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Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter


(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir Anfang des Jahres eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Recklinghausen-Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex.

Fotos: Sebastian Pokojski

Teil 7

Anja-Christina Rex trifft
Ines Rosin & Maik Pinter



Steckbrief: Ines Rosin(37) und Maik Pinter (50) leben und arbeiten in Suderwich. Sie sind Gastronomen in Suderwich und meistens an der „Alten Wassermühle“ anzutreffen.


Anja: Was macht für Euch Suderwich aus?
Ines & Maik:Wir lieben die Atmosphäre hier in Suderwich und schätzen, dass man sich untereinander kennt. Die Ruhe und Natur wirken auf uns positiv.

Anja: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Ihr mit Suderwich verbindet?
Maik: Ich bin waschechter Suderwicher und lebe seit meiner Kindheit hier. Meine Partnerin Ines ist hierher gezogen, und für uns gemeinsam ist Suderwich jetzt unser Zuhause. Die Dorffeste früher sind mir noch in guter Erinnerung. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen. Hier gibt es neben unserer Gastronomie auch gut bürgerliches Essen, und auch die Gemeinschaft wie beispielsweise in unseren Sportvereinen wird gepflegt.

Anja: Inwieweit engagiert Ihr Euch in Suderwich und warum?
Ines & Maik: Mit der Eröffnung der Gastronomie wollten wir das Dorfleben wieder aufleben lassen. Wir haben recherchiert und können das auch belegen: Früher gab es in Suderwich 33 Kneipen.
Traurig, dass sich das im Laufe der Jahre so verändert hat. Aber wir setzen dagegen und möchten eine „Oase des Wohlbefindens“ schaffen. Wir möchten Jung und Alt ansprechen und haben uns so deshalb flexibel aufgestellt, was das Angebot betrifft.

Anja: Was gefällt Euch hier und was würdet Ihr gern ändern?
Ines: Durch die Schnelllebigkeit in unserer Gesellschaft haben auch gerade viele Jüngere wenig (Frei)Zeit. Hier in Suderwich gibt es viele Möglichkeiten, mal raus vor die Tür zu gehen und sich zu erholen und auch zu engagieren. Schade, dass in den letzten Jahren, nachwuchsbedingt, immer mehr an Traditionen, auch in Vereinen, verloren gegangen ist. Ich wünsche mir mehr Aktivitäten unserer für und von unseren Mitmenschen.

Maik Pinter, Anja-Christina Rex und Ines Rosin

Anja: Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft für Suderwich?
Maik: Der Dorfcharakter mit all seinen Facetten sollte erhalten bleiben. Und als Tipp für die Dorfgespräche: erst Denken, dann Reden!

Anja: Wenn ich Euch einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?
Ines & Maik: Es wäre schön, wenn vor unserer Gastronomie an der Sachsenstraße eine Fahrradstraße entstünde. Über die König-Ludwig-Trasse, wenn sie endgültig ausgebaut ist, könnten dann auch viele Radtouristen unser Dorf besser erreichen.




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