Montag, 11. September 2023

WELTKINDERTAG



Weltkindertag 2023: Familienfest in der

Recklinghäuser Vestlandhalle




Am Mittwoch, 20. September, ist wieder Weltkindertag. Aus diesem Grund organisieren die Stadt Recklinghausen, der Deutsche Kinderschutzbund und UNICEF in Zusammenarbeit mit vielen weiteren Trägern und Institutionen am Sonntag, 17. September, von 14 bis 17 Uhr ein Familienfest in der Vestlandhalle, Kurt-Oster-Straße 2.

Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders (links), Carmen Greine, Fachbereichsleiterin für Kinder, Jugend und Familie (hinten rechts), Janine Burglin und Wolfgang Käber (Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, beide rechts) sowie Marie-Christin Oneschkow vom Kinderschutzbund Recklinghausen e.V. (links) und Susanne Schildknecht von der UNICEF-Arbeitsgruppe Recklinghausen (Mitte) stellten gemeinsam das Programm zum Weltkindertag 2023 vor dem Baum der Kinderrechte vor.
ONsüd-Bild: Stadt RE


Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders stellte das Programm gemeinsam mit der Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, Carmen Greine, vor. „Recklinghausen ist eine familienfreundliche Stadt“, betonte Dr. Sanders. „Im Rahmen des Weltkindertages ist es natürlich besonders wichtig, dies zu unterstreichen. Die Stärkung der Kinderrechte ist eine immerwährende Aufgabe. Dies liegt insbesondere auch in der Verantwortung der Stadt. Schließlich leben hier rund 20.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.“

In der Ruhrfestspielstadt steht der Weltkindertag seit jeher unter dem Motto „Spiel mit uns!“. Die mittlerweile traditionelle Veranstaltung der Stadt hat auch zum Ziel, das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Freizeit und gemeinsame Zeit mit Eltern und der Familie mithilfe eines bunten Programms in den Fokus zu rücken.

In diesem Jahr gibt es voraussichtlich 25 Angebote im Kreativ- und Bewegungsbereich, wie zum Beispiel Fußball-Darts, Kokosnusskegeln und Tischbrettspiele. Nicht fehlen dürfen natürlich Kinderschminken, Mal- und Bastelaktionen und das Auftragen von temporären Glitzertattoos.

Der Weltkindertag 2023 steht bundesweit unter dem Leitspruch „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“. „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen gehört in Recklinghausen zu den wichtigsten Zielen unseres Fachbereichs“, sagte Carmen Greine. „Umso dankbarer sind wir, den Weltkindertag mit einer großen Anzahl von Trägern und Einrichtungen und auch dem Kinder- und Jugendparlament ausrichten zu können. Auf diese Weise arbeiten wir gemeinsam daran, dass Kinder und Jugendliche aus Recklinghausen gute Entwicklungschancen erhalten, um in eine lebenswerte Zukunft blicken zu können.“

Der Deutsche Kinderschutzbund und UNICEF sind überaus wichtige Partner für das Ausrichten des Weltkindertages. Beide Institutionen treten dafür ein, die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, und appellieren daran, das globale Versprechen einzuhalten, kein Kind zurückzulassen. „Die Folgen der aktuellen Krisen, wie zum Beispiel der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und auch die Pandemie bedrohen die Entwicklungschancen zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in Deutschland“, erläuterten Marie-Christin Oneschkow vom Kinderschutzbund Recklinghausen e.V. und Susanne Schildknecht von der UNICEF-Arbeitsgruppe Recklinghausen.




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typisch Ruhrpott


Rekord für das Sunset Picknick:
13.000 Besucherinnen und Besucher feierten auf der Halde Hoheward



ONsüd-Bilder: RVR Jaeger
Herten/Recklinghausen (idr). Das war eine Mega-Party: 13.000 Gäste feierten beim Sunset Picknick aufder Halde Hoheward am vergangenen Samstag – ein Rekord in der Geschichte der Veranstaltung. Bereits zum Auftakt um 14 Uhr hatten sich tausende von Besucherinnen und Besuchern auf dem sonnendurchfluteten Plateau der Halde eingefunden. Am Nachmittag picknickten zunächst Familien und Freundeskreise auf den Wiesenflächen, pünktlich zum Sonnenuntergang kamen tausende Partygäste in passenden Outfits mit ihren ausgefeilten Dancemoves hinzu. Gefeiert wurde generationenübergreifend und friedlich.


