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Ruhrgebiet, NRW - Wissenschaft & Forschung, Politik

Vergleichsstudie zeigt: Politisches Wissen bei deutschen Schülern leicht überdurchschnittlich Duisburg (idr). Wie werden Jugendliche auf ihre Rolle als demokratische Bürger vorbereitet? Welches politische Wissen und welche Einstellungen haben sie? Das hat die Vergleichsstudie ICCS 2022 für 24 überwiegend europäische Bildungssysteme untersucht. Den deutschen Teil der Studie haben die Universität Duisburg-Essen und die Universität Leipzig in NRW und Schleswig-Holstein durchgeführt. Sie wird vom Bundesbildungsministerium und von der Europäischen Union gefördert. Befragt wurden Achtklässler verschiedener Schulformen, ihre Lehrkräfte und Schulleitungen. Laut der Studie ist das politische Wissen bei Schülern hierzulande leicht überdurchschnittlich, verglichen mit ihren europäischen Altersgenossen. Doch mehr als in anderen Ländern verstärkt das deutsche Schulsystem ungleiche Startchancen von Jugendlichen in Bezug auf politisches Wissen und politische Beteiligung. Dazu passt, dass die kna

Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit  &   Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Die Party ist vorbei, in der Dunkelheit einer Afterhour-Location entsteht eine elektrisierte Endzeit-Stimmung. Don Juan wird von einem Racheengel heimgesucht und in die Hölle gezogen, an die er gar nicht glaubt. Er und seine Gefährten reisen wie Geister durch die Zeit, sinnieren über Einsamkeit, Tod und letzte Hoffnungen und suchen nach Sinn und Utopie. Der junge polnische Regisseur Mateusz Staniak verbindet in seiner neuen Inszenierung "Don Juan. Am Ende aller Tage" die Vorlage von Molière mit der heutigen Clubkultur. Das Stück feiert am 1. Dezember, 19.30 Uhr, in den Kammerspielen des Schauspielhauses Bochum Premiere. https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/15151/don-juan "The Long Shadow of Alois Brunner" heißt das neue Stück von Mudar Alhaggi, das der palästinensisch-italienische Regisseur Omar Elerian zusammen mit dem Collective Ma’louba im Mülheimer Theater an der Ruhr inszeniert. Premiere ist

Adventskalender 2023 - Vorankündigung

Liebe Leserinnen und liebe Leser, in diesem Jahr möchten wir Ihnen die Vorweihnachtszeit mit einem künstlerischen Adventskalender verschönern. 24 kleine Kunstwerke setzen sich auf unterschiedliche Art mit der Adventszeit auseinander - mal humorvoll, mal traditionell oder auch analytisch - Täglich wird ab dem 1. Dezember ein kleines Kunstwerk veröffentlicht. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten. from ONsüd - Freizeit und Kultur https://ift.tt/HyjA0mG via IFTTT

Kapitel 43

Nach einer Stunde, in der er noch einen Mokka getrunken hatte, erhob er sich. Auf was wartete er noch? Weder klingelte sein Handy noch zeigte sich Natascha am Eingang des Hotels. Er bezahlte und trat aus dem Lokal. Zur gleichen Zeit sah er drüben auf der anderen Straßenseite blond gelocktes Haar in der Sonne leuchten. Er vergaß den Verkehr und begann über die Straße zu laufen, laut ihren Namen rufend. Autos hupten noch ohrenbetäubender und Reifen quietschten. Hardenberg wusste später nicht, wie er heil auf die gegenüberliegende Seite gekommen war. Plötzlich stand er vor Natascha und war außer Atem und brachte keinen Ton heraus. Auch sie sah ihn nur stumm und völlig überrascht an. „Ich steige Dir… Ihnen nicht hinterher!“ brachte er mühsam und stotternd hervor. „Es ist alles purer Zufall, ob Du es glaubst oder nicht.“ Er hatte sich wieder gefangen und reichte ihr die Hand. „Mach es gut, Natascha, und viel Erfolg heute und morgen Abend und bei Deinen weiteren Konzerten.“ Er war im Begr

Kapitel 42

Es Ist für dich, rein privat. Etwas…“ „Ich weiß, aus meiner Vergangenheit!“ beendete Natascha den Satz. „Dann lass ich dich damit mal allein!“ lächelte Gruber und verschwand behände durch die Tür. Natascha setzte sich hin und begann zu lesen. Ihre angespannte Haltung lockerte sich mehr und mehr und machte tiefer Betroffenheit Platz. Als sie zu Ende gelesen hatte, sank ihre Hand mit der letzten Seite in den Schoß. Ihr Blick ging ins Leere. Es hatte sie große Mühe gekostet, aber sie hatte es danach in München geschafft. Geschafft, ihn zu vergessen und aus ihrem Leben zu streichen. Stattdessen hatte sie mit Jens eine zwar nicht leidenschaftliche, aber dafür tragfähige Freundschaft angefangen, in der keiner dem anderen etwas vorspielte oder auf zwei Hochzeiten tanzte. Sie fühlte sich nicht gerade überschäumend für Glück mit Jens, aber sie fühlte sich ruhig und sie war zufrieden. Dass das Schicksal es so einrichtete, dass Hardenberg ihren Weg wieder kreuzte und das sogar so weit entfernt

Freizeit & Kultur in NRW

Freizeit  &   Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Mit seiner Operette "Eine Nacht in Venedig" schuf Johann Strauß eine Verwechslungskomödie voll Liebeswirrungen und -irrungen, die im venezianischen Karneval ihre perfekte Maskerade findet. Egal ob Herzog von Urbino, allseits berüchtigter Frauenverführer, Barbara Delacqua, Frau eines Senators mit heimlicher Romanze, der eifersüchtige Caramello, seine liebeshungrige Freundin Annina oder der genussvolle Makkaronikoch Pappacoda samt temperamentvoller Freundin Ciboletta: Alle Figuren kochen ihr Süppchen mit Liebe, Lust und Leidenschaft. Und plötzlich weiß keiner mehr, wer wirklich ihm steht. Die Operette feiert am 25. November, 19 Uhr, Premiere am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. http://www.musiktheater-im-revier.de Francis’ Weg scheint vorherbestimmt. Er wohnt allein mit seiner psychisch kranken Mutter in einem Trailerpark bei Claymont und wird das Leben eines Losers führen, davon ist er überzeugt. Bis er eine

Kapitel 41

Als Natascha nach beendetem Konzertabend in ihrer Hotel Suite ankam, stutzte sie beim Öffnen ihrer Tür. War sie aus Versehen in ein fremdes Appartement geraten? Dieser Duft? Sie schaute auf die Nummer des Zimmerschlüssels und aus Sicherheit nach vorn auf die Tür. Nein, beide hatten dieselbe Nummer: ihre nämlich! Sie trat vollends ins Zimmer und staunte die Rosenpracht an, die sich dort entfaltete und einen unwiderstehlichen Duft verströmte. Es waren unzählige Rosen, darunter rote, aber auch lachsfarbene und zart rosefarbene. Während sie noch stand, schaute und staunte, klopfte es kurz an der Tür und auf ihr „Herein“ kam ein Hoteldiener mit einem Tablett. Er verbeugte sich kurz und hielt ihr das Tablett hin. Darauf lag ein Brief. Natascha schaute den Pagen an, dann nahm sie den Brief. Der Page entfernte sich. Sie sah die Handschrift lange an, sie kannte sie nicht. Sie drehte den Brief um, er hatte nur die Initialen SH als Absender. Darunter stand Hotel Meteora Athen. Nun gut! Es war wo