang des Jahres und der Beginn des neuen Jahres läßt natürlich auch hoffen, auf das, was kommt. Mögen Sie diese Zeit  friedvoll und gemeinsam mit Ihren Liebsten verbringen und gesund und positiv gestimmt ein schönes Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr mit guten Vorsätzen und Glück beginnen. Wir werden Sie auch in 2023 weiter mit unserer Berichterstattung und interessanten Themen  begleiten und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik. Wenn Sie uns schreiben möchten, können Sie dies gerne über die bekannten Wege tun. Wir freuen uns auf Ihre Post.

Bleiben Sie gesund und schauen Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unseren Seiten vorbei!

In diesem Sinne, ein frohes Fest & für 2023 alles Gute!

Sebastian Pokojski

Freitag, 15. April 2022

Ostern 2022

 "Der Karfreitag geht zu Ende.
Ostern dauert an." 

Ernst R. Hauschka 


In diesem Sinn wünschen wir unseren Leser*innen ein frohes und friedvolles Osterfest.


ONsüd-Bild: Kathrin Osthues


Mittwoch, 22. Dezember 2021

in eigener Sache

ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski







Wir möchten Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest

und für das kommende Jahr alles Gute wünschen!


Im Namen der Redaktion, herzliche Grüße,

Sebastian Pokojski


Sonntag, 31. Oktober 2021

in eigener Sache

ONsüd wird nach fast zehn Jahren Agentur-Betreuung zukünftig unter der Regie von Sebastian Pokojski weitergeführt


Begonnen als soziales Medienprojekt hat sich ONsüd hin zu einem interessanten, aktuellen und vielseitigen Blog-Projekt entwickelt, das die volle Aufmerksamkeit einer Person, die für redaktionelle Inhalte verantwortlich ist benötigt. Agentur Inhaber Sebastian Pokojski setzt sich zukünftig persönlich für diese Aufgaben ein. Wir haben das Projekt über lange Zeit begleitet und wollen der zukünftigen Entwicklung so mehr Aufmerksamkeit schenken. Gerade in der Corona-Zeit haben wir festgestellt, wie wichtig gute Recherche und Inhalte sein können. Da wir thematisch breit gefächert und fokussiert produzieren wollen, freuen wir uns, dass unser Projekt nach fast zehn Jahren Unterstützung jetzt in die Hände von Sebastian Pokojski übergeben werden kann. Wir wünschen uns, dass die nächsten Jahre medialer Berichterstattung unter seiner Regie genauso erfolgreich sein werden. „Da ist noch Luft nach oben. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Dank eines kreativen Teams bin ich motiviert für zukünftige Aufgaben“, so Sebastian Pokojski. Änderungen gibt es keine. Im nächsten Jahr geht’s für den Crossmedia-Journalisten los. 

Samstag, 28. November 2020

in eigener Sache

"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung."

Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry mag sicher recht haben. Wir alle leben momentan in einer besonderen Situation. Er verfasste auch einen zweiten für uns wichtigen Satz: "Wer seine Zukunft bauen will, muss in der Gegenwart leben."
Was wir derzeit erleben, lässt uns als Team nicht resignieren. Wir arbeiten schon das gesamte Jahr daran, uns den Umständen anzupassen, wie beispielweise eine Einschränkung bei der lokalen Berichterstattung zu überbrücken. Gerade deshalb haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unsere Themen an die Leser*innen übermitteln können. Wir haben versucht so gut wie möglich „Corona frei“ zu berichten. Dabei ist die Idee entstanden, unser Portfolio um einen weiteren Blog, speziell für unsere jungen Leser*innen, zu erweitern. Die bisherige Resonanz auf unsere Angebote wuchs auch in diesem Jahr weiter, so dass wir nun zum Advent den Blog für Kinder launchen. Wir würden uns wünschen, wenn sie Ihren Kindern die Inhalte zu Verfügung stellen und vielleicht gemeinsam unser neues Angebot gerade in der Vorweihnachtszeit nutzen und auf unseren Seiten lesen. 

Bleiben Sie gesund!

Freitag, 23. Oktober 2020

inhaltliche Änderung

Coronabedingt schränken wir unsere lokale Berichterstattung ein. Wir erweitern aber unser Angebot für unsere jungen Leser*innen ab Dezember mit einem Blog für Kinder. Auf neue Herausforderungen freuen wir uns. 

Bleiben Sie gesund!

Donnerstag, 28. Februar 2019

in eigener Sache


Anmerkung der Redaktion: wir haben in den letzten Wochen angeboten, aktiv am Projekt mitzuarbeiten. Aufgrund mangelnder Resonanz arbeiten wir ab März 2019 nur mit unserem Team weiter. Somit bestehen unsere Angebote im „Gretchen“ nicht mehr.