Die Ruhr Tourismus GmbH als Veranstalter und der Regionalverband Ruhr als Projektträger zeigen sich erfreut über den großen Erfolg des diesjährigen Sunset Picknicks. Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur, und RTG-Geschäftsführer Axel Biermann, betonen, dass sie auch zukünftig gemeinsam die Profilierung der Metropole Ruhr mit all ihren Ausprägungen von naturnah, lebendig, industriell bis hin zur nachhaltigen Nutzung der grünen Städtelandschaft voranbringen wollen.





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Sonntag, 10. September 2023

Rock ,n' Roll Kreisverkehr


Satter Sound und kühle Getränke
gegen die Hitze im Dorf

Rock 'n' Bella mit Tina Attenberger (Bildmitte)
überzeugten heute erstmalig am Kreisverkehr


von Anja-Christina Rex (Text) & Sebastian Pokojski (Fotos)  

Tina Attenberger hat es wieder getan - die Veranstaltung Rock am Kreisverkehr war auch in der zweiten Auflage ein voller Erfolg. Neben den vielen in Recklinghausen-Suderwich ansässigen Unternehmen beteiligte sich auch die SG Suderwich mit einer tollen Torwandschießaktion. Das Fest war somit um zwei Kinderaktionen reicher, denn auch die Hüpfburg wurde gut angenommen. 

Wie auch im vorherigen Jahr war, trotz der Hitze, das Dorf auf den Beinen, um bei kühlen Getränken und wirklich gutem Essen gemeinsam den Rockbands zuzuhören oder einfach ein Pläuschchen zu halten.

Auch wenn sich wahrscheinlich aufgrund der Hitze etwas weniger Besucher*innen als im letzten Jahr am Kreisverkehr eingefunden haben, wie Tina Attenberger vermutet, kann die Veranstaltung als Erfolg verbucht werden. Es wäre schön, wenn Rock ,n' Roll am Kreisverkehr einen festen Platz im Suderwicher Veranstaltungskalender findet!

Gemeinsam mit Organisatorin Tina Attenberger begrüßte um 12:30 Uhr Bürgermeister Christoph Tesche die Gäste am Kreisverkehr

Einer Bühne, Sitzgelegenheiten und auch viele Suderwicher Unternehmer mit Ständen vor Ort

Bestens aufgestellt: Team "Alte Wassermühle"

Überzeugte mit seinen (Dienst-) Leistungen:
Team EDEKA Pientka

Neuer Dienstleister von der Ehlingstr. mit dem komplettem Team vor Ort:
Pflegefuchs GmbH

Vor dem Oldtimer der Imkerei Keinhörster: Tochter Emely

Auch nicht alkoholische Erfrischen gab es bei LET IT SHAKE

Das Team der Apotheke am Ehinghof beim "Entenangeln"




Die FolienFee


Sportlich & informativ: der Stand von e-Jola.
Von hieraus starteten wieder E-Scooter-Touren durch Suderwich



Ebenfalls sportlich: das Torwandschießen der SG Suderwich

Durchhaltevermögen bei Hitze: Mit Sonnenbrille & Cape war es auch diesen Gästen, dank der Erfrischungsgetränke, nicht zu heiß in der Sonne.


Die ältere Generation suchte sich ein schattiges Plätzchen vor Il Gelato.


Natürlich war der Getränkewagen von Dörlemann immer gut belagert.


Auf jeden Fall ist auch die kreative und
wunderschön ausgefallene
Blumendeko von "Blüh auf!"
fotografisch festgehalten worden.






