Dienstag, 12. März 2024

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung


Bochumer Professorin erhält
Förderung für KI-Forschung


Bochum (idr). Künstliche Intelligenz (KI) wird alle Bereiche der Gesellschaft verändern – und hat die Chance, das Leben der Menschen besser zu machen. Die Landesregierung NRW fördert deshalb mit dem "Lamarr Fellow Network Programm" die klügsten Köpfe des Landes, um seine Vorreiterrolle bei der Erforschung und Entwicklung von vertrauenswürdiger KI weiter auszubauen. Die ausgewählten Fellows erhalten eine Forschungsförderung von bis zu 600.000 Euro für vier Jahre. Prof. Asja Fischer von der Ruhr-Universität Bochum wurde jetzt in das Programm aufgenommen und erhält neben der Förderung die Möglichkeit, die Strukturen des Lamarr-Instituts an den Standorten Dortmund, Bonn und Sankt Augustin zu nutzen.

Asja Fischer (Jahrgang 1982) ist seit 2018 Professorin für Maschinelles Lernen und forscht im Bereich Deep Learning mit dem Schwerpunkt Generative Modelle. Als Lamarr-Fellow hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit solcher Modelle zu erhöhen und eine faire und verantwortungsvolle Nutzung zu ermöglichen.

Das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und KI wird gemeinsam vom Bund und vom Land NRW mit rund 20 Millionen Euro jährlich gefördert. Das internationale Spitzenforschungszentrum verknüpft Grundlagenforschung in der KI mit Fragen der praktischen Anwendung und bietet attraktive Bedingungen für etablierte Forscherinnen und Forscher und KI-Nachwuchskräfte.


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Freizeit & Kultur im Revier


Freizeit & Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Die Familie ist eine historische Institution – aber auch eine sich im Wandel befindende. "Ties that Bind" wirft einen zeitgenössischen Blick auf familiäre Beziehungen, dargestellt in über 60 Fotos, die alle den World Press Foto Wettbewerb seit den 2000ern gewonnen haben. Die gezeigten Fotos erforschen sowohl traditionelle Familien als auch moderne Strukturen, von der Kernfamilie bis hin zur Wahlfamilie. Die nächste Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, erhalten Interessierte am Mittwoch, 13. März, ab 15 Uhr im Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg.

Familientage auf der Kokerei Hansa: Wer die Kokerei Hansa besucht, betritt eine ganz eigene Welt. Das betrifft vor allem die Pflanzen und Tiere auf dem Gelände des Industriedenkmals. Wo früher über Jahrzehnte hinweg Schwerstarbeit geleistet wurde, haben sich über die Jahre allerlei "Sonderlinge" angesiedelt. Anders als in den heimischen, umliegenden Gärten und Grünflächen nutzen insbesondere Insekten und ihre pflanzlichen Nahrungsquellen, oftmals seltene Exoten, die Nischen, die sich nach der Stilllegung des Industriestandorts aufgetan haben. An insgesamt drei Familientagen können Erwachsene und ihre Kinder in diesem Jahr diese Industrienatur besser kennenlernen. Dabei begeben sie sich mit einer Biologin und einem Guide auf eine spannende Exkursion. Der erste Termin findet am Samstag, 16. März, von 11 bis 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Die Hamburger Kammerspiele gastieren am Sonntag, 17. März, um 19.30 Uhr mit Henrik Ibsens Schauspiel "Hedda Gabler" im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen: Hedda langweilt sich. Mit Schießübungen vertreibt sie sich die Zeit. Die Waffen hat sie von ihrem Vater geerbt. Heddas frischgebackener Ehemann Jörgen Tesman vermag Heddas Langeweile nicht zu vertreiben. Immerhin besteht bei ihm Aussicht auf eine wohldotierte Stelle als Professor. Ein gutes, bürgerliches Leben könnte es sein. Doch da taucht ein alter Bekannter auf: Eilert Lövborg, ein inspirierender, wenn auch erfolgloser Autor. Dieser ist Tesman nicht nur an Charisma deutlich überlegen, er konkurriert plötzlich sogar mit ihm um die Professur. Hedda und Eilert verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Sie fühlten sich einmal sehr zueinander hingezogen. Frühere Konflikte und alte Verletzungen gelangen wieder an die Oberfläche. Hedda fordert von Eilert eine große, mutige Tat, etwas, das über allem steht. Vollkommen und schön. Die alles bestimmende Langeweile ist verschwunden. Für kurze Zeit. Eine Pistole im Koffer fehlt.

