Weltkindertag 2023: Familienfest in der
Recklinghäuser Vestlandhalle
Am Mittwoch, 20. September, ist wieder Weltkindertag. Aus diesem Grund organisieren die Stadt Recklinghausen, der Deutsche Kinderschutzbund und UNICEF in Zusammenarbeit mit vielen weiteren Trägern und Institutionen am Sonntag, 17. September, von 14 bis 17 Uhr ein Familienfest in der Vestlandhalle, Kurt-Oster-Straße 2.
Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders stellte das Programm gemeinsam mit der Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, Carmen Greine, vor. „Recklinghausen ist eine familienfreundliche Stadt“, betonte Dr. Sanders. „Im Rahmen des Weltkindertages ist es natürlich besonders wichtig, dies zu unterstreichen. Die Stärkung der Kinderrechte ist eine immerwährende Aufgabe. Dies liegt insbesondere auch in der Verantwortung der Stadt. Schließlich leben hier rund 20.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.“
In der Ruhrfestspielstadt steht der Weltkindertag seit jeher unter dem Motto „Spiel mit uns!“. Die mittlerweile traditionelle Veranstaltung der Stadt hat auch zum Ziel, das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Freizeit und gemeinsame Zeit mit Eltern und der Familie mithilfe eines bunten Programms in den Fokus zu rücken.
In diesem Jahr gibt es voraussichtlich 25 Angebote im Kreativ- und Bewegungsbereich, wie zum Beispiel Fußball-Darts, Kokosnusskegeln und Tischbrettspiele. Nicht fehlen dürfen natürlich Kinderschminken, Mal- und Bastelaktionen und das Auftragen von temporären Glitzertattoos.
Der Weltkindertag 2023 steht bundesweit unter dem Leitspruch „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“. „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen gehört in Recklinghausen zu den wichtigsten Zielen unseres Fachbereichs“, sagte Carmen Greine. „Umso dankbarer sind wir, den Weltkindertag mit einer großen Anzahl von Trägern und Einrichtungen und auch dem Kinder- und Jugendparlament ausrichten zu können. Auf diese Weise arbeiten wir gemeinsam daran, dass Kinder und Jugendliche aus Recklinghausen gute Entwicklungschancen erhalten, um in eine lebenswerte Zukunft blicken zu können.“
Der Deutsche Kinderschutzbund und UNICEF sind überaus wichtige Partner für das Ausrichten des Weltkindertages. Beide Institutionen treten dafür ein, die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, und appellieren daran, das globale Versprechen einzuhalten, kein Kind zurückzulassen. „Die Folgen der aktuellen Krisen, wie zum Beispiel der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und auch die Pandemie bedrohen die Entwicklungschancen zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in Deutschland“, erläuterten Marie-Christin Oneschkow vom Kinderschutzbund Recklinghausen e.V. und Susanne Schildknecht von der UNICEF-Arbeitsgruppe Recklinghausen.
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