Sonntag, 31. März 2024

POESIE zu Ostern


ONsüd-Archivbild: Sebastian Pokojski

Pflanzenfreude

von Dirk Hoffmann

Pflanzen
überall um mich herum
ist es grün

Pflanzenduft
von überall her 
schwebt Wohlgeruch

Pflanzenpracht
schon bald wird
alles blühen

Pflanzenfarben
um mich herum ist alles bunt
verzückt meine Augen

Pflanzenfreude
alles macht mich froh
ich tanze im Blumenmeer

Blumentanz
hör' niemals auf
mach die Welt schön

Blumenschön
alles in mir
ist voller Glück

Donnerstag, 28. März 2024

in eigner Sache

Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein frohes & erholsames Osterfest!

Mittwoch, 27. März 2024

Frühlingsboten zu Ostern

 

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Bei einer Radtour durch die Brandheide in den letzten Tagen sind mir die Buschwindröschen ins Auge gefallen. Sie blühen schon und sind quasi ein Indiz, dass der Frühling nun beginnt. Kommen Sie gut durch die Feiertage und genießen Sie auch ein wenig Zeit in der Natur.


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Der Biber kehrt ins Emscher-System zurück


Überraschender Fund in einem Nebenlaufgebiet bestätigt den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau


Unverkennbare Spuren des Bibers: Bissspuren in "Sanduhren-Optik".
ONsüd-Bild: Gunnar Jacobs/EGLV


Emscher-Gebiet. Im Rahmen einer Gewässerbegehung hat die Emschergenossenschaft an einem Nebenlauf der Emscher ein Biber-Vorkommen festgestellt. Den Fund wertet der Wasserwirtschaftsverband, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, als erfreuliche Bestätigung für den ökologischen Mehrwert durch den Emscher-Umbau. Von 1992 bis 2021 hatte die Emschergenossenschaft die Emscher, in den 1980ern noch der dreckigste Fluss Europas, vollständig vom Abwasser befreit und in Teilen bereits renaturiert.

„An der Lippe breitete der Biber sich in den vergangenen Jahren bereits wieder aus. So war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis das Nagetier auch im Emscher-System ankommt“, sagt Gunnar Jacobs, der bei der Emschergenossenschaft als Artenschutzexperte für die Fauna zuständig ist. Die Rückkehr des Bibers ist ein klarer Indikator für den Erfolg der Renaturierung. An den naturnahen Abschnitten der Emscher findet er wieder geeignete Lebensräume und ausreichend Nahrung. Seine unverkennbaren Spuren – angenagte und gefällte Bäume – sprechen deutlich für einen ernsthaften Versuch, sich im Emscher-System dauerhaft anzusiedeln. Biber ernähren sich rein pflanzlich, wobei er dafür meist nur im Winter die Rinde und Zweige von Weichhölzern wie Pappeln und Weiden nutzt. Im Sommer ernährt sich der Biber von krautigen Pflanzen und Wasserpflanzen.

Und da ist er: Der ins Emscher-Gebiet zurückgekehrte Biber ist in die Fotofalle der Emschergenossenschaft getappt. Sehr schön zu erkennen ist die „Biberkelle“, die das Tier von Nutrias unterscheidet. ONsüd-Bild: Gunnar Jacobs/EGLV

Natürliche Ökosystemdienstleister
Biber sind natürliche Gewässergestalter: Sie schaffen durch das Totholz gefällter Bäume neue Lebensräume, so dass lichtdurchflutete Offenbiotope und Stillgewässer wechseln – es entstehen vielfältige und strukturreiche Fließgewässerabschnitte für zahlreiche Tier – und Pflanzenarten.

Die Nachricht über die Entdeckung des Biber-Revieres ist sehr erfreulich. Es gilt jedoch auch, die Tiere aufgrund ihrer besonderen „Bauaktivitäten“ insbesondere an kleineren Gewässern im Blick zu behalten, denn sie können Probleme im Rahmen der Gewässerunterhaltung verursachen. Daher wird die Emschergenossenschaft die Aktivitäten des unter Artenschutz stehenden Bibers beobachten. „Im Idealfall kann die durch ihn bereicherte Naturidylle an der Fundstelle so belassen werden“, sagt Jacobs.

Die genaue Fundstelle im Emscher-System gibt die Emschergenossenschaft aktuell noch nicht bekannt, um einen Biber-Tourismus zu vermeiden. Die zuständigen Behörden sind jedoch bereits informiert und eingebunden worden.


