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Kultur für Kids

Die „Bücherzwerge“ erobern die Stadtbibliothek: Leseförderung für die Allerkleinsten In der Stadtbibliothek können schon die Kleinsten spannende Bücher entdecken. ONsüd-Bild: pixabay Am Mittwoch, 15. November, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr treffen sich in der Stadtbibliothek, Augustinessenstraße 3, wieder „Die Bücherzwerge“. Das Angebot richtet sich an die allerkleinsten Geschichtenfans zwischen zwei und drei Jahren sowie an ihre Eltern, Großeltern und Tageseltern. Bei den Bücherzwergen wird unter Anleitung des Bibliotheksteams gesungen, gespielt und gereimt. Außerdem werden neue Papp- und Bilderbücher vorgestellt und gemeinsam angeschaut. Auf diese Weise wird auf spielerische Art die Phantasie der Kinder gefördert und ein erster Grundstein für das Lesen gelegt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und per E-Mail an stadtbibliothek(at) recklinghausen.de oder telefonisch unter 02361/50-1919 möglich. from ONsüd - Kids https://ift.tt/RgBr43D

Kapitel 22

Auch Natascha saß regungslos im Wagen. Auf ihrem Mund brannten immer noch seine Lippen, als wären sie aus Feuer gewesen. Sie wagte nicht, darüber zu wischen. Es war, als wolle sie so lange wie möglich seine Lippen auf den ihren spüren. Sie sah, dass der Fahrer ab und zu einen besorgten Blick in den Rückspiegel warf. „Alles in Ordnung, Lady?“ fragte er sie. „Sie sind ja weiß wie die Wand!“ „Ist schon okay. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen! Danke!“ An ihrem Haus angekommen, wollte sie bezahlen. „Ist schon erledigt, Lady!“ Der Mann tippte auf sein Käppi und gab wieder Gas. Natascha ging langsam, Stufe für Stufe, in ihre Wohnung hinauf. Drinnen warf sie sich aufs Bett und fing an zu schluchzen. Sie wusste nicht warum, aber sie überließ sich den sie langsam beruhigenden Tränen. Ihr Handy summte. Ihre Hand zitterte, als sie auf Empfang drückte. „Hi, wie geht’s? Ich bin’s, Jens. Wollte nur wissen, ob Du Lust hast, heute Abend noch mal auf die Piste zu gehen?“ „Eigentlich nic

Kapitel 21

Dann fuhren sie los. Trotz der Wärme draußen schnatterte Natascha vor Kälte. Hardenberg setzte sich ganz nah an sie heran und zog seine Decke mit über ihre. Er spürte ihren Körper an seinem und trotz der nassen Kleidung war er überglücklich. Er hatte einen Arm um sie gelegt, um ihr etwas von seiner Wärme abzugeben. Im Hotel rannten sie lachend wie zwei Kinder die Treppen hoch. Ältere Gäste schauten ihnen missvergnügt hinterher. Oben schickte er Natascha als Erste ins Bad und gab ihr ein paar seiner Freizeitsachen mit. Er selbst zog sich im Schlafraum aus und seinen Bademantel an. Es dauerte nicht lange und sie kam frisch und rosig wie ein Baby aus dem Bad, hatte die Hosenbeine seiner Jeans hochgekrempelt und sein T-Shirt reichte ihr fast bis an die Knie. Das nasse Haar kringelte sich auf ihren Schultern und ihre braunen Augen strahlten. „Sie sehen ja so entzückend aus, ich mag mich gar nicht von Ihnen trennen!“ Sie lachte. „Nun machen Sie schon, dass Sie ins Bad kommen, sonst erkälten

