Das Ruhrgebiet gedenkt des Kriegsendes vor 80 Jahren

Ruhrgebiet (idr). Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten erinnert sich das Ruhrgebiet an den historischen Tag vor 80 Jahren. Nur einige Beispiele: Unter dem Titel "Kunst für Demokratie" steht eine Podiumsdiskussion am 8. Mai, 18 Uhr, im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen, zu der die RuhrBühnen in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) einladen. Nach einem Grußwort von RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin und einem kurzen Impulsvortrag von Ruhrfestspiele-Intendant Olaf Kröck diskutieren die Dokumentarfilmerin Dr. Grit Lemke sowie die Intendantinnen Julia Wissert (Schauspiel Dortmund), Selen Kara (Schauspiel Essen) und Dr. Kathrin Mädler (Theater Oberhausen). Es geht um die Fragen, welche Rolle rechte Perspektiven für die künstlerische Arbeit spielen, wie ein Theater für die Mehrheitsgesellschaft in Zukunft aussehen kann und wo die Grenzen einer demokratischen Perspektiven...