Dienstag, 26. September 2023

Kultur-Tipp für's VEST


kunst.raum

18. Atelier- und Galerietage in Recklinghausen

Macher des kunst.raum(es): Axel Schuch
ONsüd-Bild: privat
„Die Krise ist mittlerweile der Normalfall – man kann fast gar nicht mehr ohne. Aber ist das wirklich real? Oder halten wir uns gerne permanent auf einem hohen Erregungslevel? … Da kann die Kunst und Kultur tatsächlich zum Anker und Ruhepol werden. Ja und vielleicht sogar Orientierung geben.“ (aus dem aktuellem Ausstellungskatalog)

In diesem Jahr können in Recklinghausen wieder in  15 Kunsträumen Malerei, Fotografien, Grafik, Installationen, Skulpturen und Rezitationen gefunden werden. 50 Akteure aus Recklinghausen und dem Umland gewähren an den Wochenenden 29.9. bis 1.10. und 6.10. bis 8.10.2023 einen Blick in ihr Schaffen.
Wie auch im letzten Jahr sind die beiden großen Ausstellungsräume im Palais Vest freitags und s
samstags geöffnet. Alle anderen Orte öffnen am Samstag und Sonntag üblicherweise von 11 bis 18 Uhr. Individuelle Öffnungszeiten können dem Ausstellungsführer entnommen werden. Der Garten Brocki ist ausschließlich am 30.9. begehbar.


Aktuell Besonderes

Das Portrait des Indianers ist eines von
Frank Dederichs Postkartenmotiven,
die der Recklinghäuser im Rahmen
von kunst.raum ausstellt.
ONsüd-Repro: Sebastian Pokojski
Neue Orte in diesem Jahr sind der Kunst·Stadt·Salat (Urban Gardening), Ulle Bowskis Markenbude sowie Ateliers in der ehemaligen Kaue Zeche König-Ludwig
Ungewöhnliches gibt es in der Foto-Außenausstellung des StadtLabor e.V. im »Kunst·Stadt·Salat«, wo auch jeweils um 17 Uhr eine Rezitation statt findet. Eine Live Mandala-Legung mit Naturmaterialien gibt es in der Markenbude.


Damit der Besuch erfolgreich wird: Der Ausstellungsführer liegt zur Mitnahme in der »DenkArt-Außenbox« (Heilige-Geist-Str.3) bereit oder in den innerstädtischen Buchhandlungen und auch in der Stadtbibliothek. Und ebenfalls online: https://online.fliphtml5.com/lprjn/jqvo/

Weitere Infos:
www.kunstraum-recklinghausen.de und facebook.com/kunst.raum.recklinghausen





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Samstag, 23. September 2023

Digitale Zukunft Teil 8 & 9

ONsüd-KI-Bild erstellt mit Bildgenerator
von you.com
von Michael Tillmann und Sebastian Pokojski

Die digitale Zukunft ist ein viel diskutiertes Thema. Wie wird sich unsere Welt durch den Einfluss von Technologie verändern und welche Chancen eröffnen sich uns durch diesen Wandel? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserer zehnteiligen Serie, die von zwei Autoren mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurde. In diesem Blogbeitrag setzen wir unsere Serie fort und stellen die Grundlagen für das Thema digitale Zukunft vor. Wir erkunden, welche Technologien uns in Zukunft erwarten und wie wir mit ihnen umgehen können. Seien Sie gespannt auf alles, was wir über die digitale Zukunft zu berichten haben!



TEIL 8

Gefahren und Möglichkeiten der digitalen Zukunft

Der voranschreitende technische Fortschritt eröffnet uns in der heutigen digitalen Welt ungeahnte Möglichkeiten. Doch mit den Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, sind auch eine Reihe von Risiken verbunden. Die Digitalisierung kann viele Aspekte unseres Lebens revolutionieren - aber wir müssen auch darauf achten, dass wir die damit verbundenen Risiken nicht aus den Augen verlieren. Wir werden uns daher sowohl mit den Gefahren als auch den Möglichkeiten der digitalen Zukunft auseinandersetzen.

