Mittwoch, 21. Juni 2023

Freizeit & Kultur in NRW

Metropole Ruhr (idr). Am Samstag, 24. Juni, legt das Ruhrgebiet wieder eine ExtraSchicht ein: Mit 3D-Shows, immersiven Ausstellungen und Sonderführungen geht die lange Naht der Industriekultur in ihre 21. Auflage. Alte Bekannte und Newcomer machen die Nacht zum Tag - mit Kunst- und Kultur-Erlebnissen an 44 Spielorten in 22 Städten der Metropole Ruhr. Das Programm läuft von 19 Uhr bis 2 Uhr morgens. Die Projektpartner der ExtraSchicht sind die Ruhr Tourismus GmbH, der Regionalverband Ruhr und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.

Das Ruhr Ding - Schlaf geht in den Endspurt: Am Wochenende 24./25. Juni ist Finale. Den Auftakt dazu macht in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine zwölfstündige "Lange Filmnacht" mit Gästen rund um das Thema Schlaf im Café Leye in Witten. Dazu führt eine besondere Irrlichter-Fahrradtour am Samstag, 24. Juni, durch das nächtliche Witten und erkundet von 22 Uhr bis Mitternacht die Kunstwerke der Ausstellung bei Nacht. Viele spannende Klänge sind zu erwarten, wenn DJs und Live Acts unter der Konrad-Adenauer-Brücke in Mülheim an der Ruhr am Soundsystem Multitude des Künstlers Nik Nowak auftreten.

Am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. Juni, verabschiedet sich der langjährige Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und des Aalto-Musiktheaters Tomáš Netopil vom Essener Konzertpublikum. Unter dem Titel "Tschechisches Märchen" präsentiert er im zwölften und letzten Sinfoniekonzert der aktuellen Saison noch einmal ein Programm aus seiner Heimat mit dem großen Chorwerk "Te Deum" von Antonín Dvořák als Höhepunkt. Neben dem Opernchor des Aalto-Theaters und dem Philharmonischen Chor Essen wirken die Sopranistin Jessica Muirhead und der Bariton Heiko Trinsinger mit. Seine letzte Opernvorstellung gibt Netopil dann am Sonntag, 25. Juni: Ab 16.30 Uhr dirigiert er mit Mozarts "Die Hochzeit des Figaro" letzmalig im Aalto Musiktheater.

Afrikanische Klänge, afrikanisches Kunsthandwerk, Party und Information, mitmachen und zuschauen - das 12. Afro Ruhr Festival vom 23. bis 25. Juni auf dem Gelände des Dietrich-Keuning-Hauses in Dortmund bietet ein buntes Programm. Die Besucher erwartet ein langes afrikanisches Wochenende mit Livemusik, Party, Workshops und Aktivitäten für Groß und Klein. Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen eine gute Anreise nach Dortmund. Live-Konzerte gibt es zum Beispiel am Freitag, 23. Juni, mit Sängerin Maria Barry aus Guinea-Conakry, Musik zum Abtanzen bei der Afro Ruhr Party Night und Möglichkeiten zum Mitmachen beim Trommel-Workshop. Am Samstag ab 12 Uhr zieht wieder die Parade der Vielfalt durch die Straßen. Gestartet wird am Deutschen Fußballmuseum.

Der Wissenschaftsjournalist und Moderator Ranga Yogeshwar ist am Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr, zu Gast im Gasometer Oberhausen. In seinem Vortrag "Emils Welt" konkretisiert er die Zukunft anhand seines im Januar 2020 geborenen Enkels. Wie wird Emils Welt aussehen? Wie kann Emils Generation die zahlreichen Herausforderungen wie Klimawandel, Artensterben, Nachhaltigkeit und globale Instabilität meistern? Mögliche Antworten gibt Yogeshwar in seinem unterhaltsamen wie wissenschaftlich fundierten Vortrag.