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aus der Nachbarschaft

 Glückliche Heide-Hühnchen kennen keinen Osterstress

Nicole Gierse mit Lieblingshenne Marianne
ONsuderwich-Bild: Paula Gierse
(sepo) Manch einer denkt unsere Hühner sind vor Ostern besonders im Legestress. Bei Familie Gierse am Eichenweg in Recklinghausen ist aber das ganze Jahr chillen für ihr Federvieh angesagt. Nicole Gierse ist Fan der für den Mensch sehr nützlichen Zweibeiner. Sie möchte ihren Tieren ein glückliches Zuhause bieten und hat ihren Mitbewohnern ein tolles Domizil geschaffen. Seit 2019 scharren im Garten mittlerweile 18 Hennen ganz unterschiedlicher Rassen, die Eier in cremeweiß, beige, braun bis hin zu blau, mint und olivgrün legen - so braucht man zu Ostern die Eier der Heide-Hühnchen nicht mehr färben - Es leben auch noch zwei Katzen, drei Laufenten und drei Meerschweinchen bei Familie Gierse. Nicole bekundet freudig: "Ich liebe Tiere und wollte als Kind immer Bäuerin werden. Mit meinem "kleinen Zoo" habe ich mir diesen Wunsch ein Stück weit erfüllen können."
Da die Hühner mehr Eier legen als für den Eigenbedarf nötig sind, ist es Nicole schon vor einiger Zeit in den Sinn gekommen, das Überangebot der Nachbarschaft zugänglich zu machen. Vor dem Haus am Eichenweg 11 steht daher ein kleines  Schränkchen, in dem man rund um die Uhr frische Eier erwerben kann.

Nicole hat uns jede Menge Fotos zu Verfügung gestellt, die wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten wollen. Also hier, die Heide-Hühnchen fotografiert von "Hühnermutter" Nicole Gierse:

Mehr Infos: https://www.facebook.com/profile.php?id=100069765894553

Die ersten fünf Hühner durften im September 2019 einziehen.

Das Hühnerhaus



Eierfarben und Schränkchen am Eichenweg 11






Nachwuchs 2021


Aktuelle Fotos




Die Laufenten




Und hier mit Namen: die "komplette Belegschaft"

Nicole Gierse: "Drei meiner aktuellen Hennen sind übrigens auch bei mir geschlüpft:
 Lotte, Elfie und Tilda"






















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Dienstag, 26. März 2024

Bilder-Wettbewerb: Circus-Theater Roncalli sucht die schönsten Osterbilder


ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski

Recklinghausen, 26. März 2023 – Das Circus-Theater Roncalli sucht die schönsten Osterbilder. Dazu ruft der Circus an den Ostertagen zu einem eigenen Malwettbewerb auf. Passend zum neuen Programm „ARTistART“ können Besucher nun selbst zu Künstlern werden. Kinder können ihre selbst gemalten Osterbilder im Roncalli-Look vor den Vorstellungen von Karsamstag bis Ostermontag (30. März bis 1. April) am Eingang beim Roncalli-Osterhasen abgeben. Unter allen Einreichungen, werden drei Roncalli-Überraschungspakte verlost. Darin enthalten ist unter anderem ein Gutschein für zwei Tickets zur Jubiläumstournee 2026 in Recklinghausen.

Die Fachjury, bestehend aus den Roncalli-Clowns Matute, Canutito Jr. und Gensi, sichtet im Anschluss die Kreationen und kürt aus allen Einreichungen drei Gewinner. Damit die Pakete zugeschickt werden können, ist es wichtig, dass die Teilnehmenden ihre Namen und Adressen auf die Rückseite des Kunstwerks notieren.

Neben dem Malwettbewerb können sich die Besucher an den Ostertagen auf weitere Überraschungen freuen: So werden beim Einlass nicht nur Schokoladen-Ostereier verteilt, die Gäste haben vor der Roncalli-Fotowand auch die Chance auf einen Schnappschuss mit dem Osterhasen.

Seit dem 14. März gastiert das Circus-Theater Roncalli zum 14. Mal in der Ruhrfestspielstadt. Die neueste Inszenierung „ARTistART“ aus der Feder von Bernhard Paul ist noch bis zum 7. April auf dem Konrad-Adenauer-Platz zu sehen. Tickets für das Recklinghäuser Gastspiel sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.roncalli.de und an der Circuskasse erhältlich.

