Metropole Ruhr (idr). Finale bei den STROBO:Stimmen: Am Samstag, 9. Dezember, ab 19.30 Uhr, feiert das Projekt von literaturgebiet.ruhr und dem Kulturmagazin STROBO seinen Abschluss mit einer Premiere im Gitter Raum Essen. Im Rahmen der STROBO:Stimmen haben junge Autorinnen und Autoren eine literarische Antwort auf die Frage "Was beschäftigt dich?" gegeben. Elf Texte – Kurzgeschichten, Gedichte, Essays – wurden im Laufe des Jahres vorgestellt. Nummer zwölf von Lisa Brück wird an diesem Abend Weltpremiere feiern, weitere Autorinnen und Autoren tragen ihre Geschichten und Gedichte vor, und im Talk sprechen sie über die literarische Sicht auf das Ruhrgebiet. Der Eintritt ist frei.
Ein Wal im Museum: Am Sonntag, 10. Dezember, um 15 kommt "Moby Dick" als Hörspiel ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen. Nils Kretschmer und Vasko Damjanov beleben den Roman in einem fulminanten Live-Action-Hörspiel voller Komik, Tragik und Dynamik. Mit Requisiten, Mikrofonen und wildem Schauspiel spornen die beiden Künstler die Fantasie der Gäste an. Und die können sogar in die Geschichte eingreifen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten.
Der chilenisch-amerikanische Star-Tenor Jonathan Tetelman wird am Sonntag, 10. Dezember, als Rodolfo in "La Bohème" auf der Bühne des Dortmunder Opernhauses stehen. Die Vorstellung unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz beginnt um 14.30 Uhr und wird als Doppel mit Jonathan Larsons Broadway Hit "Rent" gezeigt. Die Geschichte: Dichter Rodolfo teilt sich im Paris der 1830er Jahre mit dem Maler Marcello, dem Musiker Schaunard und dem Philosophen Colline eine ärmliche Wohnung. Bei einer zufälligen Begegnung verlieben sich Rodolfo und seine Nachbarin Mimì unsterblich ineinander. Doch schon bald werden Streit, Eifersucht und der sich zunehmend verschlechternde Gesundheitszustand Mimìs das Glück der beiden auf eine harte Bewährungsprobe stellen. http://www.theaterdo.de
Der Westfalenpark in Dortmund leuchte wieder. Am Samstag, 9. Dezember, startet das Winterleuchten im Park. Bis zum 7. Januar 2024 tauchen mehr als 30 Lichtinstallationen und Videoprojektionen den Park in mystisches Licht. Neu mit dabei: Dutzende leuchtende Pokémon. In einem eigenen Bereich der Licht-Ausstellung können sich Kinder und Familien mit einem speziell zusammengestellten Stickerheft auf Schatzsuche nach den 28 Pokémon begeben.
Neues ausprobieren, gewohnte Abläufe in Frage stellen, innovative Erzählformen entwickeln: Wie das geht, zeigt das Aalto-Theater vom 6. bis zum 9. Dezember in einem viertägigen Festival in der Essener Kreuzeskirche. Das Publikum erlebt in fünf unterschiedlichen Formaten, wie ein klassisches Orchester auf eine Rockband mit Beatboxer trifft und wie Balletttänzerinnen und -tänzer, Spoken-Word-Artists, Opern- und Popmusikerinnen und -musiker den Kirchenraum zu ihrer Bühne machen. Zum Abschluss wird's gruselig: Unter dem Titel "Und ich grolle doch – eine (un)romantische Werwolfsgeschichte" trifft Musik von Franz Schubert bis Wolfgang Rihm auf eine Geschichte über Werwölfe und Kannibalismus.
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