Manege frei in Gelsenkirchen: Vom 23. bis zum 25. Juni bringt das Manege-Festival Neuen Zirkus mit Artistik, Zirkustheater und Jonglage in die Gelsenkirchener Neustadt. Zu Gast sind neun verschiedene deutsche und internationale Gruppen und Compagnien, die ihre Kunst unter freiem Himmel zeigen - und das bei fereim Eintritt.


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Neues aus Unternehmen


25-jähriges Jubiläum der Apotheke
am Ehlinghof

Ein Team, das seit Jahren zusammenhält: Die Mitarbeiter*innen der Apotheke am Ehlinghof
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Seit einem Vierteljahrhundert ist Apothekerin Stefanie Maibaum vor Ort dabei, damals noch als Praktikantin. Heute führt die 48-jährige als Inhaberin ein starkes neunköpfiges Frauenteam und zwei Fahrer. "Ich bin gerne mit Menschen zusammen und möchte unsere Kund*innen dabei unterstützen, gesund zu werden", so die engagierte Fachfrau. Sie legt großen Wert auf individuelle Lösungen bei der Kundenbetreuung und ständige Modernisierung. "Corona hat uns im Prinzip gestärkt. Wir sind gut aufgestellt und bei uns bestand auch beispielsweise die Möglichkeit, sich testen zu lassen", betont Stefanie Maibaum. Erfahrung und Kundenfreundlichkeit stehen für professionelle Arbeit. Grund für das Team, heute mit seinen Kund*innen zu feiern. 

gut gelaunte Mitarbeiterinnen am heutigen Tag des Jubiläums

Der Erlös der Glücksrad-Aktion kommt dem Schulbauernhof zugute

Eisgekühlt: Die angebotenen Erfrischungen kamen bei den Temperaturen gut an

Für das leibliche Wohl sorgte Nachbar EDEKA Pientka

Viele Kund*innen freuten sich über die verteilten Rosen





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Samstag, 17. Juni 2023

Freizeitspaß


Suderwich hat einen neuen Badewannen-Kapitän: Bürgermeister Christoph Tesche rudert sicher über den alten Ziegeleiteich beim Naturfreibad-Fest des Verkehrsvereins Suderwich-Essel

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Für eine Überraschung sorgte Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche beim heutigen Naturfreibad-Fest. Spontan wechselte er seine Kleidung und fuhr gemeinsam mit VV-Vorsitzendem Markus Flögel in der Badewanne über den alten Ziegeleiteich. Das kam beim Publikum gut an. „Bei bestem Sommerwetter treffe ich hier nur fröhliche Menschen,“ betont die Geschäftsführerin des VV, Beate Kühn. Auch Bademeister Tim Cordes freut sich über die ausgezeichnete Stimmung im Freibad: „Ich schätze, heute waren gut 2.000 Gäste auf dem Gelände.“ Denn die Wasserratten konnten sich nicht nur über eine Abkühlung freuen. Das Rahmenprogramm bot nämlich viel Erfreuliches und Erfrischendes, und das kam bei Jung und Alt gut an. Premiere hatte heute neben dem ersten Surker Badewannenrennnen auch der 22-jährige Recklinghäuser Julian Strenk, alias DJ Jujo. Am Set überzeugte er zu seinem Debüt beim Freibadfest mit seiner Musik.

Die „Kolpingkanuten“ mit Nele Gierse und Hubertus Quinkenstein entschieden das 1. Surker Badewannenrennnen für sich, von 8 angetretenen Teams. Platz zwei ging an das DLRG-Team mit Jonathan Schürmann und Ben Eberhardt. Ebenfalls an die DLRG mit dem Team Fenja Struckmeier und Pia Hörbelt ging der 3. Platz. Mit am Start waren die Teams „Heiße Löscher“, „Turboschnecken“, „Pretty Flamingos“, „Die fliegenden Adler“ und „Die netten violetten mit Pantoletten“.

Eine kleine Fotostrecke des Tages finden Sie hier im Anschluss.