Gefahren der digitalen Zukunft

Eines der größten Risiken der digitalen Zukunft ist der Verlust der Privatsphäre. Durch die zunehmende Verbreitung von Internet, Smartphones und anderen digitalen Technologien ist es möglich geworden, viele Informationen über uns zu sammeln. Diese Informationen können dann für unerwünschte Zwecke missbraucht werden, wie z.B. zur Manipulation von Wahlkampagnen oder zur Erstellung von Profilen, um uns mit personalisierten Werbung zu überhäufen. Wir müssen daher dafür sorgen, dass wir unsere Privatsphäre schützen, indem wir aufpassen, welche Informationen wir preisgeben und wie wir sie verwenden.

Ein weiteres Risiko der digitalen Zukunft besteht darin, dass sich unsere Arbeitswelt durch die Einführung neuer digitaler Technologien drastisch verändern wird. Es ist wahrscheinlich, dass viele Arbeitsplätze durch automatisierte Prozesse ersetzt werden, wodurch viele Menschen entlassen werden. Wir müssen uns daher auf neue Arbeitsweisen vorbereiten und Pläne entwickeln, um Menschen zu helfen, sich an die neue Arbeitswelt anzupassen.

Chancen der digitalen Zukunft

Außer den Risiken, die sich aus der Digitalisierung ergeben, bietet sie uns auch viele Chancen, unser Leben zu verbessern. Zum Beispiel können wir dank des Internets viele Aufgaben schneller und effizienter erledigen. Auch können wir über das Internet auf viele Informationen, wie z.B. wissenschaftliche Forschungen, zugreifen, die uns helfen, unseren Alltag zu meistern. Durch die Digitalisierung können wir uns auch mit Menschen auf der ganzen Welt verbinden, was dazu beiträgt, unsere Grenzen zu überwinden und den Austausch von Ideen und Erfahrungen zu fördern.


Die Digitalisierung bietet uns viele neue Möglichkeiten und Chancen, aber wir müssen auch auf die Risiken achten, die sich aus der Digitalisierung ergeben. Es ist daher wichtig, dass wir die Gefahren der Digitalisierung erkennen und dass wir die Chancen nutzen und gleichzeitig die Risiken minimieren. Nur so können wir die Digitalisierung sicher und nachhaltig nutzen.

Teil 9

Symbiose zwischen Mensch und Maschine

Die Digitalisierung verändert auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Wir untersuchen die Möglichkeiten, wie Menschen und Maschinen in Zukunft zusammenarbeiten können, und diskutieren, wie sich das auf unsere Zukunft auswirkt.

1. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit

Die Digitalisierung schafft neue Arbeitsplätze und stellt dabei gleichzeitig andere in Frage. Während viele Menschen ihre Jobs verlieren, schaffen andere neue Aufgaben durch die Einführung von Robotern und anderen Technologien. So kann es sein, dass Menschen kreativere Aufgaben übernehmen, während Maschinen den Großteil der Arbeit erledigen.

2. Wie Menschen und Maschinen kooperieren können

Derzeit arbeiten Menschen und Maschinen häufig unabhängig voneinander. In Zukunft kann es aber auch zu einer Kooperation kommen, bei der beide Seiten voneinander profitieren. Dies kann sich auf eine Vielzahl von Bereichen auswirken, wie z.B. die Herstellung von Produkten, die Erledigung von Aufgaben oder sogar die Entwicklung von Ideen.

3. Die Auswirkungen auf unsere Zukunft

Die Symbiose zwischen Mensch und Maschine kann die Zukunft nachhaltig verändern. Es kann dazu führen, dass wir weniger Zeit am Arbeitsplatz verbringen und mehr Zeit für Kreativität und Innovation haben. Es kann auch dazu führen, dass wir weniger Energie verbrauchen, da Maschinen effizienter arbeiten können als Menschen.

Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen eröffnet uns viele neue Möglichkeiten. Wenn wir diese richtig nutzen, können wir eine nachhaltigere und effizientere Zukunft schaffen. Es liegt an uns, die Vorteile der Technologie zu nutzen, um unsere Zukunft zu gestalten.

