Samstag, 23. März 2024

religiös

 
Bezirksversammlung 2024 der KAB 

ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski

Unter dem Motto "Lohngerechtigkeit - Tarifbindung stärken!" tagten heute im Recklinghäuser Pfarrheim St. Barbara 36 Delegierte des KAB Bezirksverbandes Recklinghausen von 9-15 Uhr. Nach einem Gottesdienst in der St. Barbara Kapelle mit Bezirkspräses Pfarrer August Hüsing und anschließender Begrüßung durch Bürgermeister Christoph Tesche wurde das Thema des Mottos in einer Podiumsdiskussion rege diskutiert. Moderator Detlef Völkering (KAB Haltern am See) hatte folgende Gäste auf dem Podium: Anja Butschkau (MdL SPD), Mark Rosendahl (Geschäftsführer DGB-Region Emscher-Lippe) sowie Wolfgang Kollek (Diözedanvorsitzender KAB Münster). Nach einer Mittagspause standen noch Wahlen auf der Tagesordnung.  Das Berzirksleitungsteam wurde wiedergewählt. 

Freitag, 22. März 2024

religiös

Elsbeth Vogelsang, Irmgard Olbrich, Ulla Hempel und Rosi Warmers freuten sich mit 26 weiteren Gästen über das heutige Begegnungsfrühstück mit Oster-Flair der KAB St. Barbara. Das sechsköpfige Leitungsteam um Rosi Warmers hatte zuvor liebevoll das Frühstücksbüffet im Pfarrheim St. Barbara aufgebaut. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

 

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Dienstag, 19. März 2024

Freizeit & Kultur im Revier

 

Freizeit & Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne heißt es am Freitag, 22. März, "Modern Times by Night". Zwischen 18 und 24 Uhr geht es auf eine Reise durch die vergangenen 200 Jahre. Halbstündlich starten Rundgänge durch die Sonderausstellung "Modern Times". Sie widmet sich dem neuen Arbeitsfeld der Archäologie, zeigt aufsehenerregende Funde aus Westfalen und stellt diese Objekte Funden aus Finnland, Frankreich, Belgien, Österreich und den USA gegenüber. Darüber hinaus gibt es Live-Musik, Zauberei und Comedy, Lesungen, Vorträge mit Bezug zum Ruhrgebiet, Museumskino sowie ein breites Street-Food-Angebot.


Das Naturmuseum Dortmund lädt auf eine Reise ins ferne Afrika ein: Die neue Sonderausstellung "Namibia – Safari in ein Land der Extreme" zeigt ab Freitag, 22. März, die vielfältigen Landschafts- und Lebensräume des Landes Namibia. Die Gäste erfahren Spannendes über Klima, Geologie und Biodiversität. Eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen machen die Weite Namibias erlebbar und zahlreiche Exponate, darunter ein Modell der ältesten Pflanze der Welt, sind zu sehen. In kurzen Videos ist noch mehr über das Land und seine Naturlandschaften zu erfahren.

Das Schauspiel Essen zeigt am Samstag, 23. März, eine Performance, die sich mit dem Massaker vom 7. Oktober in Israel auseinandersetzt. Die Autorin Maya Arad Yasur hat unter dem Titel "Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten" einen Text geschrieben und nun für die Bühne eingerichtet. Entstanden ist eine Performance, die nach Menschlichkeit, Empathie und der verbleibenden Hoffnung fragt. Ab 17 Uhr ist das Stück auf der Bühne der Casa des Schauspiel Essen zu sehen. Es spielt die Ensemble-Schauspielerin Lene Dax. Im Anschluss kommen bei einer Podiumsdiskussion Sapir Heller, der Essener Kulturdezernent Muchtar Al Ghusain und der in Duisburg wohnende freie Pädagoge und Autor Burak Yilmaz ins Gespräch darüber, wie wir mit den Folgen des 7. Oktobers umgehen – auch in Deutschland und in Essen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Ko-Intendantin Christina Zintl.


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Montag, 18. März 2024

Freizeit & Sport


Ein Basketballkorb für unsere Kinder

Maximilian und Christian Albers sind Basketball-Fans und würden sich über ein besseres Freizeitsport-Angebot in Suderwich freuen.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Wir haben eine Anfrage von Leser Christian Albers bekommen. Gerne haben wir vermittelt und das Anliegen des jungen Familienvaters wahr- und ernstgenommen.
Sebastian Pokojski hat sich mit ihm getroffen und noch mal genau nachgefragt.

Sebastian Pokojski: Was wünscht Du Dir für Eure Kinder?