Dienstag, 29. Januar 2019

in eigener Sache

Medien im Gretchen

„Sozial, lokal, engagiert“ ist das Motto von ONsüd.


Wir möchten mehr Bürgernähe zu Beginn des neuen Jahres vor Ort in Suderwich zeigen. Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit sind gefragt. Folgende Angebote haben wir für Sie:

Jeden Dienstag (in der Schulzeit) laden wir zu offenen Redaktionssitzungen ab 5. Februar 2019 um 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr ins Gretchen (Schulstraße 28) ein.

In der Ferienzeit bieten wir zur gleichen Zeit Workshops rund um das Thema Medien an.

Jeden vierten Sonntag im Monat zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr gibt es den „Talk am Sonntag“ im Gretchen mit neuen Infos und Austausch zu Ihren aktuellen Themen.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Mitarbeit!

Freitag, 30. November 2018

in eigener Sache


Blick zurück auf über 2.000 Tage Ehrenamt -
Veränderungen bringen neue Wege

Die Zeit, gerade im redaktionellen Bereich, ist schnelllebig. Das erfordert gegebenenfalls Umstrukturierungen unter neuen Bedingungen. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die Mitarbeit unserer Ehrenamtlichen. Sie haben zum Erfolg der Blogseiten beigetragen.
ONsüd – sozial läuft ohne Kooperationen unter Agenturführung ab Januar 2019 im gewohnten Stil weiter.
ONsüd möchte im nächsten Jahr zu Ihrer Zufriedenheit den Fokus auf mehr Lokal- und regional- Berichterstattung setzen.

Freitag, 10. August 2018

zukunftsorientiert


Neue Kooperation für ONsüd - sozial

Seit gestern gehen ONsüd - sozial und der Verein
Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. gemeinsame Wege

Zukünftig ist das Medienprojekt im sozialen Bereich Bestandteil des Vereinsportfolios von Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.
Vereinsvorsitzende Barbara Kleiner und Projektleiter Sebastian Pokojski sind sich einig: „Gemeinsam können wir noch mehr erreichen und Gutes tun.“ So werden zukünftig die offenen Redaktionssitzungen in der Begegnungsstätte „Gretchen“ des Vereins angeboten, die sich gerade im Umbau befindet und bald eröffnet wird. Wir vom Team freuen uns sehr, dass wir so unsere Leser direkter und im persönlichen Gespräch erreichen können. Wo das „Gretchen“ eröffnet wird und was vor Ort an Angeboten besteht, erfahren Sie natürlich auf unseren Seiten. Wir schauen schon mal für Sie rein, und berichten in den nächsten Tagen, was Sie hier in Recklinghausen, und so viel sei schon gesagt, in Suderwich, erwarten wird.

Donnerstag, 5. Juli 2018

neue Schirmherrschaft

ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressetelle/
Markus van Oorscho
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Wir vom Team ONsüd freuen uns,
dass Weihbischof Lohmann aus dem Bistum Münster die Schirmherrschaft für unseren sozialen News- Bereich übernommen hat. Damit setzt sich eine Tradition fort. Denn unterstützt wurden wir seit Projektbeginn vom emeritierten Weihbischof Geerlings.

Lesen sie hier die Grußworte

von Weihbischof Lohmann:

Liebe Leserinnen und Leser,
an dieser Stelle hat Sie in den vergangenen Jahren Weihbischof Dieter Geerlings herzlich begrüßt. Durch seine Erkrankung konnte er seine Aufgaben als Regionalbischof nicht mehr in der Weise ausfüllen, wie es ihm ein Anliegen war. So bat er um seine Emeritierung, die Papst Franziskus Ende November angenommen hat.

Nun sehen Sie hier ein neues Gesicht. Mein Name ist Rolf Lohmann. Ich bin als Weihbischof seit April 2017 für die Region Niederrhein und seit November auch für die Region Recklinghausen zuständig. Deshalb möchte ich die Möglichkeit nutzen, mich Ihnen hier kurz vorzustellen.

Aufgewachsen bin ich in Hamm. Nach dem Abitur und dem Theologie- sowie Philosophiestudium wurde ich 1989 von Bischof Reinhard Lettmann zum Priester geweiht. Es folgten Stationen in Coesfeld, Billerbeck und Herzfeld. 2011 bin ich als Pfarrer und Rektor der Wallfahrt nach Kevelaer gegangen. 
In mein Amt als Weihbischof für die Region Niederrhein/Recklinghausen wachse ich allmählich hinein. Nach und nach lerne ich das Kreisdekanat Recklinghausen kennen. Es ist eine große und starke Region, aber auch eine Region, in der soziale Fragen eine große Rolle spielen. 
In einigen Pfarreien habe ich bereits das Sakrament der Firmung gespendet, das ein oder andere Projekt habe ich besucht. Mir ist es ein Anliegen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, denn vieles erschließt sich im Miteinander. Wichtig ist mir die Frage, wie wir heute gemeinsam Kirche sein können. Wir wollen alle Menschen mit ins Boot nehmen und für sie da sein, und nicht nur für diejenigen, die in unseren Registern stehen. 

