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Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). "Timbre" heißen das neue Studioalbum und aktuelle Programm von Salvador Sobral. Am Freitag, 2. Februar, 20 Uhr, ist der ESC-Gewinner von 2017 erstmals zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Salvador Sobral hat sich schon früh dem Jazz verschrieben und fand über Umwege zu ihm zurück. Reich an Nuancen und ausdrucksstark erzählt Sobral aus seinem Leben. https://www.konzerthaus-dortmund.de Für die Premiere des Films "Gundermann" (2018) über den gleichnamigen Liedermacher wurde mit Hauptdarsteller Alexander Scheer eigens eine Band gegründet. Daraus entstand ein dauerhaftes Bandprojekt. Unter dem Titel "Immer wieder nie genug" spielen Scheer, Andreas Dresen & Band am 4. Februar, 19 Uhr, in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum. https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/17587/immer-wieder-nie-genug Das 125-jährige Jubiläum der Essener Philharmoniker geht in die nächste Runde: Mit den Sinfonie

Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit  & Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Zu Beginn des neuen Jahres präsentiert das Aalto-Musiktheater in Essen eine deutsche Erstaufführung und Wiederentdeckung: Die italienische Oper "Fausto" von Louise Bertin feiert am 27. Januar um 19 Uhr Premiere. Die französische Komponistin hat im Alter von nur 26 Jahren noch vor Berlioz und Gounod die erste Faust-Oper für die französische Bühne präsentiert. Doch ihre insgesamt vier Opern gerieten in Vergessenheit. Bei "Fausto" verschwand sogar die Partitur und wurde erst vor wenigen Jahren in der Bibliothèque Nationale de Paris wiederentdeckt. In Kooperation mit "Palazzetto Bru Zane – Centre de Musique Romantique Française" kommt das Werk nun fast 200 Jahre nach seiner Uraufführung 1831 mit der Essener Premiere zum vierten Mal überhaupt szenisch auf die Opernbühne und wird zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt. https://www.theater-essen.de/oper Das immersive Kunstzentrum Phoenix des Lumières in Dortmu

Geschichte, Bildung & Kultur

  Bewegende Präsentationen zum Holocaust-Gedenktag am Recklinghäuser Gymnasium Petrinum Eins der insgesamt 31 Projekte: Auf dem Schulhof wurden Gedenktafeln enthüllt mit (v.l.) Bürgermeister Christoph Tesche, Lehrerin Gesa Sebbel, Schulleiter Michael Rembiak, Kantor Isaac Tourgman, Lehrer Martin Willebrand, Musiker Misha Nodelmann, Lehrer Rajanikanta Das und beteiligte Projekt-Schüler*innen. ONsüd-Bild: Stadt RE Neben eindringlichen und mahnenden Reden standen bei der städtischen Veranstaltung zum Holocaust Gedenktag, die in diesem Jahr vom Gymnasium Petrinum gestaltet wurde, vor allem die beeindruckenden und bewegenden Projekte der Schüler*innen im Mittelpunkt. Nach einer multireligiösen Friedensfeier mit Vertreter*innen der beiden christlichen Kirchen, der Jüdischen Kultusgemeinde und der muslimischen Gemeinde in der Gymnasialkirche, fand die städtische Gedenkveranstaltung in der Aula des Gymnasiums statt. Hier richteten sowohl Schulleiter Michael Rembiak als auch Bürgermeister Chris

initiativ - in puncto Spenden

Vorjahresergebnis deutlich geknackt Sternsinger sammelten im Kreisdekanat Recklinghausen knapp 470.000 Euro Fast 470.00 Euro sammelten die kleinen Königinnen und Könige, die im Kreisdekanat Recklinghausen unterwegs waren, um den Menschen den Segen zu bringen und Geld für notleidende Kinder zu sammeln. ONsüd-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe Kreisdekanat Recklinghausen (pbm/mek). Was für ein Erfolg für mehr als 2.700 Sternsingerinnen und Sternsinger sowie die vielen Helferinnen und Helfer im Kreisdekanat Recklinghausen. Ob von Haustür zu Haustür, im Kindergarten, Altenheim oder Krankenhaus, als „Segen to go“ oder an der „Segenstankstelle“ auf dem Wochenmarkt – die kleinen Königinnen und Könige brachten in ihren majestätischen Gewändern den Menschen in den 18 Pfarreien rund um den Dreikönigstag (6. Januar) den Segen und sammelten für notleidende Kinder in der Welt. Und das nicht zu knapp: 469.116,25 Euro landeten in ihren Spendendosen, zehn Prozent mehr als im vergangenen Ja