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Donnerstag, 7. September 2023

KULTUR im VEST

Mona Schulzek gewinnt den diesjährigen
Kunstpreis „junger westen“.
ONsüd-Bild: Stadt RE

Kunstpreis „junger westen“ 2023 geht an Mona Schulzek

Am vergangenen Wochenende, 1. und 2. September, tagte die Jury zum 39. Kunstpreis „junger westen“, diesjährig ausgeschrieben für „Skulptur, Plastik und Installation“. Nach der Durchsicht von 530 Bewerbungen benannte sie Mona Schulzek, geboren 1992, aus Düsseldorf als Trägerin des mit 20.000 Euro dotierten Kunstpreises.

Wie im Jahr 2021 erstmalig eingeführt, erhält die Preisträgerin das gesamte Obergeschoss der Kunsthalle Recklinghausen, Große-Perdekamp-Straße 25 bis 27, als Ort für die Einzelpräsentation der entsprechenden Arbeiten. Die Ausstellung, die auch die Arbeiten von 21 weiteren Künstler*innen zeigt, läuft vom 3. Dezember 2023 bis 11. Februar 2024.

„Die Jury hat sich einstimmig für Mona Schulzek entschieden“, sagt Museumsdirektor Dr. des. Nico Anklam. „In ihrem Werk zeigt sich exemplarisch, was eine bildhauerische Praxis in den Kategorien Plastik, Skulptur und Installation heute leisten kann: Zeitgenössische Impulse zu geben für das, was wir als Raum versuchen zu begreifen. Mona Schulzeks Werke berühren dabei dem Kunstsystem immanente Diskurse, reichen aber darüber in verschiedene Bereiche des Lebens hinaus. In ihren Installationen bedient sie sich verschiedener Medien und Disziplinen, wie der Fotografie oder der Naturwissenschaften. Beispielhaft ist dies in ihrem ‚Outer Space Transmitter‘ seit 2021 zu sehen. Schulzek arbeitet darin mit einem uns umgebenden Raum, der sowohl tatsächlich existiert als auch das Imaginäre anspricht: das Weltall. Ihre Kunst ist dabei allumfassend, von der Konstruktion eines Senders als skulpturales Objekt, über die Entwicklung eines ‚extraterrestrischen Alphabets‘ bis hin zur Erlangung des zertifizierten Funkscheins. Sie ist damit bemerkenswert konsequent in ihrer bildhauerischen und konzeptuellen Praxis.“

Mona Schulzek schloss 2023 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Gregor Schneider ab. Bereits 2022 wurde sie für ihren „Outer Space Transmitter“ ausgezeichnet und erhielt 2019 das Max-Ernst-Stipendium. Ihre Arbeiten sind in der Sammlung des Kunstmuseum Bochum und des Max-Ernst-Museum Brühl vertreten. Einzelausstellungen konnte sie bereits im In- und Ausland realisieren, darunter unter anderem in Frankreich, Österreich und Spanien.

„Als Preisträgerin des Kunstpreises ‚junger westen‘ 2023 reiht sich Mona Schulzek in eine traditionsreiche Liste heute renommierter Künstlerinnen und Künstler ein, deren Karriere mit der Kunsthalle in Verbindung stehen“, fügt Bürgermeister Christoph Tesche hinzu, der auch Kulturdezernent der Stadt Recklinghausen ist. „Dieses städtische Engagement geht weit zurück. Als erster kommunaler Preis nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Recklinghausen schon früh Geschichte geschrieben.“

Folgende 21 Künstler*innen und ihre Werke werden in der kommenden Ausstellung Ende des Jahres präsentiert: Eliza Ballesteros (Düsseldorf), Noémi Barbaglia (Hamburg), Rebekka Benzenberg (Berlin), Marta Dyachenko (Berlin), Fabian Friese (Köln), Gerrit Frohne-Brinkmann (Hamburg), Isabella Fürnkäs (Düsseldorf), Marc Norbert Hörler (Berlin), Lucia Kempkes (Berlin), Ju Young Kim (München), Maria Clara Kulemeyer (Köln), Julia Miorin (Leipzig), Esper Postma (Berlin), Miriam Schmitz (Karlsruhe), Tatjana Stürmer (Zwingenberg), Tatjana Vall (München), Emil Walde (Düsseldorf), Denise Werth (Hagen) und Karla Zipfel (Hamburg), sowie zwei künstlerische Positionen, die im Sinne eines erweiterten Skulpturbegriffs für Performances eingeladen wurden: Moritz Riesenbeck (Düsseldorf) und Caner Teker (Düsseldorf).

