Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den letzten drei Jahren meiner Schulzeit als Schülersprecher tätig. In dieser Zeit hatte ich die besondere Ehre, zwei KZ-Überlebende, Lili Segal und Alfred Burger, kennenzulernen. Heute, als Journalist, blicke ich zurück und sehe mit Bedauern, dass es immer noch Krieg gibt. Für mein Engagement im Bereich der Menschenrechte wurde ich von der Ortsgruppe von Amnesty International gewürdigt.
Meine Leidenschaft für die Fotografie begann bereits in meiner Schulzeit. Schon 1994, vor meinem Abitur, begann ich als freier Journalist für die WAZ zu recherchieren, zu dokumentieren und zu fotografieren. In der Foto-AG am MCG habe ich in der Dunkelkammer Abzüge erstellt. Mit der Weiterentwicklung der Technik nutze ich nun KI und digitale Bildbearbeitung, um als Crossmedia-Journalist soziale Projekte zu unterstützen. Dazu gehört mein Medienprojekt
www.onsued.de, das in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitslosenzentrum entstanden ist und nun bereits über zehn Jahre besteht, sowie mein Blog
www.onsuderwich.de.
Nach intensiver Recherche habe ich mich gestern dazu entschieden, mein Projekt “BLAUE ENGEL”
www.blaue-engel.blogspot.com öffentlich zu machen. Die KI von Microsoft (Copilot) nutze ich zur Unterstützung meines Projektes, da ich mit einem begrenzten Budget starte. In der Vergangenheit habe ich fast zwanzig Jahre meine Agentur POINET (www.poinet.de) geführt, die ich aufgrund der Pandemie und der finanziellen Situation ruhend stellen musste. Derzeit engagiere ich mich ehrenamtlich für den Verkehrsverein Suderwich/Essel e.V.
Die Bilder aus der Vergangenheit erinnern mich daran, dass man über den Tellerrand hinausschauen sollte und nicht nur seine Heimat, sondern global denken sollte, insbesondere im Hinblick auf den Weltfrieden.
PS: Ich hoffe, dass die Fotos und die persönliche Widmung dieses Kommentars eine bleibende Erinnerung für alle Menschen darstellen.
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Lilli Segal ist eine deutsche Autorin, die vor allem für ihr Buch “Vom Widerspruch zum Widerstand” bekannt ist. In diesem autobiografischen Werk schildert sie ihre Erfahrungen und ihren Weg vom anfänglichen Widerspruch gegen das NS-Regime hin zum aktiven Widerstand. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie und beschreibt, wie sie sich trotz ihrer privilegierten Herkunft gegen die Ungerechtigkeiten und Verbrechen des Nationalsozialismus stellte. QUELLE: INTERNET
Als Widerstandskämpferin ins KZ Auschwitz deportiert. Nach geglückter Flucht 1953 Rückkehr nach Berlin. Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Zellphysiologie, Immunologie und der physiologischen Genetik. Arbeiten über den Missbrauch der Naturwissenschaften zur Zeit der faschistischen Diktatur und heute, darunter zum Ursprung von HIV Quelle: VERLAG NEUER WEG
ANMERKUNG: Als Schülersprecher des MCG habe ich eine Autorenlesung mit Lili Segal organisiert. Die Widmung hat sie mir damals in ihr Buch geschrieben. Die WAZ berichtete auch darüber, damals unter der von Clemens Michelt ins Leben gerufenen lokalen Rubrik MITMENSCHEN. |
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Burger wurde in einer jüdischen Familie in dem Bergdorf Veľká Lomnica am Fuße der Hohen Tatra geboren.[2] Nach dem Tod des Vaters übersiedelte die Mutter mit ihren vier Kindern nach Poprad. Burger machte eine Druckerlehre. 1934 war er in den Ferien in der linkssozialistischen jüdischen Hashomer Hatzair aktiv.[2] Nach der Gesellenprüfung wurde Burger 1937 zum Dienst in der tschechoslowakischen Armee einberufen, aus der er 1939 nach der Gründung der Ersten Slowakischen Republik als Jude entlassen wurde. Er kam für ein halbes Jahr in ein Arbeitslager nach Levoča, danach arbeitete er in einer Druckerei in Bratislava. Dort kam er mit der Widerstandsbewegung in Kontakt. Er druckte Taufscheine für Juden und rettete damit viele Leben. Er lernte dort auch seine spätere Frau Gisela kennen.[3] Quelle: WIKIPEDIA |
ANMERKUNG: Adolf Burger habe ich persönlich für einen Auftrag als freier Mitarbeiter für den ehemaligen STADTSPIEGEL Recklinghausen kennenlernen dürfen. Seine Visitenkarte und mein SW-Papierabzug bei einer Veranstaltung im MCG (RE) habe ich zusammen mit dem veröffentlichten Buch zu einer analogen Montage zusammengefügt.