Dienstag, 19. September 2023

Freizeit & Kultur im Revier


Freizeit  & 
Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Am 20. September, 19.30 Uhr, zeigt das Schauspiel Dortmund in Kooperation mit dem Roma-Theaterverein Romano Svato das Stück "Bibi Sara Kali" von Ibrahim Amir & Simonida Selimović. Es gehört zu den Highlights auf dem "Djelem Djelem", dem deutschlandweit größten Kulturfestival der Sinte*zze und Rom*nja. Bibi Sara Kali ist die mächtige Patronin der Roma, die weltweit in regionalen Varianten verehrt wird. Auf dem Balkan gibt es den ihr gewidmeten Bibijako Djive, den "Tag der Tante". Das Schauspiel Dortmund präsentiert eine mystisch-realistische Tragikomödie, die Bibi Sara Kali als Göttin des Widerstands zeigt und sich mit dem kulturellen Erbe der Rom*nja-Gemeinschaft auseinandersetzt. Der Eintritt ist frei.

Am 21. September um 18 Uhr heißt das Lehmbruck Museum in Duisburg zusammen mit dem Literaturbüro Ruhr wieder einen Autoren willkommen: Dieses Mal wird Aron Boks aus seinem Buch "Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat" lesen. Aron Boks, geboren 1997, der also die DDR selbst nicht mehr erlebt hat, porträtiert den Großkünstler Sitte als Mensch in all seiner Zerrissenheit zwischen Ideologie und Idealismus, Ruhm, Macht, Kunst und Anerkennung. Sandra Da Vina, ebenfalls Autorin und Slampoetin, wird das Gespräch moderieren.

"Staying West" ist der Titel der nächsten Ausstellung im Dortmunder "schauraum: comic + cartoon": Western-Comics stehen im Mittelpunkt der von Alexander Braun kuratierten Schau, die dort vom 23. September bis zum 3. März 2024 zu sehen ist. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Ambivalenz der "Eroberung der Westens" sowie damit, wie das Medium Comic verblüffend früh einen differenzierten Blick auf die Geschichte warf, als in Hollywood noch bloß geschossen und skalpiert wurde.

2023 jährte sich zum dritten Mal das rassistische Attentat in Hanau. Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rassist innerhalb weniger Minuten neun junge Menschen mit Migrationshintergrund. "And now Hanau" beschäftigt sich genau mit dieser Thematik und feiert am 21. September, 19.30 Uhr Premiere im Ratssaal des Rathauses Oberhausen. Der Theaterautor, Regisseur, Schauspieler und Arzt Tuğsal Moğul lässt in seinem Stück die Perspektive der Opfer zu Wort kommen und fragt nach den vielen Fehlern, die vor, während und nach dem Anschlag von Seiten der Polizei, Staatsanwaltschaft, Politik und den Medien begangen wurden. Nach der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen ist die Koproduktion der Theater Oberhausen und Münster mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen nun in Oberhausen zu sehen, bevor sie durch ganz Deutschland auf Gastspielreise gehen wird.

Das 50. Jubiläum des Kinderbuch-Klassikers "Momo" ist nur einer von zahlreichen Gründen für die Ludwiggalerie Oberhausen, eine neue Ausstellung zu präsentieren: "Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo. Michael Ende – Bilder und Geschichten". Endes bildgewaltige Sprache wurde seit jeher von Künstlern durch die vielfältigsten Illustrationen visualisiert. Einige von ihnen haben sogar Kultstatus erlangt: Wer kennt nicht die ikonischen Jim Knopf-Darstellungen von F. J. Tripp oder die prächtigen Buchstaben von Roswitha Quadflieg, die den Kapiteln der Unendlichen Geschichte vorstehen? Neben diesen Bildwelten wurde ein eigener Bereich Michael Endes Vater, dem Maler Edgar Ende, gewidmet. Dessen surrealistische Bildsprache hat den Sohn in seinem Schaffen inspiriert. Eröffnet wird die Ausstellung am 23. September, um 19 Uhr.