Die Violinistin Patricia Kopatchinskaja ist mit einem weiteren Konzert im Rahmen ihrer Porträtreihe in der Philharmonie Essen zu Gast: Am Sonntag, 17. März 2024, um 17:00 Uhr spielt sie im Alfried Krupp Saal gemeinsam mit dem Cellisten Thomas Kaufmann und der Camerata Bern ein Programm mit dem Titel "Exile". Werke von sechs aus unterschiedlichen Gründen ins Exil gegangenen Komponisten bilden den roten Faden. Zu entdecken ist dabei unter andrem das vierteltönig komponierte zweite Streichquartett des Russen Ivan Wyschnegradsky und das suggestive Violinkonzert von Andrzej Panufnik, das dieser im Auftrag von Yehudi Menuhin geschrieben hat. Einen spannenden Kontrast dazu bildet ein Menuett von Franz Schubert. Zur Aufführung kommen außerdem Kompositionen von Alfred Schnittke, Eugène Ysaÿe und Alexey Retinski.


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Samstag, 9. März 2024

initiativ


Es tut sich was…

Messdienergruppe „Team St. Barbara“ gegründet


"Team St. Barbara"bestehend aus:
Malte Zeitler, Mika Fürst, 
Pia Herrmann, Joelle Zeitler mit Sohn,
Laura Herrmann und Viktor Arend

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Kürzlich haben wir über das Engagement junger Menschen berichtet. Erfreulicherweise gibt es in der Gemeinde St. Barbara neue Aktivitäten rund um die Kirche: Es hat sich neben der Umstrukturierung im Dorf auf der Heide eine Messdienergruppe neu gegründet. Dazu haben wir die jungen Menschen gefragt und von ihnen folgende Antworten bekommen:

Sebastian Pokojski: Wie war die Reaktion auf eure Pläne? Ihr habt euer Projekt auch bereits vorgestellt?

Pia Herrmann: Wir haben einen Elternabend organisiert, wo wir uns und unsere Ideen vorgestellt haben. Die Eltern waren in großer Zahl vertreten und waren froh, dass der Abend von uns so gut organisiert wurde. Generell kamen ausschließlich positive Rückmeldungen und viel Zustimmung. Auch der Ausschuss von St. Barbara war von unserer Idee begeistert.


Sebastian Pokojski: Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Joelle Zeitler:Laura Herrmann und ich hatten bereits 2021 die Überlegung, eine eigene Leiterrunde zu gründen, die an den Kirchort St. Barbara gebunden ist, da St. Johannes in der Leiterrunde übermäßig vertreten war. Aufgrund interner Unstimmigkeiten wurde diese dann aber verworfen. Nachdem die alte Messdienerleitung und die Jugendseelsorgerinnen und Jugendseelsorger Ende letzten Jahres ihren Rückzug aus der Liturgie angekündigten, wurde der Gedanke aus 2021 wieder aufgegriffen.


Sebastian Pokojski: Was habt ihr bis dato konkret umgesetzt?

Viktor Arend: Neben dem besagten Elternabend, gab es einen „Schnuppertag“, zu dem wir die Kommunionkinder der vergangenen Jahre eingeladen haben, um ihnen zu zeigen, welche Aufgaben Messdienerinnen und Messdiener haben und sie auch im anschließenden Gottesdienst direkt mitwirken zu lassen, damit sie einen ersten Eindruck von unserer Arbeit kriegen.


