Freizeit & Kultur im Ruhrgebiet


Freizeit  & Kultur-Tipps

Ruhrgebiet (idr). In der ersten Premiere des neuen Jahres bringt das Theater Oberhausen am 17. Januar, 19.30 Uhr, den Mehrgenerationenroman "Kazimira" auf die Bühne. Er erzählt das Leben einer Frau vom Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus. Kazimira lebt an einem abgeschiedenen Ort am Baltischen Meer. Schon immer als Außenseiterin gebrandmarkt, gibt sie das Ringen um Selbstbestimmung nie auf - und überdauert alle. So wird sie Jahrzehnte später letzte Zeugin, als die SS am Ende des Zweiten Weltkriegs die ehemalige Bernsteingrube zu einem Massengrab macht.https://theater-oberhausen.de

"Drei Meis­ter – Drei Wer­ke" stehen ab dem 18. Januar, 19.30 Uhr, auf dem Spielplan des Theaters Duisburg. Der Ballettabend vereint ganz unterschiedliche Werke des neoklassischen Tanzes: Zu sehen sind George Balanchines Choreographie "Rubies", Hans van Manens "Visions Fugitives" nach einer Musik von Sergei Prokofjew sowie "Enemy in the Figure" von William Forsythe.

Die aktuelle Holiday-on-Ice-Produktion "Horizons" kommt vom 17. bis 19. Januar in die Westfalenhalle Dortmund. Gaststar ist Pop-Sänger Sasha. Unter dem Motto "Feel the City Beat" kombiniert die Show Eiskunstlauf mit Akrobatik und Parcours-Einlagen. Das 40-köpfige Ensemble verwandelt die Eisfläche in einen urbanen Raum und erzählt Geschichten einer lebendigen Stadt und ihrer Bewohner.

Literatur und Musik verbinden Schauspieler Andreas Pietschmann ("Dark", "1899") und Musiker Stefan Weinzierl am 18. Januar, 20 Uhr, im Planetarium Bochum. Gemeinsam präsentieren sie Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" als Konzertlesung. Das Buch erschien vor 100 Jahren und legt schonungslos die innersten Triebe und Konflikte eine Paares offen, die hinter der Fassade einer geordneten Gesellschaft verborgen liegen.

Wie verändert sich durch Klang und Bewegung das Verhältnis zwischen Mensch und Kunstwerk? Dieser Frage gehen Musiker der Duisburger Philharmoniker bei zwei Konzerten im Museum Küppersmühle in Duisburg am 15. Januar, 18 und 19.30 Uhr nach. Sie schaffen neue Erlebnisebenen, die aus den Themen und Inhalten der ausgestellten Werke entwickelt werden oder in einen direkten Dialog mit ihnen treten. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten des spanischen Künstlers Miquel Barceló der aktuellen Wechselausstellung "Vida y Muerte".


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