So wie in hier in Röllinghausen möchte Maximilian
Albers mit seinen Freunden auch in Suderwich
Basketball im Freien spielen können.
Gibt es eine Lösung?
ONsuderwich-Bild: Christian Albers
Christian AlbersIn Suderwich fehlt für Kinder ab 4-5 Jahren, abgesehen von den Sportvereinen, ein Freizeit-Sportangebot, das nicht gerade Fußball beinhaltet. Unser Sohn spielt in seiner Freizeit gerne Basketball und das nicht nur im Verein, sondern auch im Freien. Leider gibt es in Suderwich keinen sinnvoll aufgestellten Basketballkorb. Ich muss mein Kind mit seinen Freunden immer nach Röllinghausen zu dem nächsten Basketballplatz fahren. Dieser wird dort sehr gut angenommen.

Im Heidekämpchen ist ein Korb vorhanden, dieser ist aber auf einer Wiese aufgestellt, und so ist kein richtiges Basketballspiel möglich. Das ist wieder gut gemeint, aber schlecht gemacht worden.
Wir würden uns deshalb wünschen, dass der Korb auf eine bespielbare Fläche versetzt wird, die vielleicht auch geschaffen werden müsste.

Sebastian Pokojski: Du hast diesbezüglich bereits Kontakt zu der Ratsfrau Anja-Christina Rex aufgenommen. Sie ist am Ball. Was braucht ihr konkret?
Christian AlbersAm besten wäre natürlich ein Tartan-Platz wie in Röllinghausen mit aufgebauten Korb und weiteren Spielmöglichkeiten für ältere Kinder, wie zum Beispiel einer Skateanlage oder Ähnliches. Bei uns sind die Spielplätze sehr auf Kleinkinder ausgelegt und bieten deshalb den älteren Kindern wenig Möglichkeiten. Natürlich fahren wir Eltern gern unsere Kinder auch zu weiter entfernten Plätzen, aber das ist leider nicht immer möglich. Ein Angebot vor Ort wäre wünschenswert.

Sebastian Pokojski: Gibt es noch weitere Eltern, die Euren Wunsch unterstützen würden?
Christian Albers: Natürlich gibt es viele Eltern, die das genauso sehen. Viele Schulfreunde unseres Sohnes spielen auch gern Basketball. Wenn man mal mit offenen Augen durch Suderwich läuft, fallen einem überall Basketballkörbe auf Privatgrundstücken auf. Ich denke schon, dass ein solches Angebot hier gut angenommen werden würde, gerade vor dem Hintergrund, dass Deutschland auch Basketball Weltmeister geworden ist, und das Interesse für diesen Sport deshalb gestärkt wurde.


Anmerkung der Redaktion: Wenn wir in diesem Fall helfen können, leiten wir auch Ihre Rückmeldungen gerne weiter. (Unsere Kontaktdaten finden Sie rechts in der Navigation des Blogs)

UPDATE: 19.03.24, 19:30 Julia Deppe vom ZAKK hat darauf hingewiesen, dass es dort einen Korb zur freien Verfügung gibt! 


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Freitag, 15. März 2024

FOTO-RÜCKBLICK Roncalli-Premiere

ONsüd-Bilder: Sebastian Pokojski

"Es war traumhaft schön in die fantastische Welt von Roncalli einzutauchen, zu staunen und sich verzaubern zu lassen."

1 Bild sagt mehr als 1.000 Worte - Sebastian Pokojski hat für Sie gestern 40 magische Momente von der Roncalli-Premiere festgehalten. Wer sich sich lieber persönlich vom neuen Zirkusprogramm verzaubern lassen möchte, hat in Recklinghausen noch bis zum 7. April die Gelegenheit die Luft der Manege zu schnuppern und in die fantastische Welt von Roncalli einzutauchen. 
Alle wichtigen Infos unter www.roncalli.de












































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Dienstag, 12. März 2024

Ruhrgebiet - Wissenschaft & Forschung


Bochumer Professorin erhält
Förderung für KI-Forschung


Bochum (idr). Künstliche Intelligenz (KI) wird alle Bereiche der Gesellschaft verändern – und hat die Chance, das Leben der Menschen besser zu machen. Die Landesregierung NRW fördert deshalb mit dem "Lamarr Fellow Network Programm" die klügsten Köpfe des Landes, um seine Vorreiterrolle bei der Erforschung und Entwicklung von vertrauenswürdiger KI weiter auszubauen. Die ausgewählten Fellows erhalten eine Forschungsförderung von bis zu 600.000 Euro für vier Jahre. Prof. Asja Fischer von der Ruhr-Universität Bochum wurde jetzt in das Programm aufgenommen und erhält neben der Förderung die Möglichkeit, die Strukturen des Lamarr-Instituts an den Standorten Dortmund, Bonn und Sankt Augustin zu nutzen.