Sebastian Pokojski: Wie sieht euer aktuelles Angebot jetzt aus?

Malte Zeitler: Wir veranstalten monatlich Gruppenstunden, in denen wir vor allem das Dienen üben und gemeinsam spielen. Zusätzlich wird es zu bestimmten Anlässen auch Veranstaltungen und Aktionen geben, auf die sich die Messdienerinnen und Messdiener, aber auch die Gemeinde schon freuen können. Dazu wird es mehr Informationen geben, wenn es soweit ist…


Sebastian Pokojski: Was wird es noch Neues in eurer Arbeit geben?

Viktor Arend: Wir wollen eine Gemeinschaft der Messdienerinnen und Messdiener am Kirchort St. Barbara bilden, ein „ Team St. Barbara“ ,unabhängig vom Alter, dem Kommunion Jahrgang oder sonstigem. Aufgrund dessen, dass es vorher keine Leiterrunde am Kirchort St. Barbara gab, ist alles, was wir machen, gewissermaßen „neu“. Natürlich werden wir die Messdienerarbeit nicht neu erfinden und auch auf Erfahrungen vergangener Jahre zurückgreifen.

Außerdem sind wir keine Konkurrenzveranstaltung oder Alternative zur „Surker Jugend“, denn wir sind zwei unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Zielen. Deren Schwerpunkt ist die Jugendarbeit und unser Schwerpunkt ist die Messdienerarbeit.


Sebastian Pokojski: Wie organisiert ihr eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir organisieren uns in monatlichen Leitertreffen, in denen wir Vergangenes reflektieren und Zukünftiges planen.


Sebastian Pokojski: Wie und mit wem stimmt ihr eure Arbeit ab?

Mika Fürst: Wir halten Rücksprache mit dem Seelsorgeteam, insbesondere Judith Pieper und dem Ausschuss St. Barbara.


Sebastian Pokojski: Was wünscht ihr euch für eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir wünschen uns weiterhin Zuspruch von Eltern, Kindern und der Gemeinde. Des Weiteren, und das ist uns als Leiterrunde sehr wichtig, wollen wir starke und selbstbewusste Messdienerinnen und Messdiener, die sich nicht für ihren Glauben oder ihren Dienst als Messdienerin oder Messdiener schämen.


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Donnerstag, 7. März 2024

"Zeit-Raum"

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Positive Bilanz können die Initiatoren der Reihe „Zeit-Raum“ in der Kreuzkirche der Dreiraum Gemeinde ziehen. Der heute fünfte Termin wurde durch Julia Deppe gestaltet. Nicht nur durch die vorgetragenen Textimpulse, sondern auch durch die ausgesprochen abwechslungsreiche Musikauswahl konnten die Anwesenden wieder eine Stunde lang innehalten und somit dem Stress des Alltags entweichen.

Persönliche Anmerkung: eine Veranstaltungsreihe, die sicherlich auch überkonfessional zu sehen ist. So habe ich mich als Katholik über das evangelische Angebot sehr gefreut und drei von fünf Veranstaltungen besucht. Von dem Konzept bin ich so überzeugt, dass ich diese Idee gerne an die Verantwortlichen der Gemeinde Liebfrauen als nachahmenswerte Anregung weitergegeben habe. Positiv zu sehen ist für mich, dass ich mich als Christ herzlich willkommen gefühlt habe.

Eine Fortsetzung der Reihe wird es laut jetzigem Stand der Dinge natürlich geben. Darüber lohnt es sich also zu berichten.


