Direkt zum Hauptbereich

Posts

Februar

Über Kunst von Katharina Kumeko ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Was Kunst ist, was nicht, darüber gehen die Meinungen der Menschen weit auseinander. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „ Ist das Kunst oder kann das weg?“ Dieser hing einige Zeit im Flur neben meinem Atelierraum im Bunten Haus. Ich las ihn amüsiert, erinnerte er mich doch an die „Fettecke“ von Josef Beuys, die eine Putzfrau im Jahre 1986 gesäubert und damit ein Kunstwerk von Beuys in die ewigen Jagdgründe befördert hatte. Gleichzeitig hatte sie es damit aber auch zu einem seiner bekanntesten Werke gemacht. Was also ist Kunst? Bestimmt das der Markt, sprich der Sammler? Oder gibt es noch andere, definitive Kriterien für Kunst? Kunst ist ein schöpferischer Prozess. Wir erkennen - weil wir festgelegt haben - dass zum Beispiel mittelalterliche Werke oder Renaissancewerke einen hohen künstlerischen Wert besitzen. Doch die meisten von uns haben Probleme mit zeitgenössischer und mit moderner Kunst. Moderne Kunst selbst ist scho

in eigener Sache

10 Jahre ONsüd “Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.” ( Henry Ford) von Sebastian Pokojski Mit einem kleinen Team haben wir uns vor 10 Jahren zusammengesetzt, sind zusammengeblieben und haben gemeinsam am Erfolg von ONsüd gearbeitet. Dabei sind über 1.400 Posts entstanden, die über 180.000 Mal aufgerufen wurden. Wir sind stolz, dass wir über einen so langen Zeitraum mit der Berichterstattung in unseren mittlerweile sieben verknüpften Blogs für unsere Leser*innen interessante & aktuelle Themen im Netz veröffentlicht haben. Nicht nur die Themenseiten, auch unsere lokale Berichterstattung mit dem Fokus auf Recklinghausen und Umgebung fanden bei unseren Leser*innen großen Anklang. Deshalb machen wir auch weiter - trotz Corona. Wir haben es geschafft, immer für unsere Leser*innen am Ball zu bleiben und wollen auch zukünftig mit unseren werbefreien & kostenlosen Inhalten überzeugen. Bleiben Sie uns gewogen und schauen Si

Januar

ONsüd-Bild: Daniel Osthues Über das Altern von Katharina Kumeko Ein neues Jahr liegt vor uns und wir sind wieder ein Jahr älter geworden. Wir alle werden älter und letztendlich alt. Das ist eine Binsenweisheit. Eine, die jedoch nicht jeder Mensch gerne hört. Aber wer nicht alt werden will, muss jung sterben. So lautet eine andere Weisheit. Das hört sich für viele Menschen aber auch nicht gut an. Letztendlich jedoch kommt keiner von uns am Altern vorbei. In dieser Hinsicht haben wir keine Wahl. Jedoch haben wir die Wahl, wie wir unser Alter gestalten. Man sieht heute, dass die, die über 60 sind, nicht mehr so alt wirken wie noch ein oder zwei Generationen vorher. Sie sind fitter, sie wirken jugendlicher, sie sind auch gesünder als die vorherigen Generationen. Geschuldet ist das alles unserer Zeit, der modernen Medizin, der bewussten Ernährung, und dem Bewusstsein, dass man sich bis ins hohe Alter fit halten kann. Mittlerweile weiß die Medizin, dass im Alter auch nicht das Gehirn nachläs

in eigener Sache

ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski Wir möchten Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles Gute wünschen! Im Namen der Redaktion, herzliche Grüße, Sebastian Pokojski

Dezember

  ONsüd-Bild: Sebastian Pokojski   Über Winterbräuche von Katharina Kumeko Die, die mir zuerst einfallen, sind die sogenannten Rauhnächte. Sie liegen in der Woche zwischen Weihnachten, dem 25. Dezember, und dem 6.Januar, dem Heiligen Dreikönigstag. Es sind die Tage, die vom Mondkalender (im Gegensatz zum Sonnen-Kalender) her „übrig bleiben.“ Das sind die „Tage zwischen den Jahren“. Das Mondjahr hat 354 Tage im Unterschied zum Sonnenjahr von 365 Tagen. Früher feierte man in dieser Zeit Weihnachten. Das bedeutete: man feierte die geweihten Nächte. In unserem Bewusstsein sind heutzutage davon nur noch die zwei Weihnachtsfeiertage und der Dreikönigstag übrig geblieben. Damals glaubte man, dass man an diesen Tagen Zugang zur „Anderswelt“ hätte. Während dieser Zeit sollte man keine Wäscheleinen spannen und keine Wäsche aufhängen, vor allen Dingen keine weiße, weil die „Wilde Jagd“ - Wotan und seine Gefährten- die aus zwölf Wölfen oder Raben oder Knochenmännern bestand,- mit viel Stürmen

November

Über die Muße oder den Müßiggang von Katharina Kumeko ONsüd-Bild: Daniel Osthues Das Wort ‚Muße’ ist in unserer schnelllebigen Zeit fast zu einem Fremdwort geworden. Man empfindet diesen Ausdruck oft als Anachronismus. Wer hat denn, bitte schön, in unserer modernen Zeit des „Mehr und Schneller“ noch genügend Zeit für Muße? Dabei bietet sich der Monat November geradezu an, eigene Mußestunden zu entdecken und zu pflegen. Der Duden definiert Muße „als freie Zeit und innere Ruhe, in der man seinen eigenen Interessen nachgehen kann.“ Muße hat nichts mit Langeweile zu tun. Es ist die bewusste Entscheidung, sich freie Zeiten zu schaffen und sie mit individuellen, angenehmen Tätigkeiten oder Nicht-Tätigkeiten anzufüllen. Man fühlt sich nach solch einer Zeit erfrischt und gestärkt. Muße heißt nicht, sich einfach hinzusetzen und von einem Medium berieseln und unterhalten zu lassen. Es ist eine aktiv, nicht passiv gestaltete Zeit. Hermann Hesse hat über die Muße folgendes geschrieben: „Wenn ich

in eigener Sache

ONsüd wird nach fast zehn Jahren Agentur-Betreuung zukünftig unter der Regie von Sebastian Pokojski weitergeführt Begonnen als soziales Medienprojekt hat sich ONsüd hin zu einem interessanten, aktuellen und vielseitigen Blog-Projekt entwickelt, das die volle Aufmerksamkeit einer Person, die für redaktionelle Inhalte verantwortlich ist benötigt. Agentur Inhaber Sebastian Pokojski setzt sich zukünftig persönlich für diese Aufgaben ein. Wir haben das Projekt über lange Zeit begleitet und wollen der zukünftigen Entwicklung so mehr Aufmerksamkeit schenken. Gerade in der Corona-Zeit haben wir festgestellt, wie wichtig gute Recherche und Inhalte sein können. Da wir thematisch breit gefächert und fokussiert produzieren wollen, freuen wir uns, dass unser Projekt nach fast zehn Jahren Unterstützung jetzt in die Hände von Sebastian Pokojski übergeben werden kann. Wir wünschen uns, dass die nächsten Jahre medialer Berichterstattung unter seiner Regie genauso erfolgreich sein werden. „Da ist noch L