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"Zeit-Raum"

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski (sepo) Positive Bilanz können die Initiatoren der Reihe „Zeit-Raum“ in der Kreuzkirche der Dreiraum Gemeinde ziehen. Der heute fünfte Termin wurde durch Julia Deppe gestaltet. Nicht nur durch die vorgetragenen Textimpulse, sondern auch durch die ausgesprochen abwechslungsreiche Musikauswahl konnten die Anwesenden wieder eine Stunde lang innehalten und somit dem Stress des Alltags entweichen. Persönliche Anmerkung : eine Veranstaltungsreihe, die sicherlich auch überkonfessional zu sehen ist. So habe ich mich als Katholik über das evangelische Angebot sehr gefreut und drei von fünf Veranstaltungen besucht. Von dem Konzept bin ich so überzeugt, dass ich diese Idee gerne an die Verantwortlichen der Gemeinde Liebfrauen als nachahmenswerte Anregung weitergegeben habe. Positiv zu sehen ist für mich, dass ich mich als Christ herzlich willkommen gefühlt habe. Eine Fortsetzung der Reihe wird es laut jetzigem Stand der Dinge natürlich geben. Dar

Suderwicher Gesichter

Suderwicher Gesichter (sepo) Wir haben die Ausrichtung der im letzten Jahr begonnenen Interviewreihe erweitert und möchten zukünftig auch Menschen aus Suderwich vorstellen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, sondern vor allen durch ihr soziales Engagement eine Bereicherung für den Stadtteil sind. In Zukunft werden wir auch diese Mitmenschen hier vorstellen.  Sebastian Pokojski hat im Gespräch festgehalten und dokumentiert, was das Besondere im Leben der Interviewpartner*innen ausmacht. Fotos: Sebastian Pokojski Teil 12 Sebastian Pokojski trifft Irmgard Olbrich Steckbrief: Irmgard Olbrich ist 84 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn Sebastian Pokojski : Wie lange leben Sie schon in Suderwich? Irmgard Olbrich : Seit mittlerweile 60 Jahren lebe ich gemeinsam mit meinem Mann und Sohn in Suderwich. Wir haben 1961 geheiratet, und unser Sohn Michael ist im Jahre 1963 in Recklinghausen geboren. Mein Elternhaus war im Stadtteil Hillerheide. Bis wir 1964 auf der A

Freizeit & Kultur im Revier

Freizeit &  Kultur- Tipps Metropole Ruhr (idr). Das Schauspiel Dortmund bringt Henrik Ibsens "Ein Volksfeind" auf die Bühne. Der Klassiker in der Regie von Babett Grube wird in einer Überschreibung der Autorin Julienne De Muirier gezeigt. Das Wasser des Kurbades ist verseucht und macht nicht nur die Gäste des Bades krank, sondern schadet auch der Umwelt. Und während sich im Original der Badearzt Dr. Stockmann auf der moralisch richtigen Seite wähnt und um die Veröffentlichung dieser Fakten kämpft, stehen in der Dortmunder Inszenierung fünf Angestellte auf der Bühne. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und dem Standort und versuchen in tragikomischer Überforderung, das Bad trotz der offensichtlichen Schräg- und Gefahrenlage am Laufen zu halten. Es geht um die Mehrheit, die je nach Argumenten- oder Faktenlage hin- und herschwankt. Premiere ist am 9. März, 19.30 Uhr. http://www.theaterdo.de Ehrung für Frank-Patrick Steckel, der im Januar im Alter von 80 Jahren v

POESIE zum Frühlingsanfang

  ONsüd-Bild: Adobe Express Die geheimnisvolle Schreibfeder von Dirk Hoffmann Meine Schreibfeder tanzt auf dem Papier spielt mit den Ideen in mir Es entsteht eine Geschichte in schönen Worten und hellem Lichte Ich erzähle in wunderbare Worten von geheimnisvollen traumhaften Orten Schreibfeder ich danke dir für die Kreativität die erwacht in mir Mit dir in der Hand bin ich frei und unendlich glücklich dabei

phantastisch

Da wehen schon die Fahnen… von Anja-Christina Rex (Text) & Sebastian Pokojski (Fotos) Auch, wenn die Premiere des neuen Programmes „ARTistART“ erst am 14. März in Recklinghausen stattfindet und damit den Auftakt des völlig neuen Programms begründet, wurden heute schon die Masten des weltberühmten Circus Roncalli auf dem Konrad Adenauer Platz hochgezogen. Der Circus Roncalli verbindet seit nun mehr fast 50 Jahren Moderne mit Nostalgie. Eines der größten Entertainment Unternehmen Europas ist ständig mit der Zeit gegangen, ohne dabei seinen Charme zu verlieren. Bereits seit 2018 ist der Circus tierfrei und verwendet keine Plastikverpackungen und -bestecke. Auch vegane Gerichte sind ebenso im gastronomischen Angebot vorhanden wie Smoothies und Bio-Bratwurst. Platz bietet das Zelt für 1316 Personen und 120 Künstler jedes Genres sorgen unter dem nostalgischem Licht von 10.000 aufwendig konstruierten LED-Birnen und Messinglampen für das typische Roncalli-Flair. Recklinghause

Kultur in Süd

Norddeutsches Krimi-Flair in der Stadtbibliothek Recklinghausen-Süd ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Krimi-Fans aufgepasst: Norddeutsches Flair erwartet Leseratten und Bücherwürmer am Freitag, 15. März, ab 18 Uhr in der Zweigstelle der Stadtbibliothek in Recklinghausen-Süd, Am Neumarkt 19. Dort tritt Kathrin Lange, die Autorin von „Wattenmeergrab“, auf. Zusammen mit Markus Stephan schreibt sie als Katja Lund Pellworm-Krimis rund um den Ermittler Jan Benden. „Wattenmeergrab“ ist der dritte Band der „Wattenmeer“-Reihe. Zum Inhalt: In „Wattenmeergrab“ muss der Inselpolizist dem Fall einer Watt-Toten nachgehen. Diese ist die Ehefrau eines Immobilienmoguls und war sehr interessiert an einem antiken Schwert. Ausgerechnet Tamme, Bendens selbsternannter Assistent, hat dieses vor Wochen nahe des Tatortes gefunden. Wo liegt da die Verbindung? Geht auf Pellworm etwa ein Auftragskiller umher, so wie es Tamme vermutet? Ein Krimi mit Herz trifft auf norddeutsche Skurrilität. Karten á 5 Euro sind

informativ

Emschergenossenschaft sperrt Kawamata-Turm in Recklinghausen Pilzbefall hat tragende Teile der Aussichtsplattform beschädigt ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski Recklinghausen/Castrop-Rauxel. Die Emschergenossenschaft sperrt ab sofort aus Sicherheitsgründen die im Rahmen der Emscherkunst errichtete Aussichtsplattform „Walkway and Tower“ des Künstlers Tadashi Kawamata für unbestimmte Zeit. Fachleute der Emschergenossenschaft haben einen Pilzbefall – mit dem Weißen Porenschwamm und Blättlingen – an dem beliebten Ausflugsziel in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel entdeckt. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis und Besucher*innen eindringlich die Plattform nicht mehr zu betreten. Statiker*innen überprüfen nun, ob die Standsicherheit trotz des Pilzbefalles noch gegeben ist. Erst nach eingehender Überprüfung kann geklärt werden, ob akute Reparaturmaßnahmen nötig si