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Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter

(sepo) Wir haben die Ausrichtung der im letzten Jahr begonnenen Interviewreihe erweitert und möchten zukünftig auch Menschen aus Suderwich vorstellen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, sondern vor allen durch ihr soziales Engagement eine Bereicherung für den Stadtteil sind. In Zukunft werden wir auch diese Mitmenschen hier vorstellen. 
Sebastian Pokojski hat im Gespräch festgehalten und dokumentiert, was das Besondere im Leben der Interviewpartner*innen ausmacht.

Fotos: Sebastian Pokojski


Teil 12
Sebastian Pokojski trifft Irmgard Olbrich

Steckbrief: Irmgard Olbrich ist 84 Jahre alt,
verheiratet und hat einen Sohn
Sebastian Pokojski: Wie lange leben Sie schon in Suderwich?
Irmgard Olbrich: Seit mittlerweile 60 Jahren lebe ich gemeinsam mit meinem Mann und Sohn in Suderwich. Wir haben 1961 geheiratet, und unser Sohn Michael ist im Jahre 1963 in Recklinghausen geboren. Mein Elternhaus war im Stadtteil Hillerheide. Bis wir 1964 auf der Adlerstraße gebaut haben, wohnten wir bei meinen Eltern in der Gemeinde St. Gertrudis.

Sebastian PokojskiWo haben Sie sich bis dato in Ihrem Leben engagiert und weshalb?
Irmgard Olbrich: Wir, mein Mann und ich, sind seit 60 Jahren in der KAB St. Barbara. Engagiert habe ich mich in der Vergangenheit und bis zum heutigen Tag in der Frauengruppe. Wir treffen uns noch jeden zweiten Mittwoch im Monat im Pfarrheim St. Barbara. Bei Kaffee und Kuchen führen wir gute Gespräche und singen auch manchmal in gemütlicher Runde. Außerdem habe ich über 20 Jahre "küsterische" Arbeiten in der Gemeinde St. Barbara ausgerichtet. Wenn ich heute noch gebraucht werde, springe ich gerne mal ein und helfe.

In der Frauengemeinschaft war ich lange Jahre Teamsprecherin und bis heute noch Vertreterin. Die Zeitschrift, früher „Frau & Mutter“, jetzt „Junia“, verteile ich noch gerne und schaue bei den Mitgliederinnen vorbei. Das ist für mich eine Erfüllung, allein schon wegen der guten Gespräche und des Vertrauensaufbaus. Ältere freuen sich über meinen Besuch.

Die Kontakte sind mir sehr vertraut und geben und bedeuten mir sehr viel.

Viele Jahre war ich bei den Gottesdiensten Lektorin und Kommunionhelferin, weil mir der Zusammenhalt in der Gemeinde auch wichtig ist.

Sebastian Pokojski: Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Ehrenamt?
Irmgard Olbrich: Es bringt Zusammenhalt. Es erfüllt mich. Es gibt mir Kraft.

Sebastian Pokojski: Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer ehrenamtlichen Arbeit?
Irmgard Olbrich:  Man kommt mit vielen Mitmenschen zusammen, und mir gefallen die Gespräche.

Sebastian Pokojski: Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft?
Irmgard Olbrich: Ich wünsche mir nur Gesundheit für die Familie.



Irmgard Olbrich an ihrem Lieblingsort in der St. Barbara-Kapelle










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Mittwoch, 6. März 2024

Freizeit & Kultur im Revier


Freizeit & 
Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Das Schauspiel Dortmund bringt Henrik Ibsens "Ein Volksfeind" auf die Bühne.
Der Klassiker in der Regie von Babett Grube wird in einer Überschreibung der Autorin Julienne De Muirier gezeigt. Das Wasser des Kurbades ist verseucht und macht nicht nur die Gäste des Bades krank, sondern schadet auch der Umwelt. Und während sich im Original der Badearzt Dr. Stockmann auf der moralisch richtigen Seite wähnt und um die Veröffentlichung dieser Fakten kämpft, stehen in der Dortmunder Inszenierung fünf Angestellte auf der Bühne. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und dem Standort und versuchen in tragikomischer Überforderung, das Bad trotz der offensichtlichen Schräg- und Gefahrenlage am Laufen zu halten. Es geht um die Mehrheit, die je nach Argumenten- oder Faktenlage hin- und herschwankt. Premiere ist am 9. März, 19.30 Uhr.