Da ist das Internet, ist ein Blog wie ONsüd eine wunderbare Möglichkeit, die Menschen zu erreichen. Sie können sich über soziale Themen in ihrer Nachbarschaft informieren, ihnen wird konkret eine Plattform für ihre Anliegen angeboten, und wer will kann sich ehrenamtlich in der Redaktion engagieren. Durch die Veröffentlichung von Artikeln und Reportagen über soziale Projekte und Veranstaltungen fördert ONsüd das Interesse für diesen Bereich und gibt den Usern Anregungen – alles nur einen Mausklick entfernt. 
Ich wünsche Ihnen Freude, dieses Angebot zu nutzen, es zu durchforsten und auf diesem Weg am sozialen Leben teilzunehmen. Gott segne und bestärke Sie!

Ihr


+Rolf Lohmann


Weihbischof

Mittwoch, 13. Juni 2018

in eigener Sache


100.000 Hits stehen für den Slogan:
"Ideen mit Menschen zu verbinden"
Sebastian Pokojski im Interview        ONsüd-Bild: Daniel Osthues


Northwood: Glückwunsch und Respekt, Herr Pokojski, zu 100.000 Hits. Das steht für ganz besondere Leistung. Verraten  Sie uns, was das für Sie, Ihr Team und Ihre Leser in erster Linie bedeutet?

S. P.: Natürlich freuen wir uns sehr über so große Resonanz. Es zeigt, dass unsere Arbeit von unseren Lesern respektiert und akzeptiert wird. Für uns ein Ansporn, weiter zu machen und an den Erfolg anzuknüpfen. Wir werden unser Angebot natürlich noch erweitern und hoffen auf noch mehr Leser.

Northwood: Ihre Motivation, Inspiration, Möglichkeiten für die Zukunft Ihrer Blogs?

S. P.: Bestätigt durch Erfolg und Akzeptanz, wie bereits erwähnt, ist die Motivation unseres Teams dementsprechend hoch, weiter neue Beiträge und Inhalte zu publizieren. Wir möchten das Team gerne vergrößern und neue Themenfelder erschließen. Wir sind situationsbedingt davon ausgegangen Nischen zu füllen und in der lokalen, sozialen Berichterstattung mit Engagement neue Akzente zu setzen. Das ist in Zukunft sicherlich noch ausbaubarer. 

Northwood: Wann, wie und warum entstand die Idee zu ONsüd?

S. P.:  Wir haben bereits Anfang 2012 beschlossen, die Medienlandschaft im Internet zu erweitern. Angesichts der Schließung von Redaktionen im Printbereich wurde das Projekt ausgebaut, um die redaktionelle Vielfalt speziell in Recklinghausen zu bereichern. Kostenlose, redaktionelle Beiträge werden über Fundraising im sozialen Bereich ermöglicht. Regionale und lokale Beiträge werden durch Anzeigen finanziert. Die Zusammenarbeit mit interessierten Institutionen, Vereinen und Bürgern wurde erfolgreich ausgebaut. Lokaler Start war im benachteiligten Recklinghäuser Stadtteil Süd. Auch soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook wurden integriert und dadurch die Zielgruppen erweitert, um auch bei jungen Mitmenschen "Medienkultur" zu fördern.


Nortwood: Außer Bürgernähe, offenem Ohr und wachsamem Auge wird gleichsam viel Verbundenheit zum Regionalen gezeigt. Sind die Blogs auch ein Stück Heimat zum Wohlfühlen?

S. P.: Selbstverständlich, wir wollen unsere Sicht auf die Heimat beleuchten, aber auch anderen Mitmenschen in der Welt zugängig machen, wie für uns Heimat aussieht und funktioniert. Unsere Statistiken belegen, dass unsere Seiten auch im Ausland aufgerufen werden.

Northwood: Sie selbst kommen aus dem Lokaljournalismus. Waren das prägende Lehrjahre für Sie? Und welchen Grundsatz haben Sie mitgenommen, der wichtig ist, um ein gutes Blog zu machen?

S. P.: Ich habe bereits vor dem Abitur als freier Journalist bei der WAZ gearbeitet und später auch für den Stadtspiegel. Dabei ist mir in Erinnerung geblieben, dass hier im Ruhrgebiet für viele noch Heimatverbundenheit besteht und Identifikation mit lokaler Berichterstattung gut ankommt. Dabei lege ich Wert auf Seriosität verbunden mit Aktualität.  

Nortwood: Worauf richten Sie verstärkt Ihr Augenmerk? Und was verdient die spezielle Aufmerksamkeit von ONsüd?