Der Jury gehörten in diesem Jahr an: Prof. Martina Dobbe (Professorin für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart, Kunstakademie Düsseldorf), Dr. Stefanie Kreuzer (Ausstellungsleiterin und Kuratorin für Gegenwartskunst, Sammlung der Moderne, Kunstmuseum Bonn und ab Oktober 2023 Direktorin des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr), Max Leiß (Bildhauer, Kunstpreisträger „junger westen“ 2017), Dr. Sandra Beate Reimann (Kuratorin Museum Tinguely Basel), Christoph Tesche (Bürgermeister der Stadt Recklinghausen), Holger Freitag (Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Stadtgeschichte der Stadt Recklinghausen), Dr. des. Nico Anklam (Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen) und als Vertretung Kerstin Weber (Wiss. Mitarbeiterin, Kunsthalle Recklinghausen).

Der Kunstpreis „junger westen“ ist der erste Förderpreis für Bildende Kunst, den eine deutsche Kommune nach 1945 auslobte. Er wird als Förderpreis der Stadt Recklinghausen mit Unterstützung der Kulturstiftung der Stadtsparkasse Recklinghausen vergeben. Durch zusätzliche Förderung des Rotary Clubs Recklinghausen und der Ulrike und Bernd Tönjes-Stiftung, konnte das Preisgeld in diesem Jahr erstmals von 10.000 auf 20.000 Euro erhöht werden. Diese Aufstockung bleibt für die nächsten Wettbewerbe bis 2031 bestehen.

Es bewarben sich 530 Künstler*innen – über 100 mehr im Vergleich zu 2021. Teilnehmen konnten sie ab dem Jahrgang 1988, Voraussetzung war außerdem ein Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland oder die deutsche Staatsbürgerschaft.

Die Ausstellung wird mit einer Preisverleihung am Samstag, 2. Dezember, um 17 Uhr in der Kunsthalle eröffnet, sie läuft dann vom 3. Dezember 2023 bis 11. Februar 2024.

Das Werk „Outer Space Transmitter“ von Mona Schulzek. ONsüd-Bild: Marina Kiga





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Freizeit & Sport


Neue Sportgeräte steigern die Attraktivität des Suderwicher Parks




Gemeinsam mit SPD-Ratsfrau Elke Kant
und Markus Flögel,
Vorsitzender VV Suderwich/Essel,
stellte Bürgermeister
 Christoph Tesche die neuen Sportgeräte
 auf der Freizeitfläche
 an der Helmut-Pardon-Sporthalle vor.
ONsuderwich-Bild: Stadt RE
Erst eine Runde Radfahren oder joggen, dann ein kleines Workout: Genau das ist jetzt im Suderwicher Park seit kurzem möglich. Dort hat die Stadt Recklinghausen unlängst diverse Sportgeräte installiert, die die Fitness steigern.

Die Geräte sind auf Antrag des SPD-Ortsvereins Suderwich aufgestellt worden. Bürgermeister Christoph Tesche weihte diese jetzt gemeinsam mit Markus Flögel, dem Vorsitzenden des Verkehrsvereins Suderwich/Essel, offiziell ein. Für die Umsetzung stand insgesamt ein Budget von 50.000 Euro zur Verfügung.

„Wir haben den Ort bewusst so gewählt, da die Geräte nun in unmittelbarer Nähe der beliebten König-Ludwig-Trasse zu finden sind“, erklärte Bürgermeister Christoph Tesche. Somit können Bürgerinnen und Bürger bei einer Lauf- oder Fahrrad-Runde zum Beispiel zwischendurch ein kleines Workout einschieben.“

Die Installation der Sportgeräte ist ein weiterer Schritt, aus dem Suderwicher Park einen Mehrgenerationenpark zu machen, denn die Geräte sind sowohl für ältere als auch für jüngere Nutzer*innen geeignet. In naher Zukunft werden auch noch Bänke aufgestellt und Pflanzungen durchgeführt. Insgesamt wird mit dem neuen Sportgeräte-Areal die Attraktivität des Parks deutlich gesteigert. Geprüft wird der Vorschlag aus der Bürgerschaft, auf der gegenüberliegenden Fläche noch einen Sandkasten anzulegen, damit sich kleinere Kinder dort die Zeit vertreiben können, während deren Eltern die Sportgeräte nutzen.





