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Posts

aktuell - ein Statement

Welche Form des Journalismus? (sepo) In einer Studie des ARD- Forschungsdienstes, veröffentlicht im Dezember 2022 , heißt es: „Konstruktiver Journalismus hat – vereinfacht gesagt – das Ziel, durch den Einsatz spezifischer Elemente in der Berichterstattung die Rezipientinnen und Rezipienten zu entlasten und zu unterstützen sowie zur Lösung aktueller gesellschaftlicher und politischer Probleme beizutragen. Dies kann zum Beispiel durch Lösungs- und Zukunftsorientierung, Diversität, Empowerment, Kontextorientierung und Co-Kreation geschehen. Diese, auch häufig als „Solution journalism“ bezeichnete Form unterscheidet sich vom traditionellen Journalismus dadurch, dass Missstände und Probleme nicht nur dargestellt werden und Nachrichten häufig negativen und konfliktbasierten Charakter haben. Stattdessen wird im konstruktiven Journalismus eine weitere W-Frage gestellt, die lautet: „Und jetzt? Was weiter?“." Wir haben uns auch Gedanken gemacht, mit welchen Inhalten wir Sie erreichen möcht

HEILIGE DREI KÖNIGE - Sternsingeraktion

ONsuderwich-Bild: Pokojski Am 6. Januar feiern die Christen Heilige drei Könige. Aus diesem Anlass sind auch wieder die Sternsinger unterwegs und sammeln für hilfsbedürftige Kinder in der ganzen Welt. Wir möchten Sie bitten, diese Aktion zu unterstützen. Infos gibt es auf der offiziellen Internetseite der Sternsinger:  https://www.sternsinger.de/ "Kinder stärken, Kinder schützen Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023.   Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und syst

in eigener Sache

  ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex Beim Schreiben der diesjährigen Weihnachtspost habe ich noch einmal auf das Gute in diesem Jahr zurückgeblickt. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Leben, liebe Leser*innen, etwas, was Ihnen in den Sinn kommt, woran Sie sich gerne erinnern. Der Ausklang des Jahres und der Beginn des neuen Jahres läßt natürlich auch hoffen, auf das, was kommt. Mögen Sie diese Zeit  friedvoll und gemeinsam mit Ihren Liebsten verbringen und gesund und positiv gestimmt ein schönes Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr mit guten Vorsätzen und Glück beginnen. Wir werden Sie  auch in 2023 weiter  mit unserer Berichterstattung und interessanten Themen  begleiten und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik. Wenn Sie uns schreiben möchten, können Sie dies gerne über die bekannten Wege tun. Wir freuen uns auf Ihre Post. Bleiben Sie gesund und schauen Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unseren Seiten vorbei! In diesem Sinne, ein frohes Fest & für 2023 alles Gu

Die gute Nachricht

ONsüd-Montage: Kathrin Osthues Bunt, ökologisch & klimaneutral  Start von RE leuchtet lockt Tausende in die Altstadt Recklinghausens Seit dem 21. Oktober bis 6. November findet in Recklinghausen wieder das Event "Recklinghausen leuchtet" statt. Unter dem Motto „Mobilität — eine Stadt bewegt sich“ sorgen die Organisatoren der Arena Recklinghausen GmbH mit ihrem neuen Konzept dafür, dass die Veranstaltung erstmals klimaneutral stattfindet und 25 Prozent weniger Energie verbraucht als in den Vorjahren. Nicht zu vergessen: Die Agentur hat auf dem Dach der Gastronomie am Stadthafen eigens eine Photovoltaikanlage installiert, die über das ganze Jahr rund 14.500 Kilowattstunden Strom erntet. „Recklinghausen leuchtet“ verbraucht durch das Illuminieren von Gebäuden und Plätzen sowie verschiedene Projektionen rund 12.500 Kilowattstunden. Verzichtet wurde am Freitag zum Auftakt und zum Ende der Veranstaltung mit Blick auf die Umweltbelastung – Stichwort Feinstaub – in diesem Jahr au

Die gute Nachricht

Beginnend mit diesem Monat schauen wir zukünftig auf ein Ereignis des vorangegangenen Monats zurück und beleuchten es. Gerade in der heutigen Zeit finden wir es richtig, positive Nachrichten zu verbreiten und möchten Ihnen, liebe Leser*innen, mit unseren Beiträgen einen Anreiz zum Lesen bieten. Bundeskanzler Olaf Scholz pflanzt  an der Emscher symbolisch die erste Weinrebe ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Zurück zur Natur - Das Ruhrgebiet  wird ein Stück grüner & blauer   Anfang September war unser Bundeskanzler zu Besuch im Ruhrgebiet. Olaf Scholz und sein Regierungsteam haben derzeit viele wichtige, nationale und internationale Themen zu bearbeiten. Es ist durchaus positiv zu sehen, dass er hier zu Gast war und symbolisch die erste Weinrebe an der Emscher pflanzte. Denn der Grund seines Erscheinens war sehr erfreulich: die Emschergenossenschaft feierte den offiziellen Abschluss der Umbau-Bauarbeiten des Flusses, der vielen in der Vergangenheit als dreckig und stinkend bekannt war

September

  Über unser Zuhause Teil 3 von Katharina Kumeko  ONsüd-Bild: Pokojski Unterwegs trafen wir auch ein junges Ehepaar mit Kind, das mit Pferd und Wagen auf der Reise nach Schweden war. Sie zogen von Markt zu Markt, und der junge Mann verkaufte Lederarmbänder und anderes aus Leder. Ein weiteres Ehepaar war unterwegs durch ganz Europa. Einzig mit einem Kombiauto, dessen Ladefläche sie als Bett benutzten. Sie waren bei weitem nicht mehr jung, sondern schon ziemlich ergraut. Ich sprach mit der Frau, sie waren Holländer, die noch was von der Welt sehen wollten - unkompliziert und wagemutig. So gibt es viele, die ihr Zuhause- ein Haus, eine Wohnung- mit einem fahrbaren Untersatz tauschen. Und das nicht, weil sie müssen, sondern einzig aus Erlebnishunger. Und weil ihr Zuhause nicht ortsgebunden ist. Sie erleben eher die ganze Welt als ihr Zuhause. Sie folgen ihrer inneren, uralten Programmierung aus Steinzeittagen.

August

  Über unser Zuhause Teil 2 von Katharina Kumeko ONsüd-BIld: Pokojski Es gibt ein interessantes Buch über das, was uns unser Haus, unser Zuhause erzählen kann und was es eigentlich ist: Ich denke da an Bill Brysons Buch “Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge“. Bill Bryson zeigt uns darin unser Heim, wie wir es vorher noch nie betrachtet haben. Viele Menschen erwerben ein Haus, das bereits steht, oft seit mehreren Jahrzehnten, manchmal seit fast einem Jahrhundert. Oft machen sie sich nicht die Mühe, einmal nachzuforschen, was mit den Räumen in ihrem Haus geschah. Bill Bryson hat sich in seinem Buch mit jedem seiner Räume in seinem neuerworbenen Pfarrhaus von 1850 beschäftigt und Erstaunliches - auf über 500 Seiten - zutage gefördert. Man denke nur an Tapetenschichten, wenn man beginnt, beim Renovieren alte Tapeten abzukratzen. Was mag da nicht alles zutage treten? Oft kommen Muster zum Vorschein, die man aufgrund der Farben oder Formen ganz deutlich einer Zeitepoche zuordnen k