Auf Zollverein ist wieder Zechenfest: Die Stiftung Zollverein und die Werbegemeinschaften des Stadtbezirks VI – Zollverein laden zum großen Stadtteilfest im Essener Norden. Vom 22. bis 24. September (Fr, 18-22 Uhr, Sa, 15-22 Uhr, So, 11-18 Uhr) gibt es rund um den Doppelbock Live-Musik, kostenfreie Angebote und vielfältige Köstlichkeiten. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Auf allen fünf Bühnen wird gemeinsam mit den Besuchern am Samstag um 18 Uhr das Steigerlied gesungen. Besonders beliebt ist das Höhenfeuerwerk am Samstagabend um 21 Uhr, das mit passender Musik untermalt wird. Vereine, Institutionen und Unternehmen aus der Zollverein-Nachbarschaft präsentieren sich auf dem Zechenfest mit ihren Ständen und Buden. Eintritt frei.


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Samstag, 16. September 2023

NEU in Suderwich


Kleintierpraxis REVIERPFOTEN eröffnet

Selbstverständlich hat es sich Anja-Christina Rex (CDU) nicht nehmen lassen, die Inhaberinnen der neu eröffneten Kleintierpraxis Revierpfoten auf der Sachsenstraße in Recklinghausen zu begrüßen. Sie freut sich sehr, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils nun ein weiteres Angebot im "tierischen Bereich" in Anspruch nehmen können und wünscht den Doktorinnen Jennifer Hennig, Gabriele Grebe und Nicole Korella viel Erfolg. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Hier werden demnächst die Vierbeiner untersucht.






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Dienstag, 12. September 2023

Veranstaltungs-Tipp



„Fest im Süden“ steigt am 24. September auf dem Neumarkt



Zusammenkommen und Kultur im eigenen Stadtteil erleben: Das Kinder- und Jugendzentrum Südpol lädt am Sonntag, 24. September zum „Fest im Süden“ auf den Recklinghäuser Neumarkt ein. Von 14 bis 18 Uhr sorgen Mitmach-Aktionen und Live-Acts für Stimmung in der Südstadt.

Kleine und große Besucher*innen können sich auf den Auftritt von Carlos Malcolm Howard, vierfacher deutscher Beatbox-Vizemeister, freuen. Daneben wird „der rappende Lehrer“ Sebastian Czyszczon (auch bekannt als Seba) das Publikum begeistern. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen des Jugendzentrums Südpol wurden in Gruppen-Workshops im Zentrum Südpol selbstgeschriebene Aufnahmen produziert, die die Gruppen vortragen werden.

Aber auch Trommelklänge und Tanz sorgen für Stimmung. Das Kreativzentrum ART.62 bietet eine kunstvolle Tanz- und Trommelvorführung und auch die Tanzschüler*innen des Tanzateliers Widance, werden auf der Bühne stehen. Selbst kreativ werden können die Besucher*innen auch mit Graffiti-Künstler Jonas Fuhr: Bei einer Mitmach-Aktion wird ein gemeinsames Bild gestaltet.

Ein Highlight wird auch die Open Stage sein, bei welcher Talente ihr Können unter Beweis stellen wollen. Vereine, Institutionen und Menschen in Recklinghausen-Süd sind aufgerufen, ihre künstlerischen und kulturellen Fähigkeiten und Talente einzubringen. Egal, ob es sich dabei um Sänger*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen oder Menschen mit sonstigen Fähigkeiten handelt: Der Fantasie und der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Interessierte können sich telefonisch unter 02361/64341 oder per E-Mail unter steffen.hohmann(at)recklinghausen.de melden. Eine Anmeldung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.


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Freizeit & Kultur in NRW


Freizeit  & 
Kultur-Tipps
Metropole Ruhr (idr). Am Samstag, 16. September, dreht sich am Platz der Kulturen in Unna alles um die faszinierende Welt der Graffiti-Streetart. Unter der Anleitung des renommierten Künstlers und Sprühliebhabers Marcel Veneman erhalten die Teilnehmenden ab 10 Uhr die Möglichkeit, in die Kunst des Graffiti einzutauchen. Von kreativen Entwürfen auf Papier bis zur Umsetzung auf Leinwände oder sogar einer echten Wand lernen die Jugendlichen die Grundlagen dieser einzigartigen Kunstform kennen. Neben handwerklichen Fähigkeiten werden auch Aspekte wie Teamarbeit, räumliches Denken, selbstständiges Arbeiten und die Förderung des künstlerischen Selbstbewusstseins gefördert.

