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initiativ


Stadtbibliothek in Süd beteiligt sich an Friedensfest auf dem Neumarkt

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von you.com
Am 14. Juli 1933 fand auf dem Neumarkt in Recklinghausen-Süd eine Bücherverbrennung statt. Anlässlich dessen und des Weltfriedenstages bietet die Stadtbibliothek auf dem Neumarkt in Süd am Freitag, 1. September, 16 bis 19 Uhr, eine Themenausstellung zur Bücherverbrennung im Nationalsozialismus und eine Buchauswahl betroffener Autor*innen sowie Fachliteratur an.

Begleitend zum gleichzeitig stattfindenden Friedensfest gegen Krieg und Faschismus präsentiert sich die Stadtbibliothek an einem Info-Stand. Veranstalter des Festes sind der Verein Lesen gegen das Vergessen e.V. und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. Das Programm beginnt um 16 Uhr mit einer Lesung, Musik sowie internationalen Speisen und Getränken auf dem Neumarkt.

Hintergrund
Am 14. Juli 1933 fand auf dem Neumarkt in Recklinghausen eine Bücherverbrennung statt. Vorbild der Aktion war die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz. Es war der Beginn der Kampagne „Wider den undeutschen Geist“. Tausende Bücher vor allem jüdischer Autor*innen, aber auch anderer politisch unliebsamer Schriftsteller*innen, wurden verboten und öffentlich verbrannt.


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