Ehrung für Frank-Patrick Steckel, der im Januar im Alter von 80 Jahren verstarb: Das Theaterpublikum hat ihm eine kontroverse, innovative, aufregende Zeit zu verdanken; von 1986 bis 1995 leitete er als Intendant das Schauspielhaus Bochum. Am Sonntag, 10. März, 11.30 Uhr, erinnern die Familie sowie Freunde und Kollegen bei der Veranstaltung "Dasein oder Nichtsein" an den Theatermacher – mit Reden, Lesungen, Musik, Filmen und Fotografien.

Nach 70 Jahren "Einkaufsstadt" wurde im vergangenen Jahr der Schriftzug auf dem Handelshof am Essener Hauptbahnhof gegen den Slogan "Folkwangstadt" ausgetauscht. Inspiriert von dieser Zäsur in der Geschichte der ältesten Fußgängerzone Deutschlands, hat das Trio ACE die Performance "Einkaufsstadt, 4300" entwickelt, die das Publikum auf eine Zeitreise einlädt. Der Einlass am Kopstadtplatz 12 in der Essener City erfolgt aber nur mit reserviertem Termin. Alle anderen Interessierten können die Performance durch das Schaufenster beobachten. Premiere ist am 8. und 9. März, 14, 15.30, 16.30, 18, 19 und 20 Uhr.

"Männer sind Frauen manchmal aber auch … vielleicht" heißt das neue Bühnenprogramm von Mario Barth, mit dem er am 9. März, 19 Uhr, in der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen zu Gast ist. Der Titel deutet an: Barth bleibt dem Geschlechter-Thema treu. Neben komischen Erlebnissen im Kreißsaal gibt er viele weitere Alltagsbeobachtungen zum Besten - z. B. die Powerveganerin beim Grillabend und eine 92-Jährige, die weiß, wie es um die Jugend von heute bestellt ist. Dabei stellt sich die Frage: Wer blickt noch durch, was man noch sagen, tun oder essen darf? Vor allem, wenn man zu einer Randgruppe gehört, die Laktose und Nüsse verträgt.

"Ehrliche Blicke" waren gefragt für die Ausstellung "Gelsenkirchen – Fotoarbeiten zur Entwicklung einer Stadt" des Pixelprojekt_Ruhrgebiet. Vom 7. März bis 21. Juni sind im Wissenschaftspark Gelsenkirchen 18 Fotoserien zu sehen, die überraschende Perspektiven aufdecken. Die Palette reicht von Impressionen aus dem Industriewald der Zeche Rheinelbe über den "Orient in Gelsenkirchen" bis hin zu Serien über Schalke. Joachim Schumacher hat in "Mein Gelsenkirchen" die städtebaulich schwierigen Ecken in Gelsenkirchen fotografiert. Und Fred Hüning das Streetlife durch Recherche bei Google Streetview in Ückendorf in der Serie "Die Hukkinger" verewigt. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.


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Freitag, 1. März 2024

POESIE zum Frühlingsanfang

 

ONsüd-Bild: Adobe Express



Die geheimnisvolle Schreibfeder


von Dirk Hoffmann

Meine Schreibfeder
tanzt auf dem Papier
spielt mit den
Ideen in mir

Es entsteht
eine Geschichte
in schönen Worten
und hellem Lichte

Ich erzähle
in wunderbare Worten
von geheimnisvollen
traumhaften Orten

Schreibfeder
ich danke dir
für die Kreativität
die erwacht in mir

Mit dir in der Hand
bin ich frei
und unendlich
glücklich dabei

























in eigner Sache

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