Über das Circus-Theater-Roncalli
Seit der Uraufführung 1976 in Bonn steht der Name Roncalli für die Erneuerung der Circuskunst, für kreative künstlerische Impulse weit über den Manegenrand hinaus. Seit fast 50 Jahren begeistert das Circus-Theater-Roncalli Circus-Fans rund um den Globus. Was mit einem Jugendtraum und einem ausrangierten Circuswohnwagen begann, hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu einem der größten Entertainment-Unternehmen Europas entwickelt. 80 historische Wagen, nostalgische Foodtrucks sowie 120 Mitarbeiter, bestehend aus Artisten, Musikern, Künstlern und anderen Mitarbeitern, sorgen für das typische Roncalli-Flair. Internationale Spitzenartisten und hochkarätige Clownerie verzaubern die Gäste in einem der schönsten Circuszelte der Welt. 1.316 Personen finden darin Platz. Über 10.000 aufwendig konstruierte LED-„Glühbirnen“ und Messinglampen tauchen die gesamte Roncalli-Stadt in nostalgisches Licht. Seit 2018 ist das Circus-Theater Roncalli tierfrei und hat sich darüber hinaus von Plastikverpackungen und -besteck verabschiedet.

Freizeit & Kultur im Revier

 
Freizeit & Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Das Bochumer Prinz-Regent-Theater bringt einen Klassiker auf die Bühne: Am 28. März, 19.30 Uhr, feiert Goethes "Iphigenie auf Tauris" nach Vorbild des antiken Stoffes von Euripides Premiere. Iphigenie, Gefangene von König Thoas und der Göttin Diana dienend, sehnt sich nach ihrer Heimat und nach Freiheit. Als sie in einem Fremden, der auf der Insel landet, ihren Bruder Orest wiedererkennt, muss sie eine Entscheidung treffen: Belügt sie Thoas, um mit ihrem Bruder fliehen zu können? Das Drama geht der Frage nach, wie Intuition und Verantwortung Entscheidungen beeinflussen. Die Inszenierung entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem Studiengang Regie der Folkwang Universität der Künste. Nächster Termin: 31. März, 18 Uhr.
"Please don't stop the music" heißt das neue Programm von Gayle Tufts, mit dem sie am 27. März, 19.30 Uhr, im Schauspielhaus Bochum zu sehen ist. Stimmgewaltig erzählt und singt die amerikanische Entertainerin Geschichten aus ihrem Leben - und das in ihrem unverwechselbaren Dinglish, einem pointierten Mix aus Deutsch und Englisch. Dabei schlägt sie den Bogen von Brockton über Buffalo, Broadway und Bielefeld nach Berlin. Getragen wird sie von der musikalischen Untermalung ihres Bühnenpartners Marian Lux.

Schwarzweißbilder treffen auf Farbfotografie: In der neuen Ausstellung "Alte Zeche – Junge Leute" in der Reihe "Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein" führt Norbert Enker zwei ganz unterschiedliche Bildstrecken zusammen. Seine Momentaufnahmen von der geschlossenen Zeche Langenbrahm in Essen-Rüttenscheid sowie von Essener Jugendlichen verbinden zwei völlig verschiedene Welten und zeichnen ein authentisches Bild der 1980er-Jahre im Ruhrgebiet. Die Ausstellung läuft bis zum 13. Oktober im Rundeindicker in der Kohlenwäsche des Welterbes Zollverein in Essen.

Nach Afrika entführt die neue Sonderausstellung "Namibia – Safari in ein Land der Extreme", die bis zum 22. September im Naturmuseum Dortmund zu sehen ist. Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Landschafts- und Lebensräume des Landes. Besucher erfahren Spannendes über Klima, Geologie und Biodiversität. Landschaftsaufnahmen machen die Weite Namibias erlebbar; dazu gibt es zahlreiche Exponate wie das Modell der ältesten Pflanze der Welt.

Anlässlich seines 90-jährigen Jubiläums lädt der Zoo Duisburg am 27. März, 10 bis 16 Uhr, zu einem Thementag rund um Aquarium und Tropenhalle ein. Auf dem Programm stehen historische Führungen, kommentierte Tier-Fütterungen, Infos über die Lebensgewohnheiten der Duisburger Seekühe Pablo und Manfred, Aktionsstände zum Arten- und Umweltschutz sowie Bastelaktionen und weitere Angebote für Kinder.


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