Geschichten

Vom guten und vom schlechten Beispiel von Dirk Hoffmann (Text & Foto) „Das ist aber ein schlechtes Beispiel von einem guten Essen“, erklärte der Koch, „da fehlt noch etwas“. „Wieso, ich finde es lecker“, erwiderte der Küchenjunge, „Ja, du findest auch alles lecker. Hauptsache, du hast etwas zu essen. Oh je, alles muss man selber machen“. Der Koch entfernte sich, um zu holen was er meinte, das fehlte. „Lass mich mal probieren“, bat eine dem Küchenjungen unbekannte Stimme. Der Küchenjunge, der sehr stolz war auf seine erste selbst gekochte Gemüsesuppe, senkte den Kopf. „Oh, ist die köstlich“, fuhr die unbekannte Stimme fort, „lass dieses schlechte Beispiel von einem guten Koch diesen Leckerbissen bloß nicht ruinieren. Jetzt mach nicht so ein Gesicht“. „Wer bist du? Wo kommst du her?“, fragte der Küchenjunge erschrocken als er das Mädchen sah, das genüsslich seine Gemüsesuppe löffelte. „Ich bin nur die Tochter von diesem selbsternannten Fünfsternekoch. Ich bin Emma“.

Kultur im Vest

"Recklinghäuser Hurz" für Hape Kerkeling, Achim Hagemann, Gerburg Jahnke und Micky Beisenherz Recklinghausen (idr). Der "Recklinghäuser Hurz" geht in diesem Jahr an die Künstler, ohne die es den Comedypreis gar nicht gäbe: Hape Kerkeling und Achim Hagemann nehmen am 18. März den "Der-Wolf-und-das-Lamm-Hurz" im Ruhrfestspielhaus entgegen. Komiker Kerkeling und Komponist Hagemann, die beide aus Recklinghausen stammen, hatten den Hurz-Sketch 1991 für die Sendung "Total normal" aufgeführt und damit Fernsehgeschichte geschrieben. Den Ehren-Hurz nimmt Gerburg Jahnke entgegen, die einst durch das Kabarettduo Missfits bekannt wurde und regelmäßig in beliebten Fernsehformaten zu Gast ist. Elf Jahre lang moderierte sie die TV-Kabarettsendung Ladies Night und gehörte lange auch zu den gefragten Akteurinnen im WDR-Hörfunk. Beliebt ist auch ihr Podcast mit Lisa Feller "Frau Feller & Frau Jahnke". Der gebürtige Recklinghäuser Micky Beisenhe

nachgefragt

Abschiednehmen & getröstet werden Am 17.Dezember letzten Jahres wurde der Suderwicherin Anja Herrmann in der St. Laurentius-Kirche in Haltern am See in einem feierlichen Gottesdienst die Beauftragungsurkunde zum ehrenamtlichen Beerdigungsdienst von Anette Höing vom Bistum Münster überreicht. Gemeinsam mit neun weiteren Ehrenamtlichen aus dem Kreis Recklinghausen hat sie sich in einer fünfmonatigen intensiven Ausbildungszeit auf den künftigen Dienst vorbereitet. Mittlerweile war sie auch schon im Einsatz. Über ihre Ausbildung und die damit verbundenen Erfahrungen hat sie mit Sebastian Pokojski gesprochen. ONsuderwich-Bilder: Pokojski Sebastian Pokojski : Was hat dich dazu bewegt diesen Dienst anzutreten? Anja Herrmann :  Ich bin von unserer Pastoralreferentin Judith Pieper darauf angesprochen worden, ob ich mir einen solchen Dienst in unserer Pfarrei Liebfrauen vorstellen kann. Durch die immer größer werdenden pastoralen Räume und die massiv sinkende Zahl an Seelsor