Asja Fischer (Jahrgang 1982) ist seit 2018 Professorin für Maschinelles Lernen und forscht im Bereich Deep Learning mit dem Schwerpunkt Generative Modelle. Als Lamarr-Fellow hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit solcher Modelle zu erhöhen und eine faire und verantwortungsvolle Nutzung zu ermöglichen.

Das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und KI wird gemeinsam vom Bund und vom Land NRW mit rund 20 Millionen Euro jährlich gefördert. Das internationale Spitzenforschungszentrum verknüpft Grundlagenforschung in der KI mit Fragen der praktischen Anwendung und bietet attraktive Bedingungen für etablierte Forscherinnen und Forscher und KI-Nachwuchskräfte.


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Freizeit & Kultur im Revier


Freizeit & Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Die Familie ist eine historische Institution – aber auch eine sich im Wandel befindende. "Ties that Bind" wirft einen zeitgenössischen Blick auf familiäre Beziehungen, dargestellt in über 60 Fotos, die alle den World Press Foto Wettbewerb seit den 2000ern gewonnen haben. Die gezeigten Fotos erforschen sowohl traditionelle Familien als auch moderne Strukturen, von der Kernfamilie bis hin zur Wahlfamilie. Die nächste Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, erhalten Interessierte am Mittwoch, 13. März, ab 15 Uhr im Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg.

Familientage auf der Kokerei Hansa: Wer die Kokerei Hansa besucht, betritt eine ganz eigene Welt. Das betrifft vor allem die Pflanzen und Tiere auf dem Gelände des Industriedenkmals. Wo früher über Jahrzehnte hinweg Schwerstarbeit geleistet wurde, haben sich über die Jahre allerlei "Sonderlinge" angesiedelt. Anders als in den heimischen, umliegenden Gärten und Grünflächen nutzen insbesondere Insekten und ihre pflanzlichen Nahrungsquellen, oftmals seltene Exoten, die Nischen, die sich nach der Stilllegung des Industriestandorts aufgetan haben. An insgesamt drei Familientagen können Erwachsene und ihre Kinder in diesem Jahr diese Industrienatur besser kennenlernen. Dabei begeben sie sich mit einer Biologin und einem Guide auf eine spannende Exkursion. Der erste Termin findet am Samstag, 16. März, von 11 bis 14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Die Hamburger Kammerspiele gastieren am Sonntag, 17. März, um 19.30 Uhr mit Henrik Ibsens Schauspiel "Hedda Gabler" im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen: Hedda langweilt sich. Mit Schießübungen vertreibt sie sich die Zeit. Die Waffen hat sie von ihrem Vater geerbt. Heddas frischgebackener Ehemann Jörgen Tesman vermag Heddas Langeweile nicht zu vertreiben. Immerhin besteht bei ihm Aussicht auf eine wohldotierte Stelle als Professor. Ein gutes, bürgerliches Leben könnte es sein. Doch da taucht ein alter Bekannter auf: Eilert Lövborg, ein inspirierender, wenn auch erfolgloser Autor. Dieser ist Tesman nicht nur an Charisma deutlich überlegen, er konkurriert plötzlich sogar mit ihm um die Professur. Hedda und Eilert verbindet eine gemeinsame Vergangenheit. Sie fühlten sich einmal sehr zueinander hingezogen. Frühere Konflikte und alte Verletzungen gelangen wieder an die Oberfläche. Hedda fordert von Eilert eine große, mutige Tat, etwas, das über allem steht. Vollkommen und schön. Die alles bestimmende Langeweile ist verschwunden. Für kurze Zeit. Eine Pistole im Koffer fehlt.

Die Violinistin Patricia Kopatchinskaja ist mit einem weiteren Konzert im Rahmen ihrer Porträtreihe in der Philharmonie Essen zu Gast: Am Sonntag, 17. März 2024, um 17:00 Uhr spielt sie im Alfried Krupp Saal gemeinsam mit dem Cellisten Thomas Kaufmann und der Camerata Bern ein Programm mit dem Titel "Exile". Werke von sechs aus unterschiedlichen Gründen ins Exil gegangenen Komponisten bilden den roten Faden. Zu entdecken ist dabei unter andrem das vierteltönig komponierte zweite Streichquartett des Russen Ivan Wyschnegradsky und das suggestive Violinkonzert von Andrzej Panufnik, das dieser im Auftrag von Yehudi Menuhin geschrieben hat. Einen spannenden Kontrast dazu bildet ein Menuett von Franz Schubert. Zur Aufführung kommen außerdem Kompositionen von Alfred Schnittke, Eugène Ysaÿe und Alexey Retinski.


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