Im Jahr 2023 begehen eine ganze Reihe bedeutender Komponisten einen runden Geburtstag. Am 17. September versammeln sich Ruhrorganisten an der großen Orgel in der Kreuzeskirche in Essen und nehmen das Publikum mit auf eine bunte musikalische Geburtstagsfeier für verschiedene Komponisten oder Werke. Im Anschluss an das Konzert ist das Publikum zu einer Geburtstagsfeier mit Sommerwein und Brezeln eingeladen. Das Konzert markiert das Finale des diesjährigen Orgelfestivals Ruhr.

Kinderfilmtage im Ruhrgebiet: Vom 17. bis zum 24. September feiert das Kinofestival in Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen runden Geburtstag mit einer bunten Mischung aus lustigen, spannenden und unterhaltsamen Filmen. Zu den nominierten Filmen zählen in diesem Jahr "Der Räuber Hotzenplotz", "Die drei ??? - Erbe des Drachen", "Die Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen", "Kannawoniwasein!" und "Lucy ist jetzt ein Gangster". Sieben Kinder haben in diesem Jahr die Ehre, die EMMI für den besten Kinderfilm zu vergeben. Der Preis EMO geht an die beste schauspielerische Leistung eines Kindes. Am Sonntag, 24. September, wird das Geheimnis rund um die Sieger von EMMI und EMO in der Lichtburg Essen gelüftet.

Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Dienstag, 19. September ab 18 Uhr, die Ausstellung "Retrospektive 1978 – 2021" des Moerser Malers Hans Werner Thurmann zu sehen sein. Seit 1978 arbeitete er als freischaffender Maler. Er hatte Ausstellungen in Moers, Duisburg, Leverkusen, Rees und Köln. Auch im Ausland stellte er regelmäßig aus, so beispielsweise im Österreichischen Kulturzentrum Palais in Wien oder im Museum of Modern And Contemporary Fine Art im bosnischen Tuzla. Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2023 zu den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses zu besichtigen.

In diesem Jahr findet das 10-jährige Jubiläum des in Dortmund beheimateten Djelem Djelem, dem deutschlandweit größten Kulturfestivals der Sinte*zze und Rom*nja, statt. Noch bis zum 26. September widmet sich das Jubiläum unter dem Titel "Auferstanden aus der Asche – Das Erbe von Rom*nja und Sinte*zze als treibende Kraft für Romani Zukunftsperspektiven". Alle Infos zum Ablauf des Festivals, zu Orten und zu den Veranstaltungen finden sich auf der Webseite und den Social-Media-Plattformen des Festivals.

Am Dienstag, 19. September um 11 Uhr, laden Familienbildungsstätte und Kunsthalle zu einem Zusammentreffen in Sachen Kunst und Baby in die Kunsthalle Recklinghausen ein. Bei einem Rundgang in lockerer Atmosphäre (mit Babytrage/ Kinderwagen möglich) stellt Kunstvermittler Marcel Bleeck die aktuelle Ausstellung vor. Anschließend besteht die Gelegenheit, sich in entspannter Runde in der Caféteria kennen zu lernen und auszutauschen über Kunst, Kind und vieles mehr. Die pädagogische Leitung liegt bei Mechtild Lappenküper-Koehn.


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Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir Anfang des Jahres eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Recklinghausen-Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex.

Fotos: Sebastian Pokojski



Teil 9
Anja-Christina Rex trifft Familie Bomas


ZÄ Kathrin Bomas, ZÄ Bettina Bomas & Dr. Wilhelm Bomas

Steckbrief: Familie Bomas ist in Suderwich schon über Generationen verwurzelt. Zahnarzt Dr. Wilhelm Bomas ist hier 1952 geboren und auch seine drei Töchter, von denen zwei, Kathrin und Bettina, ebenfalls seinen Beruf ergriffen haben, arbeiten mit ihm in der Gemeinschaftspraxis an der Sachsenstraße.


Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Wilhelm Bomas: Ich bin in Suderwich geboren und aufgewachsen. Ich verbinde mit Suderwich Heimatgefühl, privat und beruflich. Hier ist mein Lebens-, Familien- und Arbeitsmittelpunkt.

Kathrin Bomas: Es ist schön hier zu wohnen und zu arbeiten. Ich mag die Verbindung zum Ländlichen und zum Ruhrgebiet.

Bettina Bomas: Ich bin in Suderwich mit meinen zwei Schwestern aufgewachsen. Ich fühle mich hier einfach zu Hause.



Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Wilhelm Bomas: Ich kann mich noch gut an das Ende der Bergbaugeschichte erinnern. Die Sprengungen der Fördertürme in Suderwich habe ich live miterlebt. Andererseits war es auch interessant den Neuanfang der Reindustrialisierung der alten Zechengelände mitzuerleben.
Als Kind war ich fasziniert als die neuen Glocken per LKW für die Johannes-Kirche geliefert und feierlich eingeweiht wurden.

Bettina Bomas: Die Ameland-Ferienlager sind mir noch in guter Erinnerung (Vater Wilhelm bemerkt dazu begeistert: Ich war auch schon dabei. Wir haben noch auf Strohsäcken und im Kuhstall geschlafen.)
Bei der SG Suderwich war ich in der Leichtathletik und im Volleyball aktiv.
Gerne habe ich in meiner Jugend auch in der Eisdiele Il Gelato ausgeholfen.

Kathrin Bomas: Ich erinnre mich gerne an die ausgiebigen Joggingrunden und das Ausreiten in den Feldern.


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Wilhelm Bomas: Ich glaube, da kann ich für uns drei sprechen. Wir sind für unsere (Suderwicher) Patient*innen da. Darüberhinaus planen wir im Bereich der Kinderzahnheilkunde eine Erweiterung und investieren so in die nächste Generation.


Anja-Christina Rex (2.v.l.) im Gespräch
 mit Familie Bomas
 
Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Bettina Bomas: Ich mag die Dorfgemeinschaft. Es ist schön zu sehen, dass in den Neubaugebieten Platz für jüngere Familien entsteht. Auch gefällt mir die Neugestaltung um den Kreisverkehr. Schön wäre es, wenn es noch ein weiteres Café gäbe.

Kathrin Bomas: Der Übergang Zwischen Ruhrgebiet und Münsterland ist in Suderwich gelungen. Ich schätze unsere Mitmenschen und deren Aufgeschlossenheit.
Verkehrstechnisch müsste es für Suderwich bessere Busverbindungen geben.

Wilhelm Bomas: Die Kinder in Suderwich sind gut versorgt. Ich wünsche mir ein gemeinsames Zentrum für die Jugend.
Ein wenig stört mich, dass Suderwich keine zentrale Ortsmitte hat und in Subzentren zergliedert ist. Diesbezüglich sollte es Verbesserungen in der Zukunft geben.


Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Kathrin Bomas: Schön wäre es, wenn es wieder für die Kinder das Ameland-Ferienlager gäbe. Auch ich war in meiner Kindheit mit meinen Schwestern mehrere Male mit und habe es genossen.

Bettina Bomas: Die Naturverbundenheit unserer Kinder sollte nicht verloren gehen. Als Kind habe ich viel in den Wiesen und Bächen gespielt, das sollten die Suderwicher Kinder zukünftig auch noch können.

Wilhelm Bomas: Es hat für die Suderwicher und auch mich privat große Bedeutung, wenn unser Familienbetrieb erhalten bleibt.


Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Wilhelm Bomas: Meine Töchter und ich sind uns einig: Es wäre schön, wenn sich etwas an der Verkehrssituation bei uns an der Sachsenstraße tut. Leider benutzen zu viele Autofahrer die Abkürzung an den Mühlteichen entlang. Eigentlich ist dieser Teil der Straße nur für Anwohner freigegeben, und einen Fußweg gibt es nicht. So treffen immer wieder Autofahrer auf Radfahrer und Spaziergänger.
Jede Verbesserung der Situation in puncto Sicherheit und Beruhigung wäre wünschenswert.





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Bald mehr…

Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden. Mit positiven Aussichten auf den Herbst. ...