Für die Kleinen: Kinderschminken

TEAM: "ERFRISCHUNG"

GUTE LAUNE bei den Genießerinnen

GEFRAGT: Sonnenhut

Am Waffelstand

Vorstands-Team des VV

auch die "Alte Generation" war dabei

Am Glücksrad



Die "Kolpingkanuten" gewinnen den ersten Durchlauf und schlussendlich das Rennen


... kurz vorm Kentern



noch ein kurzer Austausch vor dem Rennen

hier geht's gleich los



Starke Nummer: Julian Strenk alias DJ Jujo

auch die Jugendfeuerwehr war vor Ort









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Freitag, 16. Juni 2023

UMWELT & WIRTSCHAFT


Unternehmen und HyMR fordern von Bundesregierung: Ruhrgebiet soll Modellregion für Wasserstoff werden


Berlin/Essen (idr). Die Bundesregierung soll im Ruhrgebiet eine nationale Modellregion für Wasserstoff schaffen. Die Forderung ist Teil eines Positionspapiers der Unternehmen BP Europa, Open Grid Europe, RWE, Thyssenkrupp, Thyssengas und Vonovia sowie der Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR), der Wasserstoffinitiative von Regionalverband Ruhr (RVR) und Business Metropole Ruhr (BMR). Das Papier wurde an Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann und Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, bei einer Konferenz in Berlin übergeben.

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Zugleich unterzeichneten die Ruhrgebietsunternehmen und die HyMR ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion zusammenzuarbeiten. "Die Metropole Ruhr will Deutschlands Modellregion für Wasserstoff werden. Dieses ambitionierte Ziel bedarf eines starken Bündnisses aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Gesellschaft", sagt RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel. Marco Buschmann zeigte sich bei der Übergabe zuversichtlich, dass das Ruhrgebiet die Hydrogenregion des 21. Jahrhunderts werden kann.

Für das Ruhrgebiet als Wasserstoff-Modellregion sprechen aus Sicht der Konzerne und der HyMR das besonders große CO2-Einsparpotenzial und die hohen Beschäftigungspotenziale. Bis 2050 kann nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) der entschiedene Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Ruhrgebiet bis zu 25,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Allein bei Thyssenkrupp Steel in Duisburg entstehen laut Konzernangaben 2,5 Prozent aller deutschen CO2-Emissionen. Experten des Unternehmens EE Energy Engineers rechnen mit 40.000 neuen und hochwertigen Arbeitsplätzen in der Wasserstoffwirtschaft in der Metropole Ruhr.

Die Übergabe des Positionspapiers fand am Dienstag im Rahmen der Wasserstoffkonferenz newHcon in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund statt. An der von der HyMR organisierten Veranstaltung nahmen u. a. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (zugeschaltet) sowie die Bundestagsabgeordneten Jens Spahn und Andreas Rimkus teil.


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Donnerstag, 15. Juni 2023

Digitale Zukunft Teil 5

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von you.com

 von Michael Tillmann
 und Sebastian Pokojski

Die digitale Zukunft ist ein viel diskutiertes Thema. Wie wird sich unsere Welt durch den Einfluss von Technologie verändern und welche Chancen eröffnen sich uns durch diesen Wandel? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserer zehnteiligen Serie, die von zwei Autoren mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurde. In diesem Blogbeitrag setzen wir unsere Serie fort und stellen die Grundlagen für das Thema digitale Zukunft vor. Wir erkunden, welche Technologien uns in Zukunft erwarten und wie wir mit ihnen umgehen können. Seien Sie gespannt auf alles, was wir über die digitale Zukunft zu berichten haben!

TEIL 5


 „Die digitale Zukunft gestalten: Wie wir Daten nutzen können“


Wir leben in einer Zeit, in der die Technologie ständig zunimmt und sich rasant entwickelt. Mit dieser Technologie produzieren wir jeden Tag Unmengen an Daten, aber wir müssen uns auch die Frage stellen, was wir mit diesen Daten anfangen. Wie können wir sie sinnvoll nutzen und was bedeutet das für unsere Zukunft? Diese Serie beleuchtet die verschiedenen Möglichkeiten, wie wir die Daten nutzen können, und wie sie uns helfen können, die Zukunft zu gestalten.

