Freizeit &
Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Zum Ende der Spielzeit kommen unter dem Titel "Substanz – Abheben" vier Choreographien von Companymitgliedern des Balletts Hagen am 3. Juni, 19.30 Uhr, im Theater Hagen zur Uraufführung. Entstanden sind Duette, ein Gruppenstück und ein Solo, die in ihren inhaltlichen und choreographischen Ansätzen die große tänzerische Vielfalt wiederspiegeln. Ebenfalls zum ersten Mal wird die Choreographie "Zeichen Ziehen" von Taeyeon Kim und Lisa Kirsch vom Ensemble i Move HA präsentiert. Die nächste Vorstellung ist am 4. Juni, 18 Uhr.
Alle Facetten der "schönsten Zeche der Welt" können Besucher beim Unesco-Welterbetag am 4. Juni ab 12 Uhr auf der Zeche Zollverein in Essen kennenlernen. Sie haben Gelegenheit, die neue Outdoor-Ausstellung "Wildes Zollverein" anzuschauen, als Gärtner zu Gießkanne und Schaufel zu greifen oder in der Kunstkaue kreativ tätig zu werden. Alle Angebote sind kostenlos. Außerdem auf dem Programm steht eine Diskussionsrunde über die Zukunft der Industriekultur (ab 15 Uhr im Rundeindicker, Anmeldung unter http://www.zollverein.de/anmeldung welterbetag).
Liebe, Freiheit, Gleichberechtigung und Diversity - das ist das Motto des Libella-Festivals am 2. und 3. Juni am Kemnader Stausee in Bochum. Auf drei Bühnen gibt's am Freitag Indie-Pop und am Samstag EDM-Beats. Live zu erleben sind u. a. Vize, ATB, David Puentez, Fedde Le Grand und Toby Romeo. Außerdem gibt's Kunst- und Lichtinstallationen sowie Walking Acts auf dem gesamten Festivalgelände.
Chris Hopkins meets the Young Lions, heißt es am 31. Mai und 1. Juni, 19.30 Uhr, in der Wasserburg Kemnade in Hattingen. Der amerikanische Künstler steht mit einigen Jazz-Nachwuchsmusikern auf der Bühne. Mit von der Partie sind Swing-Trompeter Thimo Niesterok, Gitarrist und Sänger Tijn Trommelen, die mehrfach ausgezeichnete Jazz-Bassistin Caris Hermes und Mathieu Clement, Multi-Instrumentalist an Schlagzeug und Vibraphon.
Unter dem Titel "Das Licht in mir" widmet das Osthaus Museum Hagen Heinz Mack eine große Sonderausstellung. Vom 3. Juni bis 3. September wird der einflussreiche Maler, Lichtkünstler und Bildhauer präsentiert, der zu den Gründern der Zero-Gruppe gehörte. In seiner Malerei begreift Mack "Farbe als Licht und Licht als Farbe", was er in seinen Bildern zu erfassen und zu gestalten sucht. Gezeigt werden rund 70 Arbeiten aus den Jahren 1958 bis 2023, darunter 43 zum Teil großformatige Gemälde, sogenannte "Chromatische Konstellationen".
Das Museum Ostwall im Dortmunder U zeigt in der Reihe "MO_Schaufenster" bis zum 6. August Arbeiten von Kapwani Kiwanga. Die kanadische Künstlerin richtet ihr Augenmerk auf die Inszenierung von Design und Architektur in öffentlichen Räumen wie Krankenhäuern, Schulen oder Gefängnissen. Zu sehen sind ihre "Linear Paintings", die Soundinstallation "500ft" ("500 Fuß") und die Videoarbeit "A Primer". Der Eintritt ist frei.
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