Ruhrgebiet - Verkehr & Umwelt

IGA 2027: Autonom fahrende Kabinen auf dem Zukunftsstandort in Dortmund Dortmund (idr). Ein wichtiger Teil der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA) sind innovative Mobilitätsprojekte. Dazu gehören auch sogenannte MONOCABs - kreiselstabilisierte, autonom fahrende Kabinen, die bis zu sechs Personen auf einem einzigen Schienenstrang befördern. Pünktlich zur Internatioanlen Gartenschau (IGA 2027 in der Metropole Ruhr soll das innovative Fortbewegungsmittel für die Besucherinnen und Besucher des Zukunftsgartens Dortmund erlebbar gemacht werden. Der Dortmunder Zukunftsgarten wird als einen von drei Themenschwerpunkten Innovationen in Natur und Technik in den Ausstellungsbeiträgen behandeln. Die Einschienenbahn MONOCAB könnte helfen, die Verkehrswende voranzubringen. Als On-Demand-Service könnte sie die Mobilität vor allem in dünn besiedelten Randgebieten mit vergleichsweise schlechter ÖPNV-Infrastruktur, aber stillgelegten Bahntrassen revolutionieren: Denn für den

initiativ

Bochumer Kultureinrichtungenplanen "Ein Wochenende fürs Klima"Bochum (idr). Ein geballtes Kulturprogramm rund um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit erwartet das Publikum des Festivals "Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima", dessen dritte Auflage vom 1. bis 3. Dezember in Bochum stattfindet. Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht von Musik, Lesungen, Tanz, Schauspiel, Workshops und from ONsüd - sozial +++ online-news made in süd +++ https://ift.tt/IVwtPk3 via IFTTT https://ift.tt/DGwWS3q

Kulturelles im Revier

Von frechen Shorts bis zum großen Spielfilm: Ruhrgebiet lockt im November mit zahlreichen cineastischen Festivals Metropole Ruhr (idr). Herbstzeit ist Filmzeit: Im November gibt es viele Gründe, die Zeit in einem Kinosaal zu verbringen. Los geht's vom 3. bis 5. November mit dem Hagener Kurzfilmfestival Eat my shorts. Das Hauptprogramm mit sechs Filmen läuft am Samstag in der Stadthalle Hagen. Eine prominent besetzte Jury, zu der u. a. Dietmar Bär, Jörg Hartmann und Christine Urspruch gehören, entscheidet über den Gewinnerbeitrag. Die Zuschauer stimmen über den Publikumspreis ab. http://www.eatmyshorts-festival.de Zum 47. Mal findet vom 6. bis 12. November die Duisburger Filmwoche statt. Gezeigt werden 23 Dokumentarfilme der langen, mittellangen und kurzen Form aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Im Geradeaus verlaufen" lautet das Motto des Festivals, das Besucher auf thematische Kreuzungen und Verschränkungen verweist. Verliehen werden insgesamt fünf vers

Kapitel 20

Die Stunden bis zum Nachmittag vergingen schnell. Natascha konnte sich gerade mal zwei Stündchen hinlegen, um den versäumten Nachtschlaf nachzuholen, denn zum Segeln brauchte sie einen klaren Kopf. Sie hatte keine Lust, sich vor Hardenberg zu blamieren und ihn ins Wasser zu setzen. Der Wind war günstig, fand sie, als sie losfuhr. Sie nahm diesmal die U-Bahn und den Bus. Hardenberg stand schon am Steg des Bootsverleihes, als sie ankam. „Auf jeden Fall ist er pünktlich“ dachte sie noch, dann gingen sie in das kleine Holzhaus neben dem Steg. Es war nur noch eine große Jolle -ein Wandervogel -frei. Sie sprang zuerst ins Boot und Hardenberg folgte leicht und behende. „Ich vermute, Sie waren schon mal auf einem Boot!“ sagte sie. „Da vermuten Sie ganz richtig. Ich kann auch ein bisschen segeln.“ Er fand es blöd, so zu tun, als hätte er von Tuten und Blasen keine Ahnung. „Umso besser,“ sagte sie, „dann brauche ich Ihnen nicht jedes Mal Kommandos geben, wo Sie sich hinsetzen müssen, wenn wir d