Wie wir Daten nutzen können, um bessere Entscheidungen zu treffen

Einer der größten Vorteile der digitalen Technologie ist, dass sie uns dabei hilft, bessere Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse von Daten können wir voraussagen und planen, wie wir unsere Ressourcen am besten nutzen können. Wir können auch herausfinden, welche Entscheidungen zu den besten Ergebnissen führen, und wir können unsere Entscheidungen schneller treffen.

Wie wir Daten nutzen können, um unsere Wirtschaft zu fördern

Die Analyse von Daten kann uns auch dabei helfen, unsere Wirtschaft zu fördern. Durch die Analyse können wir herausfinden, welche Produkte am meisten nachgefragt werden, und wir können bessere Strategien entwickeln, um unsere Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Wir können auch herausfinden, wie wir unsere Produkte und Dienstleistungen effizienter und effektiver machen können, um unseren Gewinn zu steigern.

Wie wir Daten nutzen können, um uns besser zu verstehen

Die Analyse von Daten kann uns auch dabei helfen, uns besser zu verstehen. Durch die Analyse können wir herausfinden, wie wir uns am besten entwickeln können, welche Entscheidungen wir treffen sollten, und welche Strategien am besten zu uns passen. Wir können auch herausfinden, welche Verhaltensweisen wir ändern müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen, und wir können herausfinden, wie wir besser mit anderen zusammenarbeiten können.

Wie wir Daten nutzen können, um die Umwelt zu schützen

Wir können auch die Analyse von Daten nutzen, um die Umwelt zu schützen. Durch die Analyse können wir herausfinden, wie wir Ressourcen effizienter nutzen und wie wir Schäden an der Umwelt minimieren können. Wir können auch herausfinden, wie wir den Klimawandel bekämpfen und wie wir nachhaltigere Geschäftsmodelle entwickeln können.


Die Analyse von Daten bietet uns viele Möglichkeiten, die digitale Zukunft zu gestalten. Es kann uns dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, unsere Wirtschaft zu fördern, uns besser zu verstehen und die Umwelt zu schützen. Wenn wir die Daten sinnvoll nutzen, können wir die Zukunft positiv gestalten und eine bessere Welt schaffen.

Veranstaltungs-Tipp


Stadtbibliothek beteiligt sich
am Stadtteilsommerfest 


Am Samstag, 17. Juni, findet ab 14 Uhr das Süder Stadtteilsommerfest auf dem Neumarkt statt. Auch die Stadtbibliothek Recklinghausen beteiligt sich mit einem vielfältigen Programm, das sich vor allem an Kinder und Familien richtet.

Der Höhepunkt des Programms ist die Tonie-Tauschbörse. Bei dieser können Besucher*innen ausgediente Tonie-Figuren gegen andere Hörgeschichten eintauschen und so neue Vielfalt ins Kinderzimmer bringen. Verschiedene Bilderbuchkinos, Kinderschminken, Ausmalbilder und die Vorstellung der „Bibliothek der Dinge“ runden den Tag ab.


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Kultur-Tipp


Geschichts-Detektive in
der RETRO STATION


In der RETRO STATION, Hohenzollernstraße 12, können Kinder von sechs bis zehn Jahren zu Geschichts-Detektiven werden. An gleich zwei Terminen in den Sommerferien, Dienstag, 27. Juni, und Dienstag, 18. Juli, um jeweils 10 Uhr startet die Reise in die Vergangenheit.

ONsüd-Bild: Thomas Nowaczyk
Es gibt jede Menge Ausstellungsstücke aus der Historie der Stadt Recklinghausen zu entdecken: Ausgrabungsfunde aus der Steinzeit, eine Ritterrüstung und Schwerter, eine sehr alte Geldkiste und einen wachsamen Löwen. Die Ausstellung zeigt anhand von interessanten Objekten, wie die Menschen früher lebten, wie sie arbeiteten und wohnten.


Das Angebot ist Teil des städtischen Ferientreff-Programms und kostenlos. Eine vorherige Anmeldung unter stadtgeschichte(at)recklinghausen.de ist erforderlich.



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