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Mittwoch, 6. September 2023

initiativ/ Umfrage


Freibad in RE-Süd wird saniert:

Bürger-Umfrage zum Außengelände



(Recklinghausen) Das ein wenig in die Jahre gekommene Freibad Süd an der Pappelallee soll umfangreich saniert werden. Dazu stehen der Stadt Fördergelder aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung. Bei der Gestaltung des Außenbereichs sind jetzt auch die Bürger*innen gefragt.


Das Freibad in Süd aus der Vogelperspektive. ONsüd-Bild: Stadt RE


Das Freibadgelände soll erlebnisorientiert angepasst werden, um Bürger*innen eine attraktive Freizeitfläche bieten zu können. Es wird ein Park entstehen, der ganzjährig genutzt werden kann. Hierzu sollen zusätzliche Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden, bei denen alle Altersgruppen berücksichtigt werden.

Bei der Gestaltung der Parkfläche sollen aber auch genau die Alltags-Expert*innen befragt werden, die sie täglich nutzen. Daher möchte die Stadt allen Interessierten in der Zeit vom 5. bis 24. September 2023 die Möglichkeit geben, sich an der Gestaltung der Parkfläche zu beteiligen und Wünsche und Ideen mitzuteilen.

Online ist dies seit Dienstag, 5. September, unter den beiden folgenden Links möglich sein:







Für alle Interessierten, die nicht die Möglichkeit haben, sich online zu beteiligen, steht im Südbad ein Laptop bereit. Die Mitarbeitenden vor Ort können helfen.

Die Ergebnisse werden dann am Donnerstag, 28. September, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in der Mensa des Theodor-Heuss-Gymnasiums, Theodor-Körner-Straße 25, vorgestellt. Zu diesem Termin sind alle Bürger*innen herzlich eingeladen.

Hier noch ein kleiner Blick in die Zukunft:

Nach der Sanierung und Umgestaltung können außerhalb der Saison alle Parkbereiche kostenlos genutzt werden. Die Freibadbecken werden dann durch einen mobilen Zaun abgesperrt. Der Park kann dann durch mehrere Zugänge betreten werden, allerdings wird die Nutzungszeit auf 6 bis 21 Uhr begrenzt.







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musikalisch - religiös


Gemeinschaft im Chor erleben

Jugendchor Crescendo aus Recklinghausen freut sich auf Münster


Für die Friedensgebete und Gottesdienste im Dom proben die Sängerinnen und Sänger aus dem offiziellen Chorbuch. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe

Recklinghausen (pbm/mek). Die Stimmung ist gut, die Vorfreude groß. Besonders, wenn der Jugendchor „Crescendo“ aus Recklinghausen das Mottolied für Münster probt. Denn die 20 Sängerinnen und Sänger werden beim bundesweiten Chorfestival der Jugendchöre im Verband „Pueri Cantores“ teilnehmen, das vom 15. bis 17. September in der Domstadt unter dem Leitwort „Gib Frieden!“ stattfindet.
Es ist nicht das erste Treffen, bei dem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei sind. „Zum Schnuppern haben wir 2017 erstmals bei einem Kinderchortag in Kevelaer mitgewirkt und waren begeistert. Seitdem sind wir Mitglied bei ‚Pueri Cantores‘“, berichtet Lucia Müller, die sich als Kirchenmusikerin seit 37 Jahren in der Gemeinde St. Elisabeth engagiert. Gleich zwei Jahre später ging es zum ersten Bundestreffen nach Paderborn und im vergangenen Jahr zum Welttreffen nach Florenz. „Das hat unserem Chor jedes Mal ganz viel Schwung gegeben“, sagt die 62-Jährige. Dieses Jahr steht Münster auf dem Programm und 2025 geht es auf jeden Fall zum Welttreffen nach München.

