Freizeit &
Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Musikalische Zeitreise: Die 90er-Live-Party steigt am 26. August ab 13 Uhr auf dem Freigelände der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen. 30 Künstler und Band aus dem Eurodance-Zeitalter performen auf zwei Bühnen ihre größten Hits. Mit dabei sind z. B. Oli.P, Culture Beat, Snap!, Captain Hollywood Project, Londonbeat, Haddaway, LayZee aka. Mr. President und East 17 sowie DJs wie Westbam, Charly Lownoise, Mark ’Oh und Darren Bailie of the Guru Josh Project.
Die schrägen Vögel des Ruhrgebietskarnevals Geierabend fliegen in Dortmund ein: Am 23. August, 18.30 Uhr, kommen die "Geier in the City". Auf dem Friedensplatz zeigen sie ein Best-of ihres Programms. Zu sehen gibt es Ausschnitte aus dem aktuellen Programm "Den ham wa uns verdient", aber auch "Klassiker". Mit dabei sind einige frühere Weggefährten wie "Martini" Eickmann und der Vater des Geierabends, Augustin "Auge" Upmann. Für die Geierabend-Akteure ist es die 1000. Vorstellung seit der Premiere vor 31 Jahren. Der Eintritt für die Jubiläumsvorstellung ist frei.
Das Lichterfest taucht am 26. August den Westfalenpark Dortmund in märchenhaften Glanz. Tausende von Lichtern erhellen das Gelände, bunte Bilder aus Kerzenlicht, Leuchtobjekten und Lichterketten schmücken Wege und Wiesen. Für weitere Unterhaltung gibt es einen nostalgischen Jahrmarkt am Kaiserhain, Akrobaten und Gaukler, eine Feuershow, Musik und ein großes Abschlussfeuerwerk.
"Der Jupp muss wech!", ist Martha Kowalski überzeugt. Damit sie sich zur post-post-hypermodernen Frau wandeln kann, will sie ihren Ehemann über die Emscher schicken – und das am Tag ihrer Goldenen Hochzeit. Gleichzeitig will Clanchef Roy die Bergbaukolonie Emscherland zur einem Funpark 7.0 und Live-Museum transformieren ... Herbert Knorr, ehemals Leiter des Westfälischen Literaturbüros Unna, schrieb die Kostümkomödie mit fünf Paaren aus drei Generationen. Die Uraufführung am 25. August im Circus Travados in Unna ist ausverkauft; am 27. August, 18 Uhr, gibt es einen weiteren Termin.
"Licht an!", heißt es beim gleichnamigen Klang- und Lichtkunstfestival im Kunstwald Herne. Am 26. August ab 18 Uhr sorgen große abstrakte Klangskulpturen mit sphärischen Sounds und Lichtinstallationen auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Teutoburgia für eine mystische Atmosphäre. Kunstwald und Förderturm werden von Klangkünstler Christof Schläger und Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld in Szene gesetzt. Hinzu kommen Walking Acts, Klangpodeste als meditative Chillout-Zone und ein DJ-Set.
Marianne Berenhaut, geboren 1934 in Brüssel, ist eine große (Wieder-)Entdeckung. Die bald 90-jährige Künstlerin blickt auf eine lange Karriere zurück, erfährt aber erst in den letzten Jahren Anerkennung für ihr Werk. Als jüdisches Kind verlor sie ihre Eltern in der Schoah und schuf seit den späten 1960er Jahren skulpturale Installationen, die historische Schwere und spielerische Leichtigkeit kombinieren. Die Kunsthalle Recklinghausen präsentiert vom 26. August bis 12. November Marianne Berenhauts erste Einzelausstellung in Deutschland.
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