S. P.: Für uns ist es wichtig auch soziale Themen zu beleuchten und nicht so sehr den kommerziellen Hintergrund einer guten Reportage oder eines Berichtes zu verfolgen. Da wollen wir dran festhalten und unabhängig bleiben. Diese beiden Ziele waren und sind uns für die Zukunft immer wichtig!

Northwood: Ihr Team bezeichnen Sie als engagiert und kreativ. Was schätzen Sie an optimal funktionierender Mitarbeit?

S. P.: Wenn der Workflow stimmt und das Teamwork gut koordiniert ist, ergeben sich automatisch gute Ergebnisse. Dabei kann jeder auch seine kreativen Ideen mit einbringen. 

Northwood: Wer wird von ONsüd angesprochen?

S. P.: Im Prinzip, jeder der lesen kann. Unsere Blogs und deren Inhalte sind jedem frei zugängig. Personen aus der Region, aber auch aus dem Ausland Heimatverbundene, die sich für unsere Themen interessieren. Dazu haben wir unsere Blogs bestimmten Themenbereichen zugeordnet.  

Northwood: Die Datenschutzgesetzverordnung sorgt speziell im Medienbereich für Irritation und Kopfzerbrechen. Wie gehen Sie mit der aktuellen Situation um?

S. P.: Wir haben mit juristischer Hilfe unser Impressum und die Inhalte den aktuellen Bestimmungen angeglichen und verzichten derzeit aus diesem Grund auf unsere Facebook- Seite. Bis diesbezüglich Rechtssicherheit besteht, handeln wir lieber vorsichtig. 

Northwood: Für die Zukunft haben Sie sich vorgenommen...

S. P.: … die nächsten 100.000 Seitenaufrufe zu erreichen und immer mit interessanten und aktuellen Beiträgen unseren Lesern präsent zu sein.

Northwood: Der Privatmensch Pokojski sagt über sich...

S. P.: … mir macht es wahnsinnig Spaß, gemeinsam an diesem Projekt zu arbeiten und da ich in meiner Freizeit gerne Natur und Menschen fotografiere, kann ich diese beiden Dinge wunderbar mit einander verbinden.

Northwood: Eine Lebensmotto, das Sie gern auch augenzwinkernd mit auf den Weg geben möchten:

S. P.: Goethe schrieb: „Der isolierte Mensch kommt nicht ans Ziel.“ Ich möchte im Netzwerk Ideen mit Menschen verbinden, um Ziele zu erreichen.

Northwood: Verbleibt weiterhin viel Erfolg zu wünschen. Alles Gute Ihnen und Ihrer Crew.


Anmerkung der Redaktion: Northwood ist ein Autoren-Pseudonym.


Donnerstag, 28. September 2017

in eigener Sache

Zahlenspiel – Volltreffer: 

6, 724, 78.347, 80.000!


ONsüd-Bild: Dirk Hoffmann

(KaRe) Die Auflösung? Ganz simpel. Und großartig für uns. Für Sie. Für Euch. Ergo für alle, die in den vergangenen Jahren dabei gewesen sind – aktiv als Macher, als Leser, Gönner, Interessent, Freund. Das ONsüd-Team rund um Projektleiter und Herausgeber Sebastian Pokojski, mittlerweile zehnköpfig, immer bereit, stets engagiert, stolz zurückblickend, startklar vorausschauend dankt. Und verrät augenzwinkernd des Zahlenrätsels Lösung:

80.000 steht für die Seitenaufrufe bis Ende 2017
78.347 ist die aktuelle Zahl
724 Beiträge wurden bis dato geliefert, Geschichten, Artikel, Reportagen, Ankündigungen, Rückblicke, Erzählungen...in mittlerweile 6 Jahren!Und weiter, besser, größer geht's (noch!).

Schwerpunkt wie gehabt: Auf Soziales, Lokales wird auch zukünftig das Augenmerk gerichtet, vergessen wird aber mit Sicherheit nicht, was Umfeld und Genre sonst noch Gutes bieten. Auch "über den Tellerrand gucken" ist das Motto, das Pokojski und seine Mitstreiter dick unterstreichen.


Sechs Jahre ONsüd: Grund zur Freude, zu noch mehr Schwung, noch mehr Einsatz. Da kann Chef Pokojski schon mal philosophisch werden. "ONsüd... ist wie ein Boot, dass sich auf einen langen Weg macht, das den breiten Fluss Richtung Meer der Möglichkeiten befährt, um immer mehr Menschen an Bord zu nehmen, die mitreisen möchten." Sagt's, lächelt. Und hisst die Segel.

in eigner Sache

Unsere Redaktionstasse: Ein Symbol für Engagement und Positivität Auf dem Bild sehen Sie unsere Redaktionstasse mit dem Logo von ONsüd. Dies...