Den Jugendchor in St. Elisabeth gibt es inzwischen seit Jahrzehnten. So kommt es nicht von ungefähr, dass die eine oder andere Sängerin inzwischen in die Fußstapfen ihrer Eltern tritt. „1999 haben wir einen Neuanfang mit acht Kindern gemacht. Sie haben sich den Namen ausgesucht“, informiert sie. „Crescendo“ bedeute in der Musik nicht nur „an Tonstärke zunehmend“, sondern sei auch ein Synonym für wachsen und groß werden. Die Altersspanne reicht momentan von elf bis 22 Jahre. „Wir haben zwei Studentinnen dabei, die in unserem Kinderchor ‚Roncalli-Spatzen‘ begonnen haben und jetzt im Jugendchor immer noch dabei sind“, freut sich die A-Kirchenmusikerin. Leider sei die Chorarbeit während der Corona-Pandemie zum Erliegen gekommen. „Im Kinderchor haben wir mit 30 Kindern aufgehört und nach Corona mit fünf wieder angefangen. Ich versuche den Chor wieder aufzubauen, denn er ist wichtig für den Jugendchor, in den die Sängerinnen und Sänger nach der Grundschule wechseln können“, erzählt Müller. Einmal wöchentlich werden die zumeist ein- oder zweistimmigen Stücke geprobt.

Zum Repertoire des Jugendchores gehören moderne geistliche Lieder ebenso wie Gospels, Pop- und Musicalsongs. „Wir singen auch gern britische Chormusik. Die ist sehr beliebt“, weiß Müller. Sie schaut immer wieder, welche neue Literatur es gibt und gut zu ihrem Chor passt. Gern greift sie dabei auch auf die Songlight-Hefte mit Neuen Geistlichen Liedern (NGL) des Bistums zurück.

Musikalisch gestalten die Jugendlichen beispielsweise Gottesdienste zur Erstkommunion oder Firmung, zum Valentinstag oder Familienmessen. Besonders beliebt ist traditionell die Christmette. „Das ist für viele ein Highlight“, weiß die Chorleiterin.

Für das Treffen in Münster proben die Mädchen und Jungen bereits fleißig die Lieder aus dem offiziellen Chorbuch. „Wir gestalten ein Friedensgebet mit und freuen uns besonders auf die gemeinsamen Gottesdienste im Dom, wenn wir mit 54 weiteren Chören aus 16 Bistümern singen. Das ist jedes Mal ein Erlebnis“, freut sich Müller.

Neue Sängerinnen und Sänger sind sowohl im Kinder- als auch im Jugendchor herzlich willkommen. Die Roncalli-Spatzen proben dienstags von 16 bis 17 Uhr, der Jugendchor Crescendo mittwochs von 18.45 bis 20 Uhr.

Hintergrund: Pueri Cantores

Der Deutsche Chorverband Pueri Cantores besteht seit 1951. Gegründet wurde die weltweite Chorfamilie von Abbé Ferdinand Maillet (1896-1963). Er gab der Gemeinschaft das Leitwort „Morgen werden alle Kinder der Welt den Frieden Gottes singen“ mit auf den Weg.

Mehr als 470 katholische Chöre mit mehr als 20.000 Sängerinnen und Sängern zählen heute weltweit dazu. Es sind Kinder und Jugendliche, die mit ihrem Chor in der Liturgie, in Konzerten und Friedensgebeten zum Lob Gottes singen, durch ihre Gesänge das Evangelium Jesu Christi verkünden, eine lebendige Gemeinschaft bilden, und sich für die Verständigung und den Frieden einsetzen.

In der Satzung des Verbands heißt es: Der Chorverband möchte „die kirchlichen Knaben-, Mädchen-, Kinder- und Jugendchöre, -kantoreien und -scholen in Deutschland in ihrer musikalischen, religiösen, liturgischen, kulturellen und erzieherischen Arbeit unterstützen … und Austausch, Begegnungen und Partnerschaften zwischen Chören, ihren Leitern, Sängerinnen und Sängern auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene fördern.“

Mehr Infos gibt es im Internet unter www.pueri-cantores.de.

Bald mehr…

Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden. Mit positiven Aussichten auf den Herbst. ...