Freizeit & Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Die Kurzopern "Iolanta" (Tschaikowski) und "Le Rossignol" (Strawinsky) fügen
sich am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zu einem märchenhaften Doppelabend zusammen. Dafür erschaffen die Regisseurinnen Tanyel Bakir und Kristina Franz zwei Welten zwischen Dystopie und Hoffnungsschimmer und spielen mit den Konstrukten von Realität. Es geht um die Frage, inwieweit der Mensch gegen Täuschungen und Nöte ankommen kann. Premiere ist am 24. Februar, 19 Uhr.http://www.musiktheater-im-revier.de
sich am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zu einem märchenhaften Doppelabend zusammen. Dafür erschaffen die Regisseurinnen Tanyel Bakir und Kristina Franz zwei Welten zwischen Dystopie und Hoffnungsschimmer und spielen mit den Konstrukten von Realität. Es geht um die Frage, inwieweit der Mensch gegen Täuschungen und Nöte ankommen kann. Premiere ist am 24. Februar, 19 Uhr.http://www.musiktheater-im-revier.de
Nach "Tristan und Isolde" und "Parsifal" bringt das Theater Hagen mit "Lohengrin" die nächste Wagner-Oper auf die Bühne. Der Titelheld steht Elsa bei, die beschuldigt wird, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Ein Zweikampf soll als Gottesgericht den Fall entscheiden. Der fremde Ritter besiegt den Ankläger Friedrich von Telramund und heiratet Elsa. Sie aber darf ihn niemals nach seinem Namen fragen. In der Hochzeitsnacht hält Elsa es nicht mehr aus und stellt die Frage. Der Fremde erklärt, er sei Lohengrin, der einmal erkannt sie nun wieder verlassen muss. Für die Premiere am 25. Februar, 15 Uhr, gibt es noch Restkarten.
"Der Diener zweier Herren" gerät in der Komödie nach Carlo Goldoni in immer kompliziertere und absurdere Situationen, die er, stets am Rande der Überforderung, mit Frechheit zu parieren versucht. Das Verwirrstück aus dem Jahr 1746 ist eine der bekanntesten Beispiele der Commedia dell’Arte. Hinter den Typen und Masken lässt Goldoni immer wieder das Thema der menschlichen Würde sichtbar werden. Es geht um die Frage, wie Macht und Geldgier ausgetrickst und die Sehnsucht nach der großen Liebe – und einem vollen Magen – gestillt werden können. Am Schlosstheater Moers feiert die Komödie am 22. Februar, 19.30 Uhr, Premiere. Nächster Termin: 24. Februar, 19.30 Uhr.
Als Elvis-Imitator ist Casey nur mäßig erfolgreich. Da ergibt sich zufällig die Möglichkeit, für die Drag-Queen Miss Anorexia Nervosa einzuspringen. Also werden Elvis-Tolle und Hüftschwung gegen High Heels und Make-up getauscht: Plötzlich offenbaren sich versteckte Talente und eine neue Karriere schimmert am Horizont. Mit "The Legend of Georgia McBride" bringt das Theater Oberhausen eine Musikkomödie über Drag, Toleranz und Lebensträume auf die Bühne. Die Queens stehen gegen jegliche Diskriminierung für Menschlichkeit und Respekt ein. Selbstverständlich mit einer gehörigen Portion Glitter. Premiere ist am 23. Februar, 19.30 Uhr. Nächster Termin: 25. Februar, 18 Uhr.
Das Museum Folkwang in Essen zeigt vom 23. Februar bis 16. Juni die Sammlungspräsentation "Willi Baumeister im Museum Folkwang. Zeitzeichen". Anlass zum Auftakt des Ausstellungsformats "Sammlungsgeschichten" ist die Präsentation des im Jahr 2023 erworbenen Baumeister-Gemäldes "Montaru 2d" (1954). Flankiert wird der Neuerwerb von rund 30 Gemälden und Druckgrafiken des Künstlers. Die Schau veranschaulicht, wie sich Baumeister von den Regeln der mimetischen Kunst löst und zu Kompositionen gelangt, die Form, Farbe und Material autonom verwenden. Der Eintritt ist frei.
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